Tagesarchiv

Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Weniger Geld für die Märkte

ODDO BHF | Frankfurt am Main, 22. Oktober 2022 Dank der sog ..„Quantitativen Lockerungsmaßnahmen“ ihrer Notenbanken schwimmen die Banken der westlichen Industrieländer in Liquidität. Zwar haben die Zentralbanken zinspolitisch eine deutliche Wende vollzogen, doch mit dem gewaltigen Überhang an Zentralbankguthaben der Kreditinstitute tun sich die Geldpolitiker schwer. Fasst man die Guthaben auf den laufenden Konten bei der Europäischen Zentralbank (und in der Einlagenfazilität zusammen, verfügen die Banken im Euroraum derzeit über gigantische 4,9 Billionen Euro an liquiden Mitteln.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Risiken in der Euro-Peripherie nehmen zu

Frankfurt am Main, 20. Juni 2022 Steigende Inflationsraten und der Übergang zu einer strafferen Geldpolitik haben die Renditen im Euroraum kräftig steigen lassen. Die EZB hat zu zögerlich auf den Anstieg der Verbraucherpreisinflation in den letzten Monaten reagiert. Da die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone nun auf über 8% gestiegen ist, nimmt der Druck auf die europäische Notenbank zu, energischer gegen den größten Anstieg der Verbraucherpreise seit den 1980er Jahren vorzugehen. Die Europäische Zentralbank hat am 9. Juni 2022 angekündigt, dass …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Revolution bei den Target-Salden

 Assenagon | München, 28.11.2019. Zuerst hatte ich davon aus London gehört. Ein Kollege erzählte mir, dass deutsche Banken ihren Widerwillen gegen Geldzuflüsse aus Italien aufgegeben hätten und nun ihrerseits selbst kräftig Mittel bei Kreditinstituten in dem Land deponieren würden. Ich konnte mir das nicht vorstellen. Es schien eine der üblichen Sottisen zu sein, die Engländer über die “Konkurrenz” in Deutschland erzählen. Ich ging der Sache trotzdem nach und – was Wunder – der Kollege hatte tatsächlich recht. Deutschland und andere …

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Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Ist die Preissteigerung zu niedrig?

 Assenagon | München, 21.11.2019. Wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht es dramatisch aus. Seit einem Jahr geht die Inflationsrate im Euroraum fast kontinuierlich nach unten. Sie hat sich binnen zwölf Monaten mehr als halbiert, von 2,3 % auf 0,7 %. Wenn das so weitergeht, dann sind wir bald bei null und darunter. Der Absturz ist wesentlich stärker und schneller als die konjunkturelle Abschwächung, die wir in dieser Zeit erlebt haben.

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e-fundresearch: AB-Chefökonom Williams: “Trübe Aussichten für die Weltwirtschaft”

Die Aussichten für die Weltwirtschaft trüben sich weiter ein. Laut Darren Williams, Chefvolkswirt beim Asset Manager AllianceBernstein (AB), hängt das vor allem mit dem Fertigungssektor zusammen, der insbesondere im Euroraum in einer tiefen Rezession steckt. „Die Schwäche dieser Industrie kann auf Investitionen und Arbeitsplätze übergreifen und so das Gesamtwachstum negativ beeinflussen“, sagt Williams.

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Xing: Kreditvergabe im Euroraum wächst wieder etwas stärker

Die EZB wollte Banken motivieren, mehr Kredite an die Wirtschaft vergeben statt in Wertpapiere zu investieren. Das hat im Euroraum funktioniert. FrankfurtBanken im Euro-Raum haben wieder etwas mehr Kredite an Firmen vergeben. Im November erhielten die Unternehmen 4,0 Prozent mehr Darlehen als vor Jahresfrist, wie die Europäische Zentralbank (EZB)am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Im Oktober hatte das Plus bei 3,9 Prozent gelegen. Die Kredite an Privathaushalte legten im November um 3,3 Prozent zu.

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Zeit Online: Leitzins im Euroraum bleibt bei null Prozent

Banken können sich weiterhin Geld zum Rekordniedrigzins leihen, hat der Rat der Europäischen Zentralbank entschieden. Die Anleihenkäufe aber sollen bald enden. Geschäftsbanken können sich weiterhin Geld zu null Prozent Zinsen von der Europäischen Zentralbank (EZB) leihen. Der Rat der EZB teilte mit, der Leitzinssatz werde wie erwartet nicht verändert, sondern bleibe auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Dort liegt er bereits seit März 2016. Der sogenannte Einlagensatz bleibt zudem bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen also weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie über …

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Handelsblatt: Kreditvergabe im Euroraum zieht an

Die monatlichen Milliardenausgaben der EZB für Wertpapiere zeigen weiter Wirkung. Die Geldhäuser vergaben im August mehr Darlehen als vor einem Jahr – sowohl an Unternehmen als auch an private Haushalte.Berlin/FrankfurtDie Geldflut der EZB regt den Kreditfluss im Währungsraum zunehmend an. Im August vergaben die Geldhäuser an Unternehmen 2,5 Prozent mehr Darlehen als vor Jahresfrist, wie die Euro-Hüter am Mittwoch mitteilten. Im Juli lag der Anstieg bei 2,4 Prozent. An die privaten Haushalte reichten die Banken im August 2,7 Prozent mehr Kredite aus …

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Multi Asset Fonds: China hat die Weltwirtschaft an der Leine

Der Internationale Währungsfonds (IWF) beobachtet einen Wechsel an der Spitze der Wachstumsträger: Während die USA zurückstecken müssen, scheint sich das Wachstum in China, Japan, der Eurozone und Kanada zu beschleunigen. Im Großen und Ganzen hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum im laufenden Jahr und für 2018 bestätigt. Die IWF-Volkswirte erwarten wie schon im April einen Zuwachs des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) im laufenden Jahr um 3,5 Prozent. Gute Nachrichten auch für 2018: Die Prognose bleibt bei 3,6 …

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Focus Online: Lassen Sie sich nicht täuschen: Zentralbanken sind die wahren Treiber der Inflation

Die Inflationsrate steigt wieder. Doch wer glaubt, die Inflation kehrt zurück, liegt falsch: Sie war eigentlich nie weg. Und genauso ein Irrtum ist der Glaube, dass Zentralbanken die Inflation bekämpfen. Im November 2016 betrug der Jahresanstieg der deutschen Konsumentenpreise noch 0,8 Prozent, im Dezember waren es bereits 1,7 Prozent. Auch im Euroraum zeigt die Inflation wieder nach oben. Viele fragen sich: Kehrt die Inflation zurück? Eine irreführende Frage: Denn die Inflation war nie weg. Sie war und ist stiller und …

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Das Investment: „Rückgang der Geldmenge M3 Warnzeichen für Anleger“

Obwohl die EZB-Geldpolitik nach wie vor extrem expansiv ist, hat sich das Wachstum der Geldmenge im Euroraum im Oktober deutlich verlangsamt, erklärt Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner. Das deute darauf hin, dass die Wirtschaft gegenüber der monetären Lockerung zunehmend abstumpft. Die Geldmengenzahlen, die die Europäische Zentralbank jeden Monat bekannt gibt, sind an den Märkten nicht gerade der große Aufreger. Niemand versteht sie so richtig. Viele haben den Eindruck, dass sie nichts versäumen, wenn sie sich die Daten nicht näher anschauen. In der …

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Die Immobilie: „Warum eine Zinswende jederzeit möglich ist”

Das Wirtschaftswachstum im Euroraum ist schwach. Die Inflation gering und die Arbeitslosenquote hoch. Begriffe wie säkulare Stagnation oder Dauerkrise machen die Runde. Die Eurozone hat definitiv schon bessere Tage erlebt, ein Grund weshalb etliche Marktteilnehmer von geringen Zinsen in den nächsten Jahren ausgehen. Doch Vorsicht! Kurt Neuwirth von Neuwirth Finance berichtet im Zinskommentar, inwiefern eine Zinswende hinsichtlich nicht-klassischer Faktoren durchaus möglich sein kann. Vertrauensdefizite in Politik und Wirtschaft sind immer wieder Auslöser spürbarer Zinsanstiege auf dem Rentenmarkt. So hat schon …

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Focus Online: Sparer aufgepasst! Jetzt kommt die Inflation doch

Die niedrigen Sparzinsen sind ärgerlich. Teuer wird die Situation für Sparer, wenn die Inflation über das Zinsniveau steigt, das sie auf ihrem Sparkonto erhalten. Genau das passiert gerade. Und Experten sind sicher: Spätestens im Februar wird die Preissteigerung die Marke von einem Prozent durchbrechen. Für Sparer wird die Luft immer dünner, denn die Inflation im Euroraum legt langsam aber stetig zu: Im September stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistikbehörde Eurostatin Luxemburgmitteilte. Das ist …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Brexit dürfte sich nach Auffassung von NN IP nicht zu einer systemischen Krise auswachsen

NN | Frankfurt, 06.07.2016 Wirtschaftsdaten deuten – trotz des politischen Schocks durch den EU-Austritt Großbritanniens – auf anhaltende Dynamik hin NN IP übergewichtet Aktien und Spread-Produkte und reduziert das Gewicht von Assetklassen mit niedrigen Renditen wie z.B. Staatsanleihen Brexit dämpft das Wirtschaftswachstum im Euroraum und wird Großbritannien voraussichtlich im kommenden Jahr in eine Rezession treiben NN Investment Partners (NN IP) schreibt in seinem Ausblick zur Jahresmitte, es sei unwahrscheinlich, dass sich der Brexit zu einer ähnlichen systemischen Krise wie der …

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Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH: Finanzsektor im Euroraum wächst und ändert sich

DWS| Frankfurt, 29.02.2016. Trotz eines geringfügigen Rückgangs im 3. Quartal 2015 liegt die Bilanzsumme aller Finanzinstitute im Euroraum im Großen und Ganzen weiterhin auf einem Rekordniveau von ca. EUR 66 Bill. Die Größe des Finanzsektors – der aus Banken, Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds sowie sogenannten „Schattenbanken“ besteht – hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Schattenbanken verzeichneten dabei das größte Wachstum und machen heute mit einer geschätzten Bilanzsumme von EUR 26 Bill. 40% des Finanzsektors aus. Trotz eines …

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