Tagesarchiv

Citywire: Ruhig ist es um ihn geworden – Was macht Michael Hasenstab?

Kommentar: Statt regelmäßigen Kolumnen, Marktinformationen und öffentlichen Auftritten herrscht nun plötzliche Funkstille. Was ist also los mit dem Top-Manager von Templeton? Michael Hasenstab ist einer der schillernden Anleihemanager des letzten Jahrzehnts. Er ist ein gelehrter und seriöser Investor, der sich für ungewöhnliche Gelegenheiten auf der ganzen Welt einsetzt und sich einen Namen dafür gemacht hat, den Zeitpunkt für den Einstieg in neue Anleihen- und Sektoren genau zu bestimmen.  

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Pressemitteilung European Capital Partners: Freitagmorgen Kaffee Nr. 73: Lichtstrahl

 ECP | Luxemburg, 20.09.2019 Anfang September erlebten wir eine erhebliche Rotation von Momentum-Aktien zu Value-Aktien. Laut Bloomberg handelte es sich um eine einmalige Aktienrotation im letzten Jahrzehnt, die zuletzt im „Quant Quake“ vor der Finanzkrise zu beobachten war. Die folgende Grafik zeigt die Amplitude der Bewegung in den US-Aktien basierend auf wöchentlichen Performancedaten:

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Pressemitteilung European Capital Partners: Freitag Morgen Kaffee Nr. 41 – Minsky Moment?

 ECP | Luxemburg, 25.01.2019 Wenn ich an diesem verschneiten Donnerstagmorgen in Luxemburg mein Bloomberg einschalte, um die 41. Ausgabe des Morgenkaffees zu schreiben, kann ich die aktuelle Umgebung nicht mit den Erfahrungen der letzten 20 Jahre vergleichen, die ich in dieser Branche als Portfoliomanager gesammelt habe. Zunächst möchte ich mich entschuldigen, Karl Marx in einer Kolumne über Investitionen zu zitieren.

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Manager Magazin: Darum fällt der Ölpreis zurzeit wie ein Stein

Dieser Umschwung ist wirklich drastisch: Seit seinem Tief Anfang 2016 war der Ölpreis zum Beispiel der US-Sorte WTI schon um mehr als 100 Prozent auf gut 75 Dollar je Barrel gestiegen. Anfang Oktober dieses Jahres setzte jedoch die Wende ein, seither fällt der Preis beinahe wie ein Stein. Das Minus auf aktuell gut 55 Dollar je Barrel (159 Liter) beträgt inzwischen mehr als 25 Prozent. Zuletzt fiel der Ölpreis allein am Dienstag in der Spitze um 7 Prozent. Dies ist …

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Pressemitteilung Fidelity International: Das können Anleger von den US-Midterm-Wahlen erwarten

 Fidelity | Kronberg, 02.11.2018. Anna Stupnytska, globale Volkswirtin bei Fidelity International, erläutert mögliche Auswirkungen der US-Midterm-Wahlen auf die Märkte: • Gespaltener Kongress ist Basisszenario • Reaktionen sind von den Märkten weitgehend eingepreist • US-Wachstum und US-Dollar dürften sich 2019 abschwächen Von den bevorstehenden US-Midterm-Wahlen erwarten wir zwar keine drastischen Änderungen der aktuellen US-Politik, aber einige moderate Auswirkungen für die Wirtschaft und die Märkte.  

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Xing: EZB erwägt Vorschlag für neue Bargeld-Linie für Bankenrettungen

Die EZB will in Schieflage geratenen Banken Bargeld zur Verfügung stellen, um sie vor Insolvenz zu retten. Dafür braucht es ein neues Finanzinstrument. Frankfurt. Die Europäische Zentralbank entwickelt ein neues geldpolitisches Instrument, das ihr erlauben würde, Banken Bargeld zur Verfügung zu stellen, die vor einer Insolvenz bewahrt werden. Damit würde die EZB eine Lücke in den europäischen Vorschriften für in Schieflage geratene Banken schließen. Der Vorschlag würde der EZB die Finanzierung der lebensfähigen Teile eines Kreditinstituts erlauben – der so genannten „Good Bank“ – …

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Das Investment: Bond-King Bill Gross geht bei Anleihen short

Der als „Bond-King“ berühmt gewordene Bill Gross wettet aktuell auf Kursverluste bei Staatsanleihen der USA, Großbritanniens und Deutschlands. Nur japanische Bonds böten noch Aufwärtspotenzial, so Gross, der mit dem Pimco Total Return einst den größten Rentenfonds der Welt managte. Bill Gross, Fondsmanager und Mitglied des Investment-Leitungsteams der US-Fondsgesellschaft Janus Henderson, erklärt im TV-Interview mit Bloomberg-Moderator Tom Keene, warum er in dem von ihm gemanagten Janus Unconstrained Bond Fund derzeit Short-Position am internationalen Rentenmarkt eingeht.

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Das Investment: Goldman Sachs will Bitcoin-Futures an Kunden vermitteln

Das große US-Bankhaus reagiert auf den Bitcoin-Boom. Es sickern Pläne durch, wonach die Banker für eigene Kunden zumindest als Makler tätig werden wollen.Im Bitcoin-Boom will Goldman Sachs offenbar nicht selbst nach Gold suchen, sondern lieber die Schaufeln verkaufen. Wie die Nachrichten-Agentur „Bloomberg“ aus Insider-Kreisen meldet, will die US-Großbank künftig für eigene Kunden Futures auf die Kryptowährung Bitcoin abschließen und abrechnen.Futures gehören zu der Gattung der Termingeschäfte. Über diese Derivate kann man zeitlich begrenzt auf steigende (long) oder fallende (short) Kurse …

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Private Banking: Mifid 2 und US-Regeln widersprechen sich bei Research-Bezahlung

Tritt Mifid 2 Anfang 2018 in Kraft, ändern sich die Regeln für die Weitergabe von Research-Material. Dabei beißen sich die EU-Richtlinie und bestehenden Regeln der US-Börsenaufsicht SEC. Ob US-Anbieter ihr Research-Material künftig in Kontinentaleuropa noch anbieten können, ist fraglich.Wall-Street-Banken werden möglicherweise nicht dazu in der Lage sein, ihre US-Analysen an europäische Vermögensverwalter zu verkaufen. Der Grund: Ein aufsichtsrechtlicher Konflikt zwischen den beiden Regionen dürfte wohl nicht vor Fristende im Januar gelöst werden können.

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Das Investment: Bill Gross: Höchstes Marktrisiko seit vor der Krise 2008

Die US-Märkte sind auf dem höchsten Risiko-Level seit vor der Finanzkrise 2008. Investoren müssen für mögliche Gewinne einen hohen Preis zahlen, sagt der bekannte Investor und Manager des Janus Henderson Global Unconstrained Bond Fund Bill Gross.”Statt billig zu kaufen und teuer zu verkaufen, kauft man teuer und drückt die Daumen” sagte Gross, 73, am Mittwoch beim Bloomberg Investment Gipfel in New York.Die Zentralbank-Politik der niedrigen und negativen Zinsen treibe die Preise künstlich nach oben, während nur wenig Wachstum für die …

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Das Investment: Bafin reguliert Banken-Chats

Einige der an Cum-Ex-Geschäften beteiligten Akteure haben sich möglicherweise über Plattformen wie Bloomberg und Reuters abgesprochen. Die Bafin fordert jetzt Geldinstitute auf, die Chatverläufe auf ihren Handelsplattformen mindestens zehn Jahre lang zu dokumentieren. Im Zusammenhang mit ihren Ermittlungen zu Fällen von Dividendenstripping, sogenannter „Cum-Ex“-Geschäfte, mit denen sich momentan auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt, will die Bafin in Zukunft auch die Kommunikationsprogramme großer Handelsplattformen überwachen lassen.

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FONDS professionell: El-Erian warnt Bondanleger vor Fed-Überraschungen

Die US-Notenbank könnte im kommenden Monat entgegen den allgemeinen Erwartungen den Leitzins anheben, sagt der renommierte Ökonom Mohamed El-Erian. Neue Zahlen zum Lohnwachstum dürften entscheidend sein. Anleihehändler halten es für unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank im März die Zinsen erneut anheben wird. Das lässt sich am Markt für Terminkontrakte ablesen. Die Fed könnte aber für eine faustdicke Überraschung sorgen, sagt Mohamed El-Erian, Chef-Volkswirtschaftsberater der Allianz.Er misst dem US-Arbeitsmarktbericht, der am 10. März veröffentlicht wird, große Bedeutung bei, berichtet Bloomberg.

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Das Investment: Unter dieser Voraussetzung könnte der Goldpreis auf 1.485 US-Dollar steigen

Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl gab es in der vergangenen Woche einige große Bewegungen im Rohstoffsektor, meint Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Wie sich die Preise für Gold, Öl und Industriemetalle entwickelt haben und wie es voraussichtlich weiter geht.Während insbesondere Edelmetalle von der bevorstehenden US-Wahl beeinflusst wurden, haben verbesserte Konjunkturdaten aus China Industriemetalle beflügelt.

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Private Banking: Harvard-Vermögensverwaltung gilt unter Mitarbeitern als „faul und dumm“

Im Oktober schasste die Harvard University ihren Investmentchef Stephen Blyth. Nun liefert eine unveröffentlichte McKinsey-Studie Hinweise auf die Hintergründe: Angestellte charakterisieren die Verantwortlichen der Vermögensverwaltung darin unter anderem als „faul und dumm“. Einer unveröffentlichten Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge haben Vermögensverwalter der Harvard Universität Millionen Dollar an Boni kassiert, indem sie leicht zu schlagende Investmentziele übertrafen. In der Untersuchung, aus der das Finanznachrichtenportal Bloomberg zitiert, reden Mitarbeiter der Elite-Uni Klartext – unter anderem wird die Leitung der Vermögensverwaltung als „faul, …

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Private Banking: Harvard-Vermögensverwaltung gilt unter Mitarbeitern als „faul und dumm“

Im Oktober schasste die Harvard University ihren Investmentchef Stephen Blyth. Nun liefert eine unveröffentlichte McKinsey-Studie Hinweise auf die Hintergründe: Angestellte charakterisieren die Verantwortlichen der Vermögensverwaltung darin unter anderem als „faul und dumm“. Einer unveröffentlichten Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge haben Vermögensverwalter der Harvard Universität Millionen Dollar an Boni kassiert, indem sie leicht zu schlagende Investmentziele übertrafen. In der Untersuchung, aus der das Finanznachrichtenportal Bloomberg zitiert, reden Mitarbeiter der Elite-Uni Klartext – unter anderem wird die Leitung der Vermögensverwaltung als „faul, …

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