Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Weltweite Umfrage unter institutionellen Anlegern: Deutlich mehr Zuversicht

teaser_pm-fidelity_300_200 Fidelity | Kronberg, 27.10.2014.

Institutionelle Investoren haben wieder Vertrauen in die Märkte, so das Ergebnis der weltweiten Umfrage von Pyramis Global Advisors – Fidelity Worldwide Investment ist exklusiver Vertriebspartner von Pyramis außerhalb Nordamerikas.

91 Prozent der institutionellen Investoren sind überzeugt, ihre Zielrendite in fünf Jahren zu erreichen – 2012 waren es nur 65 Prozent. Pyramis hat 811 institutionelle Anleger in 22 Ländern befragt, darunter 40 in Deutschland. Weltweit repräsentieren sie über 9 Billionen US-Dollar, rund 25 Prozent des globalen institutionellen Anlagevolumens. ,,Die weltweit durchgeführte Umfrage von Pyramis, das zu Fidelity Investments in Boston gehört, hat zwar einen regional uneinheitlichen Ausblick in Sachen Volatilität ergeben.

Allerdings sind die institutionellen Anleger mehrheitlich zuversichtlich, dass sie ihre Portfolios auf Wachstumskurs halten und ihren Finanzierungsstatus verbessern können.” sagt Klaus Mössle, Leiter des institutionellen Geschäfts bei Fidelity Worldwide Investment in Deutschland.

Die Pyramis-Umfrage belegt bei zahlreichen Themen erhebliche regionale Unterschiede. So etwa bei den Erwartungen zur Marktvolatilität, dem Ausblick für alternative Investments, den Anlagezielen und den Anlagechancen.

Erwartungen zu Volatilität
Institutionelle Anleger in Europa und Asien rechnen langfristig mit abnehmenden Marktschwankungen: 91 Prozent der Befragten in Asien, beziehungsweise 79 Prozent in Europa, gehen von abnehmender Volatilität aus. Anders in den USA: Hier erwarten nur 7 Prozent der institutionellen Investoren einen Rückgang der Volatilität, während 42 Prozent von einem Anstieg ausgehen.

Hauptsorgen institutioneller Investoren
In Europa sorgen sich institutionelle Investoren hauptsächlich wegen des Niedrigzinsumfelds (26 Prozent), während den Befragten in Asien vor allem Änderungen der regulatorische Bestimmungen Kopfzerbrechen bereiten (ebenfalls 26 Prozent). Die Hauptsorge der US-Pensionspläne gilt dagegen dem Finanzierungsstatus (28 Prozent). Hier strebt die Mehrheit eine Verbesserung an. Klaus Mössle: ,,Im Niedrigzinsumfeld wird es für leistungsorientierte Pensionspläne, sogenannte Defined Benefit oder kurz DB-Pläne, immer schwieriger beziehungsweise teurer, mit den herkömmlichen Immunisierungsstrategien über Anleihen die notwendigen Ergebnisse zu liefern. Daher gibt es bei der Ausgestaltung von Pensionszusagen weltweit den Trend zu beitragsorientierten Plänen (Defined Contribution oder kurz DC) und auf der Anlageseite zu risikokontrollierten, breit diversifizierten Multi-Asset-Strategien, die auf die Struktur der Pensionsverbindlichkeiten abgestimmt sind und flexibel an sich verändernde Marktsituationen angepasst werden können. Dabei plant mehr als jeder vierte institutionelle Investor in Deutschland (28 Prozent), Mandate an externe Asset Manager auszulagern.”

Ausblick zu alternativen Investments
Während alternative Investments in Europa und Asien nach wie vor auf dem Vormarsch sind, scheint sich der Trend zum Einsatz alternativer Anlageinstrumente inklusive Immobilien unter institutionellen Investoren in den USA abzuschwächen. Unter den Befragten, die in den nächsten ein bis zwei Jahren eine Ausweitung ihrer Allokation in alternative Investments inklusive Immobilien planen, liegt Asien mit 79 Prozent an der Spitze, gefolgt Europa (57 Prozent) und den USA (22 Prozent). Gefragt nach den Anlagestrategien, die auf lange Sicht die Anlegererwartungen am ehesten enttäuschen dürften, nennen europäische (32 Prozent) und asiatische (25 Prozent) Investoren das sogenannte Risk Factor Investing einschließlich Risk Parity an erster Stelle. In den USA hingegen treffen Hedgefonds mit 31 Prozent bei institutionellen Anlegern auf die größte Skepsis. ,,Die Umfrage zeigt eine gewisse Ernüchterung bei institutionellen Anlegern aus den USA, die offenbar dabei sind, ihre Portfolios wieder auf traditionellere Strategien umzustellen und den Fokus zurück auf das Wesentliche zu richten”, sagt Klaus Mössle. ,,Es ist nicht unwahrscheinlich, dass auch europäische und deutsche Investoren dem folgen werden.”

