Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Seit Euro-Einführung: Nur 10 Börsentage haben überErfolg der Aktienanlage entschieden

teaser_pm-fidelity_300_200Fidelity | Kronberg, 04.07.2016.

• Die größten Kurssteigerungen an der Börse finden an nur wenigen Tagen statt
• Market-Timing gelingt nicht, durchgängig investiert zu sein, zahlt sich aus

Kronberg im Taunus, 4. Juli 2016 – Seit der Brexit-Entscheidung nehmen die Schwankungen an den Finanzmärkten wieder zu. Viele Anleger überlegen daher, ihre Aktien oder Aktienfonds zu verkaufen und auf bessere Zeiten zu warten. „So verständlich diese Reaktion auch ist, sie ist mit Blick auf die Rendite der Anlage die schlechteste Entscheidung, die ein Anleger treffen kann“, sagt Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International.

„Die vergleichsweise hohe Rendite einer Aktienanlage ist auf relativ wenige Tage mit hohen Kurssteigerungen zurückzuführen. Da niemand vorhersagen kann, wann diese Tage sind, ist es im Allgemeinen sinnvoller, durch Marktzyklen hindurch voll investiert zu sein. Denn wer nur wenige gute Börsentage verpasst, muss dafür in der Regel langfristig deutlich geringere Renditen in Kauf nehmen. Zeit ist bei der Aktienanlage wichtiger als der Zeitpunkt“, so Roemheld.

Eine langfristige Betrachtung der Aktienkurse in Europa zeigt: Ein Anleger, der mit der Einführung des Euros am 31.12.1998 1.000 Euro in den MSCI Europe angelegt hat, hat damit bis zum 31.05.2016 1.992 Euro erzielt – und sein Kapital so fast verdoppelt. Hätte dieser Anleger allerdings die 10 besten Börsentage in diesem Zeitraum verpasst, wäre nur ein Betrag von 1.023 Euro entstanden. Ohne die 40 besten Tage wären sogar nur noch 324 Euro* übrig.

Dieses Ergebnis zeigt sich auch für den deutschen Aktienmarkt: Aus einer Anlage von 1.000 Euro in deutsche Standardwerte – gemessen am MSCI Germany – wurden von Ende 1998 bis Ende Mai 2016 2.124 Euro. Hätte der Anleger die 10 besten Tage dieses Zeitraums verpasst, wären Ende Mai 2016 nur noch 963 Euro übrig gewesen. Hätte er sogar die 40 besten Tage verpasst, wären nur noch 216 Euro übrig.

„Schwankungen sind ein natürlicher Bestandteil der Aktienmärkte und der Preis, den Investoren für die langfristige Outperformance von Aktien gegenüber anderen Anlageklassen bezahlen. Anleger sollten deshalb auch in volatilen Börsenphasen einen kühlen Kopf bewahren und nicht überstürzt handeln. Den ,richtigen‘ Ein- oder Ausstiegszeitpunkt vorherzusehen und dementsprechend zu kaufen oder zu verkaufen, gelingt ohnehin nicht. Viel wichtiger ist es, langfristig investiert zu sein. Denn verpasst ein Anleger den Anstieg der Kurse, reduziert sich die Rendite seiner Anlage erheblich“, sagt Roemheld.

Christian Kronberger
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Über Fidelity
Fidelity International ist eine unabhängige Fondsgesellschaft in Privatbesitz, die Investmentfonds, Anlage- und Altersvorsorgelösungen sowie damit verbundene Services anbietet. Das Unternehmen managt 238,3 Mrd. Euro (Assets under Management) für Anleger in Europa, Asien, Australien und Südamerika. Zu den Kunden von Fidelity gehören Privatanleger, Finanzberater, Vermögensverwalter, Family Offices, Banken, Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Unternehmen und Staatsfonds. Neben hauseigenen Fonds können Anleger in einigen Ländern auf Fondsplattformen von Fidelity auch Anlageprodukte anderer Anbieter erwerben und verwahren. Diese Assets under Administration betragen 73,2 Mrd. Euro.

Fidelity International wurde 1969 gegründet und befindet sich im Besitz des Managements und der Gründerfamilie. Fidelity ist davon überzeugt, dass ein aktives Fondsmanagement und die Einzeltitelauswahl auf Grundlage fundierter Unternehmensanalysen Anlegern echten Mehrwert liefern. Daher verfügt Fidelity über eines der größten Research-Netzwerke mit mehr als 400 Anlageexperten weltweit. Sie nehmen jährlich an rund 16.000 Gesprächen mit Unternehmen teil, um sich ein umfassendes Bild über deren Situation und Aussichten machen zu können. Darüber hinaus testet Fidelity neue Publikumsfonds zuerst mit eigenem Geld, bevor sie auf den Markt kommen. Mehr als 200 Auszeichnungen für Fidelity und seine Produkte alleine in diesem Jahr sind ein Beleg dafür, dass der verfolgte Investmentansatz erfolgreich ist.

In Deutschland ist Fidelity International seit 1992 tätig, beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und betreut ein Kundenvermögen von 28,9 Milliarden Euro. Fidelity vereint hierzulande unter seinem Dach eine der führenden Fondsgesellschaften und mit der FFB eine der größten unabhängigen Fondsbanken. Die FFB konzentriert sich allein auf Dienstleistungen rund um Anleger und ihre Vermögensziele. Sie richtet ihre Services an Finanzberater, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Banken, die über die Plattform unter anderem rund 8.000 Fonds und 320 ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 14,9 Milliarden Euro in rund 575.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity in Deutschland ein Fondsvolumen von 14,0 Milliarden Euro. Fidelity International bietet in Deutschland 161 Publikumsfonds an, die über mehr als 1.000 Kooperationspartner vertrieben werden. Darüber hinaus können Anleger sowohl Fonds von Fidelity als auch von Drittanbietern direkt bei Fidelity erwerben.

Alle Angaben per 31.3.2016. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de und unter www.ffb.de

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Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen Anlegerinformationen, des letzten Geschäftsberichtes und – sofern nachfolgend veröffentlicht – des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Sie erhalten diese Unterlagen kostenlos bei FIL Investment Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de.

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