PM: Brexit – SJB Surplus Z 7+ im Juni +9,08% und seit Jahresbeginn +51,32%.

Gerd Bennewirtz, Geschäftsführender Gründungsgesellschafter der SJB FondsSkyline 1989 e.K.
Gerd Bennewirtz, Geschäftsführender Gründungsgesellschafter der SJB FondsSkyline 1989 e.K.

„Viele Banken und Finanzdienstleister hatten nicht wirklich mit einem Brexit gerechnet und müssen in ihren Portfolios nun hohe Kursverluste verkraften. DAX und EuroStoxx 50 büßten bisher in der Spitze mehr als zehn Prozent ihres Wertes ein, auch am Anleihen- und Devisenmarkt kam es zu heftigen Kursbewegungen,“, fasst Gerd Bennewirtz, geschäftsführender Gründungsgesellschafter der SJB FondsSkyline 1989 e.K. aus Korschenbroich, die Situation unmittelbar nach dem nun beschlossenen EU-Austritt Großbritanniens zusammen. „Die aktiv gemanagten SJB FondsStrategien stehen jedoch auch in den Tagen nach dem Brexit-Entscheid auf der Gewinnerseite: Selbst nach dem EU-Referendum verzeichnet die Strategie Surplus Z 7+ einen Zugewinn von +9,08 Prozent im Monat Juni, während breit gestreute Aktienfonds regelrecht abstürzten.

„SJB Kunden können auch nach dem Brexit und allen dadurch ausgelösten Börsenturbulenzen weiter ruhig schlafen“, hebt FondsVerwalter Bennewirtz hervor. Denn in den SJB FondsStrategien wurden im Vorfeld des Brexit-Referendums Absicherungen eingezogen und zudem in Fonds investiert, die in der nun folgenden Unsicherheitsphase über die wirtschaftlichen Konsequenzen der Entscheidung des britischen Volkes überdurchschnittliche Kurschancen besitzen. Als Beispiele nennt Bennewirtz den zweifach gehebelten DB-X-Trackers ShortDAX (WKN DBX0BY), der allein in den letzten beiden Handelstagen rund 15 Prozent an Wert zulegte, sowie den schon länger im Portfolio befindlichen Craton Capital Precious Metal Fund D (WKN [sjb_wkn wkn=”A14S65″ wkn_display_text=”Capital Precious Metal Fund D”]), der seinen Wert seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt hat.

Besonders an der Kursentwicklung des Goldminenfonds aus dem Hause Craton Capital lässt sich vorzüglich ablesen, wie die antizyklisch operierenden SJB FondsStrategien im Detail arbeiten. Bereits im vergangenen Jahr wurde in mehreren Tranchen und auf einem langfristig überaus günstigen Bewertungsniveau eine größere Position im Craton Capital Precious Metal Fund aufgebaut, die nun steil nach oben geschossen ist und für einen Großteil der im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufenen Kursgewinne der FondsStrategie SJB Surplus (aktuell +51,32 Prozent seit dem 1. Januar 2016) verantwortlich ist.

sjb_chart_brexit-krisenfest_953x529

„Die Aktien von Goldproduzenten und anderen Minenbetreibern aus dem Edelmetallsektor waren ohnehin auf einem langfristig äußerst attraktiven Kursniveau angekommen“, resümiert Bennewirtz in diesem Zusammenhang, „aber wie stets mussten antizyklische Investoren auch diesmal Geduld mitbringen.“ Nachdem aber der Goldpreis aus seinem mehrjährigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen ist und nun auch noch der kommende Brexit die Verunsicherung der Anleger und damit die Nachfrage nach der „Krisenwährung“ Gold nach oben schnellen lässt, kennen die Kurse von Goldminenaktien nur einen Weg: nach oben.

In den SJB FondsStrategien zahlt sich aus, dass die SJB ganz im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Vermögensverwaltern die Gefahr eines Brexit als sehr realistisch eingeschätzt und die Depots ihrer Kunden entsprechend aufgestellt hat. „Kaum ein FondsVerwalter, mit dem ich mich im Vorfeld ausgetauscht habe, hat wirklich an einen EU-Austritt Großbritanniens geglaubt“, betont Bennewirtz. Deshalb seien viele Marktteilnehmer vom „No“-Votum auf dem falschen Fuß erwischt worden und müssten nun die Depots ihrer Kunden hektisch an die neue Realität anpassen. Nicht so die SJB – der Fokus auf Edelmetallfonds, zu denen neben dem Craton-Produkt auch der Stabilitas – Silber und Weissmetalle (WKN A0KFA1) gehört, sorgt für kräftige Kursgewinne in einem sehr volatilen Marktumfeld, da die Portfoliostruktur schon im Vorfeld der Brexit-Entscheidung optimiert worden war.

