Pressemitteilung Nordea Investment Funds S.A.: Ergebnisse im dritten Quartal 2016

teaser_pm-nordea_300_200Nordea | Luxembourg, 28.10.2016.

CEO Casper von Koskull zu den Ergebnissen:

„Das dritte Quartal war geprägt durch ein stabiles Umfeld mit niedriger Volatilität an den Finanzmärkten, aber auch weiterhin geringem Wachstum. Der Nettozinsüberschuss sank in Lokalwährungen gegenüber dem dritten Quartal 2015 um 4%, ist aber im Vorquartalsvergleich um 1% gestiegen, und wir sind weiterhin davon überzeugt, dass die Talsohle nun durchschritten ist. Die Nettoneuzuflüsse in der Vermögensverwaltung erreichten ein Allzeithoch von EUR 9,6 Mrd., und Nordeas führende Position im Beratungsgeschäft wurde bestätigt. Nach Transaktionsvolumen sind wir im Markt für Erstemissionen die europäische Nummer zwei unter den Global Coordinators. Die Gesamterträge stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2015 um 10%, und die Aufwand-Ertrags-Quote verbesserte sich um 1,0 Prozentpunkte auf 48,1%. Mit einer Kreditausfallquote im 10-jährigen Durchschnitt bleibt unsere Kreditqualität solide. Obwohl die Tier-1-Kernkapitalquote um 160 Basispunkte auf 17,9% gestiegen ist, hat sich die Eigenkapitalrendite gegenüber dem dritten Quartal 2015 um 1,2 Prozentpunkte auf 11,6% verbessert.

Die Transformation unseres Geschäfts und unserer Kultur läuft jetzt bereits seit einem Jahr. Wir vereinfachen unsere rechtliche Struktur, ersetzen die zentrale Bankplattform und investieren in unsere Compliance-Funktionen. Und wir besetzen einige zentrale strategische Positionen mit Weltklasseexperten, von den viele internationale Erfahrung mitbringen. Alles mit dem Ziel, weiter die Bank aufzubauen, die sich unsere Kunden wünschen.“

Drittes Quartal 2016 ggü. drittes Quartal 2015 (drittes Quartal ggü. zweites Quartal[1]):

– Summe betriebliche Erträge[1] +9 %, gemessen in lokalen Währungen +10% (+3% in lokalen Währungen)

– Gesamtkosten +7%, gemessen in lokalen Währungen +8% (-1% in lokalen Währungen)

– Betriebliche Erträge[1] +11%, gemessen in lokalen Währungen +11% (7% in lokalen Währungen)

– Tier-1-Kernkapitalquote von 16,3% auf 17,9% (von 16,8% um 110 Basispunkte) gestiegen

– Aufwands-Ertrags-Quote[1] von 49% auf 48% (von 50% um 2%-Punkte) gesunken

– Kreditausfallquote von 13 Basispunkten auf 16 Basispunkte gestiegen (von 15 Basispunkten um 1 Basispunkt gestiegen)

– Eigenkapitalrendite[1] von 10,4% auf 11,6% (von 11,4% um 0,2 Prozentpunkte) gestiegen

Für die Erfolgsrechnung Q3 2016 wurden folgende Wechselkurse verwendet: DKK 7,4474, NOK 9,3801 und SEK 9,3713.

[1] Ohne Einmalposten (Q2 2016: Der Gewinn im Zusammenhang mit der Übernahme von VISA Europe durch VISA Inc. betrug nach Steuern EUR 151 Mio.).

Über Nordea Asset Management:

Nordea Asset Management (NAM) gehört mit einem verwalteten Vermögen von EUR 214,5 Mrd. zur Nordea Gruppe, dem größten Finanzdienstleister Nordeuropas (verwaltetes Vermögen EUR 317 Mrd.). NAM bietet europäischen sowie globalen Investoren eine breite Palette von Investmentfonds an. Wir betreuen eine große Anzahl an Kunden und Vertriebspartnern wie Banken, Vermögensverwalter, unabhängige Finanzberater und Versicherungsunternehmen.

Nordea Asset Management unterhält Standorte in Köln, Kopenhagen, Frankfurt, Helsinki, London, Luxembourg, Madrid, Mailand, New York, Oslo, Paris, Sao Paulo, Singapur, Stockholm, Wien und Zürich. Nordeas Präsenz vor Ort geht Hand in Hand mit dem Ziel, ansprechbar zu sein und unseren Kunden den besten Service zu bieten.

Der Erfolg von Nordea basiert auf einem nachhaltigen und einzigartigen Multi-Boutique Ansatz, welcher die Expertise spezialisierter interner Boutiquen mit exklusiven externen Kompetenzen verbindet. Dies erlaubt uns, zum Wohle unserer Kunden ein stabiles Alpha zu generieren. Die Lösungen von NAM erstrecken sich über alle Anlageklassen, von festverzinslichen Anlagen und Aktien bis hin zu Multi-Asset Lösungen, und über alle Regionen hinweg, sowohl lokal, in Europa als auch in den USA, global und in den Schwellenländern.

Siehe auch

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Inflationsdaten im März erhöhen den Druck auf die Fed

JP Morgan | Frankfurt, 15.04.2024. Viele Anlegerinnen und Anleger hatten gehofft, dass die Inflationszahlen im März die höheren Werte der beiden Vormonate nicht als Beginn eines neuen Trends, sondern als saisonale Abweichung bestätigen würden. Leider schlägt sich die anhaltende Normalisierung am Arbeitsmarkt noch nicht in einer Abkühlung der Inflation nieder. Bei aller Diskussion darüber, wie …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert