Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Marktkommentar: Bedeutung von Dividenden an der Gesamtrendite von Aktien steigt

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 Fidelity | Kronberg, 11.06.2015.

Caroline Pearce, Investment Director bei Fidelity Worldwide Investment:

• Fokus auf Unternehmen mit starken Bilanzen und gesundem Dividendenwachstum
• Gesundheitstitel besonders aussichtsreich, Energie- und Rohstoffwerte riskanter
• Steigende Zinsen als größte Herausforderung für laufende Erträge aus Aktienanlagen

„Der sechs Jahre andauernde Bullenmarkt hat die Aktienbewertungen nach oben gezogen, die Unternehmensgewinne sind in diesem Zeitraum jedoch kaum gestiegen. Nun wäre ein spürbares Gewinnwachstum notwendig, um nachhaltig steigende Kurse zu sehen. Allerdings sind kaum Anzeichen für stark wachsende Unternehmensgewinne zu erkennen. Dividenden dürften deshalb in der kommenden Zeit einen größeren Anteil am Gesamtertrag von Aktien einnehmen.

Empfehlenswert ist es, auf Unternehmen zu setzen, die sich durch eine nachhaltige Rentabilität und gesundes Dividendenwachstum auszeichnen. Diese Strategie bietet sowohl eine gute Absicherung nach unten, falls die Märkte fallen, als auch die Möglichkeit, langfristig starke Erträge zu erzielen.

Gute Chancen bestehen vor allem bei Unternehmen aus dem Gesundheitswesen. Sie bieten nicht nur gute Dividenden, sondern auch starke Bilanzen, eine hohe Cash Conversion und eine aussichtsreiche Produkt-Pipeline. Dagegen sollte eine Investition in Energie- und Rohstofftitel – traditionell gute Dividendenzahler – besonders sorgfältig analysiert werden. Die Geschäftsmodelle hängen stark von der Entwicklung der Rohstoffpreise ab, was klare Vorhersagen schwierig macht. Im schlimmsten Fall müssen die Unternehmen entweder Investitionen drastisch kürzen, was sich negativ auf das künftige Wachstum auswirken wird, oder sie senken die Dividenden.

Die größte Herausforderung für ertragsorientierte Aktienanleger ist die Aussicht auf steigende Zinsen, denn das dürfte den Wettbewerb um das Kapital insgesamt erhöhen. Einige Aktien würden in diesem Szenario leiden. Unternehmen mit starken Bilanzen und niedriger Verschuldung dürften in einem Umfeld steigender Zinsen dagegen gefragt sein. Anleger sollten sich deshalb auf Dividendenwachstum fokussieren, anstatt einfach in Titel mit hoher Rendite zu investieren. Ich gehe aber davon aus, dass die Zinsen noch eine ganze Weile niedrig bleiben werden.“
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Fidelity Worldwide Investment, Unternehmenskommunikation
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Über Fidelity und die FFB

Fidelity Worldwide Investment verfolgt ein klares Ziel: Mit herausragenden Investmentlösungen und ausgezeichnetem Service wollen wir unseren Kunden helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mit einem verwalteten Vermögen (Assets under Management) von weltweit 215,7 Mrd. Euro und einem administrierten Vermögen (Assets under Administration) von 63,0 Mrd. Euro bietet Fidelity aktiv gemanagte Anlagelösungen, die alle Regionen, Branchen und Anlageklassen abdecken. Unsere Lösungen richten sich sowohl an Privatanleger als auch an Finanzberater, Vermögensverwalter, Finanzinstitute, Unternehmen und Staatsfonds. Auf unseren Fondsplattformen können Privatanleger und Finanzberater darüber hinaus neben Fidelity Fonds auch Anlageprodukte anderer Anbieter kaufen. Im Bereich der betrieblichen Vorsorge bieten wir insbesondere auch Anlagelösungen für den schnell wachsenden Defined Contributions (DC) Markt für lokale und internationale Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter. Mit unseren mehr als 400 Fondsmanagern und Anlageexperten rund um den Globus verfügen wir über ein einzigartiges Research Netzwerk. Mit seinen fundierten Analysen spürt es die besten Anlagechancen auf. Dabei gehen die Fondsmanager und Analysten nach unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten Bottom-up-Ansatz, vor. Seit der Gründung von Fidelity vor mehr als 40 Jahren genießen Unternehmensanalysen aus erster Hand bei uns oberste Priorität. Fidelity Worldwide Investment beschäftigt rund 6.800 Mitarbeiter in 25 Ländern weltweit und ist ein Handelsname von FIL Limited. Fidelity ist seit seiner Gründung im Jahr 1969 eine inhabergeführte Fondsgesellschaft. Dies bietet einen entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht nach kurzfristigen Aktionärsinteressen richten, sondern können uns ganz auf die langfristigen Interessen unserer Anleger konzentrieren.

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