Der Kursabsturz des DAX, der am Tag nach dem Brexit-Votum gleich zu Handelsbeginn mehr als 10 Prozent verliert, der massive Abgabedruck, unter den nicht nur das britische Pfund, sondern auch der Euro geraten ist – all diese Marktturbulenzen können den SJB FondsStrategien nichts anhaben, während parallel hierzu der um rund fünf Prozent angestiegene Goldpreis für Kursgewinne sorgt. Mit dem jüngsten Kurssturz an den deutschen und europäischen Börsen ist klar, dass sich der bereits seit Jahresbeginn etablierte Abwärtstrend weiter verfestigt hat und neue Jahrestiefs auf der Tagesordnung stehen dürften. Der DAX besitzt kurzfristig Abwärtspotenzial bis zur Unterstützungszone im Bereich von 8.700 Punkten, darunter rückt die 7.500-Punkte-Marke in den Fokus. Damit besitzen die Absicherungspositionen in den SJB FondsPortfolios bei einem aktuellen DAX-Stand von ca. 9.500 Punkten weiteres Kurspotenzial von rund vierzig Prozent.

Der Crash der Märkte nach der Brexit-Entscheidung mit Kursverlusten von zeitweise zehn Prozent an einem Tag – dies weckt bei vielen Anlegern böse Erinnerungen an die Lehman-Pleite und die daraus entstanden Finanzkrise im Jahre 2008, als die Börsen ähnlich vehement auf Talfahrt gingen. Nachdem allein am letzten Freitag ein Börsenwert von rund fünf Billionen US-Dollar vernichtet wurde, stellen sich besorgte Investoren jetzt die Frage, ob eine Weltwirtschaftskrise droht und ein Rückfall der globalen Konjunktur in die Rezession zu befürchten ist. „Hauptgrund für den ‚Schwarzen Freitag‘ dürfte aber sein, dass kaum ein Marktteilnehmer ernsthaft mit dem EU-Austritt der Briten gerechnet hatte und nun immenser Absicherungsbedarf besteht“, macht SJB-FondsStratege Gerd Bennewirtz seine Position klar.

SJB Fazit:
Wenn der erste Run auf die „sicheren Häfen“ Gold, Schweizer Franken und Bundesanleihen vorbei ist, wird die weitere Marktentwicklung zeigen, ob sich der globale Abwärtstrend fortsetzt. Hiervon ist die SJB FondsSkyline überzeugt, da mit dem Brexit und vor allem den Details seines Ablaufs jede Menge Unsicherheiten für die Börsen verbunden sind. Dauert es tatsächlich mehr als zwei Jahre, bevor der EU-Austritt Großbritanniens vollständig vollzogen ist, dürfte diese lang anhaltende Unsicherheitsphase Gift für die ohnehin angeschlagenen Börsen sein. An der deutschen Börse werden insbesondere Finanzwerte sowie exportorientierte Titel wie Automobilproduzenten und Maschinenbauer leiden. Doch müssen die SJB-Kunden aufgrund dieser Entwicklungen mit negativen Vorzeichen in ihren FondsPortfolios rechnen? Glücklicherweise nicht, denn der an den Märkten zu beobachtende Kursrutsch auf breiter Front wird eher dazu führen, dass die in den SJB FondsStrategien engagierten Depots weiter steigen. Ein abstürzender DAX, kräftig zulegende Goldpreise und ein schwacher Euro – aktuell treten genau die Szenarien ein, auf die sich die SJB kontinuierlich vorbereitet hat. Damit besitzt der Brexit für den von der SJB betreuten FondsInvestor keinen Schrecken – der Kursverfall an den globalen Aktienbörsen dürfte vielmehr dazu führen, dass sich neue antizyklische Einstiegschancen an günstig bewerteten Märkten auftun.

Siehe auch

SJB Kurzportrait.

Die SJB FondsSkyline 1989 e.K. aus Korschenbroich bietet Anlegern drei aktiv gemanagte Vermögensverwaltungsstrategien mit offenen Investmentfonds an, die allesamt nach antizyklischen Investmentprinzipien gemanagt werden: SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig. Der Ansatz der Antizyklik ist dabei so einfach wie wirkungsvoll. Der Braunbär als erfahrener Jäger dient als Vorbild und zeigt das Prinzip: Er wartet …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert