Tagesarchiv

Private Banking: Zeit für robuste Anlagestrategien

Neue Normalität an den Finanzmärkten, jahrelanger Krisenmodus und vielerorts politisches Chaos: Die Welt ist ein unruhiger Ort. Für Family Offices, die meist auf den langfristigen Kapitalerhalt eingeschworen sind, heißt das gegenzusteuern, Ruhe zu bewahren und nicht alles an den Finanzmärkten mitzumachen. September vergangenen Jahres hat Österreich eine Anleihe mit einem Kupon von 2,1 Prozent begeben, wohlgemerkt mit einer Laufzeit von 100 Jahren. Der Finanzminister, der die Anleihe im Jahr 2117 zurückzahlt, wird vermutlich frühestens 2052 geboren. Die Staatsanleihe war trotzdem …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Wegen MiFID II: Wie Vermögensverwalter mit Software-Lösungen Prozesse verschlanken

Aufgrund der steigenden Regulierung unter MiFID II müssen Vermögensverwalter und Family Offices ihre Prozesse verschlanken und effizienter aufstellen. Dies ist unter anderem durch die passenden Software-Lösungen möglich. Einer dieser Anbieter ist die PS Plus Software Portfolio + Consulting, die unter anderem Flossbach von Storch, DJE Kapital oder HQ Trust als Kunden hat und unlängst durch den Verkauf von Sal. Oppenheim an eine Investorengruppe in den Schlagzeilen stand. „Die Anfragen für unsere Software-Lösungen nehmen derzeit fast täglich zu. Das ist eine …

Lesen Sie mehr »

Die Immobilie: Banken auf der Suche nach Marge

Mezzanine-Kapital hat sich aufgrund der vergleichsweise hohen Renditen inzwischen zu einer eigenen Anlageklasse für Family Offices und institutionelle Investoren entwickelt. Auf der Suche nach Marge steigen auch immer mehr Banken in die Mezzanine-Finanzierung ein. Jüngstes Beispiel ist die Haspa, deren Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft im Mai an den Start ging. „Wir wollen nicht in Schönheit sterben“, sagt Wilfried Jastrembski, Bereichsleiter Immobilienkunden der Hamburger Sparkasse (Haspa). Die Kernprodukte seines Hauses sind die Immobilienfinanzierung und klassische Kreditvergabe in Hamburg und Berlin. Jastrembski: „Fast …

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: Die Erbengeneration sucht Vereinfachung und Übersicht

Auf einer Investoren-Konferenz in Hamburg wurde über den Einsatz von Multi-Asset-Lösungen und ETFs sowie über den Nutzen von Branding in kleinen und mittleren Vermögensverwaltungen gesprochen. Die Bilanz: Nachhaltiges Wirtschaften ergibt sich aus der für die Kunden erzielten Rendite. „The Specialist Advantage“ hieß eine Investoren-Konferenz auf Einladung von Eyb & Wallwitz, Medical Strategy/apoAsset und Pictet Asset Management am 11. Mai in einer historischen Villa an der Hamburger Elbchaussee. Es zeigte sich: Angesichts anhaltender Niedrigzinsen, zunehmender Regulierung und politischer Börsen ist Flexibilität …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Mirko Kohlbrecher mag den Invesco Indian Bond

Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Mirko Kohlbrecher, Spiekermann & Co AG. Die indische Wirtschaft ist im Aufbruch. Insbesondere die Vereinfachung des Steuersystems dürfte dazu beitragen, das Land wirtschaftlich zu öffnen. Weitere Impulse erwartet die Regierung vom Ausbau der Infrastruktur, vor allem der Eisenbahnen, Kabelnetze und des Luftverkehrs.

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Exklusiv-Interview mit Markus Köppl: „Vermögensberater müssen nicht nur gut sein, sie müssen zum Kunden passen“

Der V-Bank-Gründer Markus Köppl hat mit der MK Anlegergesellschaft ein Unternehmen gegründet, das sich dem Matching von Anlegern und Beratern verschreibt. Die Kunst sei nicht einen guten Berater zu finden, sondern den Passenden für den jeweiligen Kunden. Wie das gehen soll, erklärt er im Gespräch. private banking magazin: Sie haben vor kurzem die MK Anlegergesellschaft gegründet. Was hat Sie zu dem Schritt veranlasst? Markus Köppl: In der Vergangenheit bin ich immer wieder von Anlegern gefragt worden, welchen Berater oder Vermögensverwalter …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Was passiert, sobald der Mandant verstorben ist?

Testamentsvollstreckung kann für Banken, Sparkassen, Vermögensverwalter und Family Offices ein lukratives Geschäftsfeld sein. Einfach verdient ist das Geld aber nicht. Gerade im Klein-Klein des Tagesgeschäfts gibt es viel zu beachten. Es ist passiert: Der Mandant ist tot. Was nun, fragt sich der Testamentsvollstrecker. Jetzt gilt: Es gibt viel zu tun. Packen wir es an. Doch womit fängt man an? Nach Eröffnung des Testaments sollte der Testamentsvollstrecker unverzüglich gegenüber dem Nachlassgericht die Annahme des Testamentsvollstreckeramts erklären. Diese sollte er sich schriftlich …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Warum Markowitz und Sharpe nicht mehr funktionieren

