Tagesarchiv

Focus Online: 910 Milliarden Euro auf der Kippe: EU kämpft gegen neues Banken-Desaster

In Europas Bankenbilanzen türmen sich in Folge der Finanzkrise Berge an faulen Krediten. Sie machen es den Geldhäusern schwer, neue Kredite zu vergeben und bergen noch erhebliche Risiken. Das will die EU-Kommission nun ändern.Zum Schutz vor neuen Finanzkrisen sollen Europas Banken nach dem Willen der EU-Kommission faule Kredite künftig einfacher loswerden können. Außerdem soll verhindert werden, dass die Geldinstitute erneut Berge an ausfallgefährdeten Krediten anhäufen, wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte.

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Das Investment: Weik & Friedrich über Junckers Forderung nach EU-weiter Euro-Einführung

„Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln“, so kommentieren die Finanzberater und Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich die Forderung des EU-Kommissionspräsidents Jean-Claude Juncker, den Euro in der gesamten Europäischen Union einführen. Lesen Sie warum. “Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realitätignorieren.” Ayn Rand Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln und sind fassungslos. Mittlerweile scheint sich der totale Realitätsverlust unter den EU-Granden in den Elfenbeintürmen in Brüssel breit zu machen. Anders …

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Focus Online: Nach EU-Votum: Erdogan droht mit Öffnung der Grenzen für Migranten

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan droht Europa mit der Öffnung der Landesgrenzen für Flüchtlinge. Er reagiert damit auf die Empfehlung des EU-Parlaments, die Beitrittsgespräche mit der Türkei einzufrieren. “Passt auf, wenn Ihr noch weitergeht, dann werden diese Grenzübergänge geöffnet. Lasst Euch das gesagt sein”, sagte Erdoganam Freitag bei einer Rede in Istanbul an die Adresse der Europäischen Union. Am Vortag hatte das Europaparlament empfohlen, die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei einzufrieren.

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Focus Online: Juncker will Investitionsplan für Europa auf 630 Milliarden Euro verdoppeln

Im Kampf gegen Arbeitslosigkeit will EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker den milliardenschweren Plan für Investitionen in Europa deutlich ausweiten. Er wolle die Laufzeit des Fonds nach 2018 um weitere drei Jahre verlängern und das angestrebte Investitionsvolumen auf bis zu 630 Milliarden Euro anheben, kündigte Juncker am Mittwoch im Europaparlament an. Der Europäische Fonds für strategische Investitionen (EFSI) war 2015 gegründet worden und soll Europas Konjunktur ankurbeln.

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Focus Online: Griechenland-Krise: Bosbach: “Nehme mir Zeit, zu überlegen”

 SJB | Korschenbroich, 24.02.2015. Insider – Brüssel hält Griechenland-Liste für ausreichend. 11.35 Uhr: Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sieht noch einen langen Weg, um mit der griechischen Regierung zu einer Einigung auf Reformen zu gelangen.Die am Montagabend von Athen eingereichten Vorhaben seien nur “eine erste Liste” und ein “Hinweis auf die Reformen”, die Athen umsetzen wolle, sagte Dijsselbloem am Dienstag im Europaparlament. Es werde nun geprüft, ob die Liste “ausreichend umfassend” sei, um als “Ausgangspunkt” für weitere Verhandlungenzu dienen. Bis “spätestens Ende April” …

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Focus Online: “Keine Prämien für Schuldenkönige”: Gauweiler hält Pläne der EZB für illegal

 SJB | Korschenbroich, 22.01.2015. Die Europäische Zentralbank entscheidet heute über neue Staatsanleihenkäufe – für Euro-Kritiker Peter Gauweiler ein erneuter Sündenfall. Im FOCUS-Online-Interview spricht er über Draghis Demokratiedefizit und tablettensüchtige Länder. Der CSU-Politiker Peter Gauweiler ist seit Jahren ein scharfer Kritiker der Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er hat bereits mehrfach gegen Maßnahmen zur Euro-Rettung geklagt. Im Mai 2010 reichte er beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den ersten Griechenland-Rettungsschirm ein, 2012 klagte er gegen die ersten Staatsanleihenkäufe der EZB. FOCUS Online sprach …

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Focus Online: Der Bundesbank droht ein Machtverlust im EZB-Rat

SJB | Korschenbroich, 04.07.2014. Im EZB-Rat gilt das Prinzip: Ein Land, eine Stimme. Mit dem Euro-Beitritt Litauens ändert sich das. Ab 2015 wird rotiert, auch Bundesbank-Präsident Weidmann darf nicht immer mitstimmen. Kritiker fürchten einen Machtverlust und Gefahren für die Preisstabilität. Vielen ist das deutsche Gewicht bei wichtigen Entscheidungen der europäischen Währungshüter schon heute viel zu gering. Denn wenn der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) an der Zinsschraube dreht oder den milliardenschweren Kauf von Staatsanleihen beschließt, zählt die Stimme von Bundesbank-Präsident …

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