Tagesarchiv

Handelsblatt: Wie dumm sind die deutschen Banken?

Die Krise am Markt für Gewerbeimmobilien trifft vor allem deutsche Geldhäuser. In den USA ist wieder von „stupid german money“ die Rede. Für das Versagen gibt es mehrere Gründe. Wieder einmal bedroht eine Immobilienkrise die Banken, und wieder einmal sind deutsche Geldhäuser ganz vorn mit dabei. Anders als in der großen Finanzkrise sind heute Gewerbeimmobilien das Epizentrum des Bebens. Noch konzentrieren sich die Probleme auf die USA, aber die spektakuläre Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko zeigt, dass die Risiken auch in Europa wachsen.

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e-fundresearch: Blitzumfrage: Pleite der Silicon Valley Bank als Vorbote einer größeren Krise?

Wie ordnen Fondsmanager die Pleite der Silicon Valley Bank ein? Handelt es sich bei den jüngsten Ereignissen um Vorboten einer größeren Bankenkrise? e-fundresearch.com hat in seinem Netzwerk exklusiv nachgefragt. Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) und der Signature Bank haben die Finanzmärkte in den letzten Tagen in Unruhe versetzt und die Angst vor einer Kettenreaktion entfacht. Das rasche Einschreiten der US-Regierung und die Absicherung aller Einlagen dürfte das Schlimmste vorerst aber verhindert haben.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: Fund Insight: METROPOLE Gestion – November 2022

ODDO BHF | Frankfurt am Main, 30. November 2022 Die unterstützende Geldpolitik, zu der die Europäische Zentralbank vor zehn Jahren zur Bewältigung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone  überging und deren Folge Negativzinsen waren, hat nun ein Ende gefunden. Der berühmte Ausspruch des damaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi im Sommer 2012, „alles zu tun, was nötig ist“, und die damit verbundenen Maßnahmen belasteten den europäischen Bankensektor in den letzten zehn Jahren auf bis dato beispiellose Weise.

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FondsProfessionell: US-Großbanken überraschen mit starkem Gewinnrückgang

Die Wall-Street-Institute JP Morgan und Morgan Stanley bekommen die Krisen zu spüren. Die bislang kraftstrotzenden Geldhäuser melden für das zweite Quartal Rückgänge, die höher ausfallen als erwartet. Die Ergebnisse der Asset-Management-Einheiten fallen durchwachsen aus. Die beiden amerikanischen Großbanken JP Morgan und Morgan Stanley überraschten die Marktteilnehmer mit einem höher als erwartet ausgefallenen Gewinnrückgang. JP Morgan weist für das zweite Quartal einen Rückgang des Reingewinns um 28 Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar aus.

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Das Investment: Reportage von Arte ist Greenwashing auf der Spur

SJB | Korschenbroich, 10.06.2022. Seit einigen Jahren bieten Banken und Finanzdienstleister grüne Aktienfonds an. Doch halten die Produkte, was sie versprechen? Eine Dokumentation des öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalters Arte nimmt die nachhaltigen Geldanlagen unter die Lupe. Das Thema Umwelt- und Klimaschutz ist seit einiger Zeit auch in der Wirtschaftswelt angekommen: Fair-Trade-Produkte und vegane Lebensmittel füllen die Supermarktregale und auch die Finanzwelt will grüner werden.

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Handelsblatt: Zinsen auf Tagesgeld sind erstmals im Durchschnitt negativ

Der durchschnittliche Zins für täglich fällige Einlagen privater Kunden sinkt im Mai auf minus 0,01 Prozent. Fast 30 Prozent der Banken veranschlagen bereits Strafzinsen. Negativzinsen fressen sich weiter in die Einlagen der deutschen Bankkunden und -kundinnen. Die Zinsen für täglich fällige Einlagen privater Kunden, also Girokonten und Tagesgeld, sind erstmals im Schnitt negativ, wie das Analysehaus Barkow Consulting ermittelt hat. Der Zins lag im Mai bei minus 0,01 Prozent.