Stiftungsvorstände, Private Banker und Family Office Manager stehen vor der Frage, wie sie ihre Portfolios robust mit Ziel Kapitalerhalt diversifizieren können. Markus Schuller, Gründer von Panthera Solutions, erklärt warum die Ansätze von Harry Markowitz und William Sharpe nicht mehr funktionieren und plädiert für eine neue Anlagestrategie. Die Tätigkeit am Finanzmarkt ist komplex in ihrer Durchführung, jedoch nicht kompliziert in ihrer Aufgabenstellung zu fassen. Es geht darum, das Verhalten anderer Marktteilnehmer einzuschätzen, währenddessen man sich selbst einschätzen muss. Bereits in weniger …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Testamentsvollstreckung, Teil 2: Der Erfolg hängt von der Vergütungstabelle ab

Neue Rheinische, Möhring’sche oder Klingelhöffer’sche – Welche Vergütungstabelle bei der Testamentsvollstreckung zum Einsatz kommt, ist mitentscheidend für den kaufmännischen Erfolg eines entsprechenden Geschäftsmodells. Darüber hinaus gibt es für Geschäftsneulinge Weiteres zu beachten. Nachdem sich eine Bank, Sparkasse, ein Vermögensverwalter oder ein Family Office entschieden hat, die Dienstleistung der Testamentsvollstreckung anzubieten, ist intern zunächst zu klären, in welchem Bereich die eigentliche Testamentsvollstreckung angesiedelt werden soll. Je nach Größe des Hauses muss zudem geklärt werden, ob die Testamentsvollstreckung zentral oder dezentral organisiert …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Deutsche Oppenheim: Welche Macht hat die Bafin?

 SJB | Korschenbroich, 24.06.2015. Die Bafin macht der Deutschen Oppenheim Family Office bei der Besetzung des Vorstandes vorerst einen Strich durch die Rechnung. Was darf die Aufsichtsbehörde und welche Möglichkeiten haben Banken? Die Bafin empfiehlt der Deutschen Oppenheim Dr. Jörn Matthias Häuser vorerst nicht in den Vorstand zu berufen und das Family Office folgt dieser Empfehlung. Bafin-Sprecher Sven Gebauer ordnet für das private banking magazin dieses Prozedere ein. Wie sind die Spielregeln zwischen Aufsicht und Vorstandsetage? Zunächst einmal handelt es …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Almut Sonnhalter von der Walser Privatbank mag den Ethna-Global Defensiv

SJB | Korschenbroich, 11.10.2014. Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Almut Sonnhalter, Walser Privatbank. Die Luxemburger Gesellschaft Ethenea ist vor allem für ihren ausgewogenen Mischfonds Ethna-Aktiv E bekannt. Ihre Produktpalette hat allerdings noch mehr zu bieten. So sind besonders konservative Anleger, die auf Stabilität und Kapitalerhalt setzen und zugleich von den Chancen der globalen Anleihemärkte profitieren möchten, mit dem defensiver ausgerichteten Ethna-Global Defensiv gut beraten.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Von wegen Sommerpause: Berlin gefährdet Existenz offener Immobilienfonds

SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Der jüngste Entwurf aus dem Finanzministerium könnte für offene Immobilienfonds der nächste Rückschlag sein. Es gehe um die Frage, ob die Immobilien aktiv bewirtschaftet werden oder nicht, meint Hans-Volckert Volckens, geschäftsführender Gesellschafter des Family Office Immobilis Trust und Vorsitzender des ZIA-Steuerausschusses. Ganz Berlin befindet sich in der politischen Sommerpause. Ganz Berlin? Nein! Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat am vergangenen Montag, den 21. Juli unerwartete Aktivitäten entfaltet. Was harmlos als Entwurf eines Auslegungsschreibens zum Investmentsteuergesetz (InvStG) …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Christoph Pöhler mag den FT Unternehmerwerte von Frankfurt-Trust

SJB | Korschenbroich, 15.07.2014. Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren oft sehr vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Christoph Pöhler, BHF-Bank. Angesichts der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der an Fahrt gewinnenden globalen Konjunktur notieren viele Aktienmärkte auf Rekordniveau. Trotz der angespannten Lage in der Ukraine spricht einiges dafür, dass die Kurse noch weiter steigen können. Auf dem aktuellen Zinsniveau lassen sich an den Rentenmärkten hingegen kaum noch adäquate Risikoprämien …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Binnenalster adé: Thomas Stuwe verlässt Hamburger Privatbank

SJB | Korschenbroich, 11.07.2014. Für Thomas Stuwe läuft es derzeit nicht ganz glatt. Der ehemalige Berater im Private Banking der Berenberg Bank trennt sich von seinem aktuellen Arbeitgeber. Thomas Stuwe hat die Hamburger Niederlassung der Privatbank Jyske Anfang Juli verlassen. Das bestätigte das dänische Bankhaus, dass seine Hamburger Kundschaft von seinen Büros an der Binnenalster aus betreut. Stuwe war erst im Juli vergangenen Jahres von der Berenberg Bank zum Vermögensverwalter und ehemaligen Family Office der Axel-Springer-Family Dahl & Partner gewechselt …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Welche Fonds sind die richtigen?

SJB | Korschenbroich, 08.07.2014. Wenn es an den Märkten ungemütlich wird, tut eines gut: die Gewissheit, sich auf die einzelnen Bausteine seines Depots verlassen zu können. Führende Köpfe aus Family Offices und Private-Banking-Abteilungen offenbaren, welche Fonds für sie im aktuellen Umfeld zu einem gut diversifizierten Portfolio unbedingt dazugehören. Bellmann Rolfes empfiehlt: Geneon Invest Airbag 5 Im aktuellen Kapitalmarkt-Umfeld mögen wir Investmentkonzepte, die nicht nur verschiedene Anlageklassen einbeziehen, sondern deren Manager auch die Möglichkeit haben, die Investitionsquoten aktiv zu steuern. Ein …

Lesen Sie mehr »