Tagesarchiv

Focus Online: Plötzlich spricht Macron von „Unstimmigkeiten“ mit Angela Merkel

Stunde der Wahrheit im Élysée-Palast: Staatschef Macron will an einem Abend ganz viele Probleme lösen. Niedrigere Steuern, mehr Geld für Bezieher kleiner Renten: Lässt sich damit die „Gelbwesten“-Krise eindämmen? Sogar zu Bundeskanzlerin Angela Merkel geht der französische Präsident auf Distanz. Vier Wochen vor der Europawahl hat Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron den Franzosen neue milliardenschwere Zugeständnisse in Aussicht gestellt. Die Einkommensteuer solle sinken – „für diejenigen, die arbeiten“, sagte der 41-Jährige am Donnerstag in Paris. Macron sprach gleichzeitig von der Notwendigkeit, „mehr zu …

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Focus Online: Milliarden für den Staat: Rentner zahlen jeden zehnten Steuereuro

Jedes Jahr werden mehr Rentner steuerpflichtig. Dem Staat bringt das Millionen. Das ist das Ergebnis einer FDP-Anfrage an das Bundesfinanzministerium. 33 Milliarden Euro Einkommenssteuer pro Jahr zahlen Rentner in die Staatskasse ein. Das berichtete die „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler. Rund 4,4 Millionen Rentner und Rentner-Ehepaare sind demnach steuerpflichtig. Fast ein Zehntel des gesamten Aufkommens der Einkommensteuerstammt damit laut Bundesregierung von Senioren.

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Spiegel Online: Britische Regierung verspricht Steuersenkungen für 32 Millionen Bürger

Großbritanniens Schatzkanzler will den Bürgern den Brexit mit weitreichenden Steuergeschenken versüßen. Profitieren würden allerdings vor allem: die Besserverdiener. Der britische Finanzminister hat angekündigt, 2019 die Einkommensteuer für Dutzende Millionen Briten zu senken. Er wolle auf diese Weise die heimische Wirtschaft kurz nach dem Brexit stützen, sagte Philip Hammond am Montagnachmittag bei der Vorstellung seines Haushaltsplans für das kommende Fiskaljahr.”Die harte Arbeit der britischen Bürger macht sich durch hartes Cash in ihren Taschen bezahlt”, sagte Hammond nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters.

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Private Banking: Wie deutsche Investoren von der US-Steuerreform profitieren

1.400 Milliarden Dollar wird die von US-Präsident Donald Trump geplante Steuerreform kosten. Noch stehen nicht alle Details des Mammutprojekt fest, aber es scheint, dass sich einige der (Steuer-)Regeln für deutsche Investoren in den USA verbessern.Bis zum Jahresende soll der Entwurf für eine weit reichende Steuerreform in den USA beschlossen werden. Ihr Kern ist, die Unternehmenssteuern in etwa zu halbieren auf dann 20 Prozent, die Abschreibung auf Investitionen zu erleichtern und den Kinderfreibetrag zu verdoppeln auf 2.000 Dollar.

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Private Banking: Anleger dürfen Verluste mit Einkünften verrechnen

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass Anleger Verluste aus Kapitalvermögen mit Einkünften aus selbigen verrechnen können. Das Urteil widerspricht damit der Praxis der Finanzverwaltung. Sven Oberle und Christian Katzer von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY raten, Einspruch gegen entsprechende Steuerbescheide einzulegen. Mit Urteil vom 30. November 2016 (Az. VIII R 11/14) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung entschieden, dass Verluste aus Kapitalvermögen, die dem Abgeltungssteuersatz unterliegen, mit Einkünften aus Kapitalvermögen, die dem progressiven Einkommensteuertarif unterliegen, verrechnet werden können.

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Die Welt: Das sind die langsamsten Finanzämter Deutschlands

Die kommenden Tage werden in vielen Haushalten hierzulande stressig, es gibt noch viel zu tun. Rasch alle Belege zusammensuchen, auf Expertenseiten im Internet die steuerrechtlichen Änderungen zum Vorjahr nachlesen und dann die richtigen Zahlen an den richtigen Stellen im Steuerformular eintragen. Unerbittlich rückt der 31. Mai näher. Nur noch bis zu diesem Tag hat Zeit, wer eine Steuererklärung abgeben muss. Danach beginnt das Warten. Wie viele Wochen ins Land gehen, ehe klar ist, ob eine Erstattung drin oder eine Nachzahlung …

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Das Investment: Grüne wollen Abgeltungssteuer schnell abschaffen

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will die Abgeltungssteuer noch in dieser Legislaturperiode abschaffen. Stattdessen sollen Kapitalerträge der progressiven Einkommensteuer unterworfen werden. Die Abgeltungssteuer begünstige Kapitalerträge gegenüber dem Arbeitseinkommen und trage zur Steuerflucht bei, so die Begründung. Abgeltungssteuer sei unfair und begünstige die Steuerflucht. Mit diesem Argument stellte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den Antrag, die 25-Prozent-Steuer abzuschaffen und Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne stattdessen der progressiven Einkommensteuer zu unterwerfen. Abgeltungssteuer verfassungswidrig

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Focus Online: Macht endlich Schluss mit der Soli-Lüge!

 SJB | Korschenbroich, 28.11.2014. Westsoli, Ökosoli, Schlaglochsoli, Bildungssoli – der Einfallsreichtum bei der Namensgebung nervt genauso, wie die Lüge dahinter. Klar ist, dass die Soli-Einnahmen nie zweckgebunden sein können. Doch viele Politiker glauben, dass ein schöner Name reicht. Als im Jahr 1995 der heutige Soli eingeführt wurde, wollte man mit den neuen Bundesländern solidarisch sein. Auch deshalb predigten viele Politiker, dass die Soli-Einnahmen für den Aufbau Ost verwendet werden. Rein technisch ist der Soli eine Ergänzungsabgabe zur Einkommen- und Körperschaftsteuer. Die …

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Das Investment: Diskussion über Abschaffung der Abgeltungssteuer gescheitert

SJB | Korschenbroich, 09.07.2014. Die Debatte über eine mögliche Abschaffung der Abgeltungssteuer ist gescheitert. Eine Wiederaufnahme der Diskussion ist erst nach Ende der aktuellen Legislaturperiode denkbar. Marc-Oliver Lux von Lux & Präuner in München, erklärt, warum die Abschaffung für die meisten Sparer ein Nachteil ist. Die 2009 eingeführte Abgeltungssteuer bleibt – zunächst. So lauten zumindest die jüngsten Signale aus dem politischen Berlin, zur kürzlich gestarteten Diskussion über eine mögliche Abschaffung der 2009 eingeführten Abgeltungssteuer. Obwohl Finanzminister Wolfgang Schäuble einer Abschaffung …

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Focus Online: Attacke aufs Vermögen: 500.000 Euro sind bald nur noch 300.000 Euro

SJB | Korschenbroich, 22.05.2014. Höhere Steuern und Abgaben für Reiche stehen nach wie vor auf der Agenda linker Umverteilungspolitiker. Doch zittern müssen beileibe nicht nur Millionäre. FOCUS Online zeigt, wie sich der Staat durch die Konten der Bürger frisst. Sie glauben, Sie könnten sich von Ihrem Vermögen im Alter mal was gönnen? Sie waren immer fleißig, sparsam und solide? Sie haben hart gearbeitet, klug investiert und möchten die Früchte einmal in Ruhe genießen? Vergessen Sie es! Sie gehören zu den …

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Focus Online: Ein Weckruf von Frank Thewes: Wo bleibt die Steuerbremse?

  SJB | Korschenbroich, 05.05.2014. Niemanden darf es überraschen, dass Politiker immer mehr vom Volkseinkommen in die Staatskasse lenken wollen. Dagegen hilft nur ein Mittel. Gute Politik zeigt sich im Lösen von Problemen, die im menschlichen Zusammenleben auftauchen. Schlechte Politik schafft erst mal Probleme, die es ohne sie nicht gäbe. Und Gaga-Politik redet permanent über selbst produzierte Probleme, ohne sie jemals lösen zu wollen. Ein Beispiel dafür ist die Gespensterdebatte über die kalte Progression im deutschen Steuerrecht. Ein paar Wochen …

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Focus Online: 55 Steuer-Tipps: So holen Sie sich ihr Geld vom Staat zurück

SJB | Korschenbroich, 22.04.2014. Die Steuererklärung ist für viele Deutsche ein unabwendbares Übel. Dabei können Steuerzahler auf diesem Weg richtig viel Geld vom Fiskus zurückbekommen. FOCUS Online stellt diese Woche in einer Serie 55 Tipps vor, mit denen auch Sie ihre Steuerrückzahlung maximieren. Die Steuerabzocke geht weiter. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble denkt jedenfalls nicht daran, die sogenannte kalte Progression abzuschaffen. Schließlich spült ihm dieses Phänomen jährlich mehrere Milliarden Euro an Mehreinnahmen in die Staatskassen. Für Steuerzahler hat dies bittere Folgen: Bekommt …

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