Die Welt: Warum das Pfund vor schlechten Zeiten steht

teaser_logo_die-welt_300_200Bisher hat sich die britische Zentralbank nach dem Brexit-Votum vor Aktionismus gescheut. Den Leitzins verändert sie nicht und beruhigt so das Pfund. Doch dieser Frieden könnte bald zu Ende sein.

In der Londoner Threadneedle Street hat eine Institution ihren Sitz, die zu den ältesten und angesehensten des Vereinigten Königreichs zählt, die Bank of England. Schon oft richteten sich die Blicke der Briten auf die 1694 gegründete Zentralbank. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg, in der Großen Depression, in den Pfund-Turbulenzen von 1992 und zuletzt in der Finanzkrise war die “Old Lady of Threadneedle Street” gefordert. Jetzt, im Nebel der Brexit-Politik, ist es wieder so weit.

Doch diesmal spielt die Bank of England auf Zeit. Entgegen den Markterwartungen hat Gouverneur Mark Carney den Leitzins unverändert bei 0,5 Prozent gelassen. Die überraschende Entscheidung gegen eine Zinssenkung hat den Kursverfall des britischen Pfundes erst einmal gestoppt. Am Nachmittag erholten sich die Notierungen auf 1,33 Dollar und stehen damit vier Cent höher als Anfang Juli.

...Weiterlesen bei Die Welt | SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |

Siehe auch

Fundview: Sammy Suzuki fährt China-Übergewicht in Schwellenländer-Fonds

Der Head of Emerging Markets Equities bei AllianceBernstein zeigt sich gegen den aktuellen Trend optimistisch für China-Aktien und hält entsprechend ein Übergewicht in seiner Low-Vol-Strategie. Neben China wird derzeit auch ein Übergewicht in den Vereinigten Arabischen Emiraten gehalten. Viele westliche Investoren haben in den vergangenen Wochen und Monaten chinesische Aktien aus ihren Portfolios gestrichen. Nicht …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert