SJB | Korschenbroich, 10.12.2014. Aufgrund der Einführung der gesetzlichen Rahmenbedingungen nach §34f GewO geraten Vertriebe zunehmend unter Druck. Aktuell diskutiert wird die Umsatzsteuerpflicht der Bestandspflegeprovisionen oder sogar der Wegfall. Bereits seit Sommer können Berater eingeschränkte Dispositionsvollmachten nicht mehr nutzen.
Ab dem 01.08.2014 kann laut BGH die Folge einer ausbleibenden Unterrichtung der Offenlegung von Provisionen am Kunden nicht nur die Zahlung eines Bußgeldes mit sich bringen, sondern auch die zivilrechtliche Haftung in der Form aufleben, dass der Kunde einen Anspruch gegenüber dem Vermittler auf Rückzahlung der Zeichnungssumme und Übernahme der Anlage erlangt. Vertriebe suchen Handlungsalternativen. Das Modell der Zuführung von Mandanten als Botschafter steht dabei im Fokus der Handlungsalternativen und macht im deutschen Fondsmarkt aktuell die Runde.
Vermögensverwalter von verwalteten Fondsstrategien bieten verstärkt den alten Vertrieben die Zuführung als Botschafter von Kundendepots in die eigenen FondsVerwaltungsStrategien an. Über die Zulassung gemäß §32 KWG besitzen Vermögensverwalter Dispositionsvollmacht. Verwalter wie die SJB FondsSkyline 1989 e.K. haben zusätzlich bereits seit 2012 die alten Provisionsmodelle vollständig abgeschafft und auf fortlaufende Entgeltsysteme umgestellt. Damit entfällt grundsätzlich die Haftung für die nicht Offenlegung von Provisionen. Kunden zahlen keine Ausgabeaufschläge und Transaktionskosten bei gleichzeitiger Rückerstattung der Bestandsprovisionen. Aus der Zusammenarbeit der Botschafter mit Vermögensverwalter kann zukünftig eine perfekte Symbiose für die Zukunft erwachsen. Botschafter reduzieren den Regulierungs- und Haftungsdruck fast vollumfänglich bei fortlaufendem Entgelt. Und die Verwalter generieren im Gegenzug weitere neue Mandate. Botschaftern gehört in der deutschen Fondsindustrie die Zukunft. Informationen zum Botschafter können Sie hier anfragen.