Anlageziele unterscheiden sich stark
Global betrachtet nennen institutionelle Anleger Kapitalwachstum als vorrangiges Anlageziel. Die Ergebnisse sind jedoch regional äußerst unterschiedlich. Für institutionelle Anleger in Europa genießt der Kapitalerhalt oberste Priorität – jeder dritte Befragte gibt diese Antwort. In Asien hingegen steht für die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich 64 Prozent, das Kapitalwachstum an erster Stelle. Pensionspläne in den USA gaben dagegen als wichtigstes Anlageziel die Verbesserung ihres Finanzierungsstatus an (42 Prozent).

Anlagechancen werden vor allem in asiatischen Schwellenländern und den USA gesehen
Bei der Frage nach den Anlagechancen hat die weltweite Umfrage ergeben, dass institutionelle Investoren über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren vor allem in den asiatischen Schwellenländern Chancen sehen (34 Prozent), gefolgt von Nordamerika (30 Prozent). Auch bei dieser Frage ist die Aufschlüsselung nach Regionen interessant: Institutionelle Investoren aus Europa bevorzugen Nordamerika (33 Prozent), gefolgt von asiatischen Schwellenländern (21 Prozent) und den europäischen Industrieländern (19 Prozent).

 

Über Fidelity und die FFB
Fidelity Worldwide Investment verfolgt ein klares Ziel: Mit herausragenden Investmentlösungen und ausgezeichnetem Service wollen wir unseren Kunden helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mit einem verwalteten Vermögen (Assets under Management) von weltweit 215,7 Mrd. Euro und einem administrierten Vermögen (Assets under Administration) von 63,0 Mrd. Euro bietet Fidelity aktiv gemanagte Anlagelösungen, die alle Regionen, Branchen und Anlageklassen abdecken. Unsere Lösungen richten sich sowohl an Privatanleger als auch an Finanzberater, Vermögensverwalter, Finanzinstitute, Unternehmen und Staatsfonds. Auf unseren Fondsplattformen können Privatanleger und Finanzberater darüber hinaus neben Fidelity Fonds auch Anlageprodukte anderer Anbieter kaufen. Im Bereich der betrieblichen Vorsorge bieten wir insbesondere auch Anlagelösungen für den schnell wachsenden Defined Contributions (DC) Markt für lokale und internationale Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter. Mit unseren mehr als 400 Fondsmanagern und Anlageexperten rund um den Globus verfügen wir über ein einzigartiges Research Netzwerk. Mit seinen fundierten Analysen spürt es die besten Anlagechancen auf. Dabei gehen die Fondsmanager und Analysten nach unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten Bottom-up-Ansatz, vor. Seit der Gründung von Fidelity vor mehr als 40 Jahren genießen Unternehmensanalysen aus erster Hand bei uns oberste Priorität. Fidelity Worldwide Investment beschäftigt rund 6.800 Mitarbeiter in 25 Ländern weltweit und ist ein Handelsname von FIL Limited. Fidelity ist seit seiner Gründung im Jahr 1969 eine inhabergeführte Fondsgesellschaft. Dies bietet einen entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht nach kurzfristigen Aktionärsinteressen richten, sondern können uns ganz auf die langfristigen Interessen unserer Anleger konzentrieren.

In Deutschland ist Fidelity Worldwide Investment seit 1992 tätig und betreut ein Kundenvermögen von 28,5 Milliarden Euro. Fidelity Worldwide Investment vereint in Deutschland unter seinem Dach einen der führenden Asset Manager und eine der größten unabhängigen Fondsplattformen des Landes. Das Plattformgeschäft betreibt der Finanzdienstleister in Deutschland über die FFB (FIL Fondsbank GmbH). Sie richtet ihre Dienstleistungen an unabhängige Finanzberater, Investmentgesellschaften und Banken, die über die FFB unter anderem rund 8.000 Fonds und 170 ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 14,0 Milliarden Euro in rund 600.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity Worldwide Investment in Deutschland ein Fondsvolumen von 14,5 Milliarden Euro. Unter der Marke Fidelity Worldwide Investment werden in diesem Bereich in Deutschland 148 Publikumsfonds direkt sowie über rund 600 Kooperationspartner vertrieben. Insgesamt beschäftigt Fidelity Worldwide Investment in Deutschland mehr als 300 Mitarbeiter und ist hierzulande mit den rechtlichen Einheiten FIL Investment Services GmbH, FIL Investments International – Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL Pensions Services GmbH, FIL Finance Services GmbH und der FIL Fondsbank GmbH vertreten.

Alle Angaben per 30.9.2014. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de und unter www.ffb.de.

Risikohinweis
Die FIL Investment Services GmbH veröffentlicht ausschließlich produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung. Den Chancen, die mit Anlagen in Investment€fonds verbunden sind, stehen Risiken gegenüber. So kann etwa der Wert der Fondsanteile schwanken und ist nicht garantiert. Überdies reduzieren individuelle Kosten und Gebühren die Wertentwicklung.

Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen Anlegerinformationen, des letzten Geschäftsberichtes und – sofern nachfolgend veröffentlicht – des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Sie erhalten diese Unterlagen kostenlos bei FIL Investment Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de

Herausgeber
FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus
Geschäftsführer: Claude Hellers, Ferdinand Alexander Leisten, Dr. Andreas Prechtel
Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111
Fidelity, Fidelity Worldwide Investment, das Fidelity Worldwide Investment Logo und das F Symbol sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited.

Siehe auch

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