Tagesarchiv

Citywire: DWS schafft Managertitel ab und friert Beförderungen für 2019 ein

Der Asset Manager DWS wird ab 2020 sogenannte Corporate-Titel abschaffen. Dazu gehören etwa der Managing Director und der Vice President. Das erklärte die DWS in einem Brief an ihre Mitarbeiter, das dem Nachrichtendienst Reuters vorliegt. Außerdem hat das Unternehmen beschlossen, dass es für 2019 keine Beförderungen geben wird. Das habe das Executive Board einstimmig beschlossen. Stattdessen soll die Leistung der Mitarbeiter in der Vergütung anerkannt werden.

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Xing: Bonuszahlungen der Deutschen Bank: Gehälter wie bei Bayern München, erfolgreich wie der HSV

Die Deutsche Bank macht Verluste – und will trotzdem die Boni für ihre Investmentbanker drastisch erhöhen. Das kann nur rechtfertigen, wer eine Liga zu weit nach oben schielt. Wenn es um die Bezahlung von Investmentbankern geht, bemühen deren Chefs gerne den Vergleich zum Fußballgeschäft. Hier wie dort, heißt es, würden natürlich sehr hohe Gehälter gezahlt. Aber das sei auch nötig. Man bekomme nun mal nur so die besten Leute. Zahle ein anderer mehr, seien sie schnell weg. Auch Marcus Schenck …

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Private Banking: Mifid 2 und US-Regeln widersprechen sich bei Research-Bezahlung

Tritt Mifid 2 Anfang 2018 in Kraft, ändern sich die Regeln für die Weitergabe von Research-Material. Dabei beißen sich die EU-Richtlinie und bestehenden Regeln der US-Börsenaufsicht SEC. Ob US-Anbieter ihr Research-Material künftig in Kontinentaleuropa noch anbieten können, ist fraglich.Wall-Street-Banken werden möglicherweise nicht dazu in der Lage sein, ihre US-Analysen an europäische Vermögensverwalter zu verkaufen. Der Grund: Ein aufsichtsrechtlicher Konflikt zwischen den beiden Regionen dürfte wohl nicht vor Fristende im Januar gelöst werden können.

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Citywire: Focam-Advisor: „Viele Beraterwechsel scheitern an Umgewöhnung des Vergütungssystems“

Viele Wechsel von Bankenberatern in Vermögensverwaltungen oder Family Offices scheitern bisher noch daran, dass diese sich an ein anderes Vergütungssystem gewöhnen müssen. Das ist die Meinung von Reiner Konrad, Senior Advisor des Frankfurter Multi Family Office Focam. Bankenberater müssen sich weg von einem komfortablen Grundgehalt plus Tantieme und hin zu einer deutlich stärker erfolgs- und unternehmerisch orientierten Bezahlung anpassen. „Vor allem die Anfangsphase stellt sich hier für viele Kundenberater in der Gewinnung von Neukunden eine finanzielle aber auch mentale Hürde …

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Private Banking: Harvard-Vermögensverwalter verdienen am meisten

SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Die Universität Harvard lässt sich nicht von unterdurchschnittlicher Leistung beirren und zahlt ihren Finanz-Profis Millionensummen. Zehn der 25 bestbezahlten Manager, die über Stiftungen das Vermögen der reichsten US-Hochschulen verwalten, haben im Jahr 2012 für Harvard Management (HMC) gearbeitet. Das belegen Daten, die von Bloomberg News zusammengetragen worden. Neuere Angaben gibt es noch nicht. Der Fonds kommt auf ein Vermögen von 32,7 Milliarden Dollar (24 Milliarden Euro), hinkt der Entwicklungen von anderen Unis allerdings hinterher. Harvard gilt …

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