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FondsProfessionell: Strafzins durch die Hintertür? BGH pfeift Banken zurück

Der Bundesgerichtshof hat Banken in einem Urteil abgewatscht. Sie dürfen geänderte Geschäftsbedingungen nicht einfach in Kraft setzen, nur weil Kunden diese stillschweigend akzeptieren. Der Richterspruch könnte auch Auswirkungen auf die zunehmende Einführung von “Verwahrentgelten” haben. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 27. April ein überraschendes Urteil (Az.: XI ZR 26/20) gefällt, das große Auswirkungen auf für den Bankensektor haben wird – auch, was die zunehmende Einführung von “Verwahrentgelten” oder “Einlagengebühren” betrifft, da die Geldhäuser diese nicht länger ohne Weiteres einfordern können.

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Focus Online: Finanz-Expertin erklärt: Wie Sie schon mit wenig Geld an der Börse erfolgreich sind

Viele Sparer denken oft, dass sie eine große Summe an der Börse investieren müssen. Doch das stimmt nicht. Die ersten Schritte kann man schon mit einem geringen monatlichen Betrag machen, wie Finanz-Expertin Jessica Schwarzer erklärt.  Jessica Schwarzer ist eine der renommiertesten Finanzjournalistinnen Deutschlands. Sie gibt Tipps für eine erfolgreiche Geld-Anlage und Finanzplanung. Auf was muss man als Anfänger achten? Darüber möchte ich nun mir ihr sprechen.Jessica Schwarzer rät Anfängern zu einem Sparplan. Denn auf diese Weise lässt sich einfach und …

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e-fundresearch: Gefährden notleidende kleine Banken in China das gesamte System?

Es ist 20 Jahre her, dass eine chinesische Bank zusammengebrochen ist. Aber die jüngsten Rettungsaktionen von drei regionalen Kreditinstituten geben Anlass zur Sorge über systemische Probleme im chinesischen Finanzsektor. Während die Risiken für die kleineren Banken Chinas gestiegen sind, glauben wir, dass das chinesische Bankensystem nach wie vor robust ist. Im Mai übernahmen chinesische Finanzaufsichtsbehörden die Kontrolle über die regionale Baoshang Bank wegen schwerer Kreditrisiken. Während Privat- und Kleinunternehmenskonten geschützt waren, mussten einige Firmen- und Interbankenkunden Verluste hinnehmen.

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Focus Online: Hart wie die D-Mark? EZB macht Euro immer mehr zur Weichwährung

Bei der Einführung des Euro Anfang 1999 war den Deutschen versprochen worden, er werde so hart sein wie die D-Mark. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall, was ausschließlich an der EZB liegt. Mit immer mehr Strafzinsen und dem Start eines neuen QE-Gelddruckprogramms dürfte sie ihn noch viel tiefer in den Keller treiben und damit die Kaufkraft weiter schmälern. Der Frust der Sparer in Deutschland wird immer größer. Die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen sind auf das Rekordtief von unter minus …

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Fonds professionell “Strafzins für alle” steht auf dünnem Eis

Europas Banken ächzen unter der ultralockeren Geldpolitik der EZB und wollen die finanzielle Zusatzbelastung an die Kunden weiterreichen. Doch Strafzinsen stehen rechtlich auf wackeligen Beinen, mahnen Verbraucherschützer. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bringt Europas Banken in die Bredouille. Viele Institute spielen darum mit dem Gedanken, die gestiegenen Kosten in Form von Strafzinsen oder “Verwahrentgelten” auf die Kunden umzulegen. Einige Banken wie die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee haben diesen Schritt auch schon vollzogen.

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Fondsprofessionell: Anlegerumfrage: Mifid II macht Beratung unattraktiv

Renditesucher legen immer weniger Wert auf die Beratung durch Banken und Sparkassen, zeigt eine aktuelle Umfrage. Und auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen längst keine so große Rolle bei der Auswahl der Investments, wie manche Anbieter es gerne hätten. Deutsche Anleger wenden sich mit ihren Fragen zu Vorsorge und Vermögensaufbau immer seltener an Banken und Sparkassen. Weniger als ein Drittel der Aktienbesitzer fragt dafür noch einen Bankmitarbeiter um Rat, zeigt eine Umfrage der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) und der Deutschen …

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