Tagesarchiv

Börse Online: Robert Halver: Wie ernst die Lage an den Börsen wirklich ist und was nach der Korrektur kommt

Die Einbahnstraßen-ähnliche Rekordjagd an den Aktienmärkten fand mit einer überfälligen Korrektur ein jähes Ende und auch die für Aktien untypische, fast schon verschwindende Schwankungsbreite ist schlagartig aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob sich die fundamentale Lage an den internationalen Aktienmärkten eingetrübt hat. In den Schwellenländern hat die Schwankungsbreite von Aktien auf den höchsten Stand seit der US-Wahl im November 2016 zugenommen.Auch in den Emerging Markets war nach dem kaum noch einzufangenden Optimismus eine Flurbereinigung nötig.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Kolumne: Wende in China

NN | Frankfurt, 27.11.2017. Maarten-Jan Bakkum, Senior Stratege Emerging Markets bei NN Investment Partners: 2015 galt China als größtes Risiko für die Weltwirtschaft, zwei Jahre später hat sich das komplett gewandelt. China ist es gelungen, seine Wirtschaft auf Wachstumskurs zu halten und gleichzeitig volkswirtschaftliche Ungleichgewichte abzubauen. Vor allem das starke Konsumwachstum über E-Commerce hat China 2017 zu einem der sich am besten entwickelnden Schwellenländer gemacht. Im Mittelpunkt der chinesischen Wirtschaftspolitik stehen Schuldenabbau und Reformen, die die Produktivität steigern. Infolgedessen sind …

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n-tv: Chinas Finanzpolitik alarmiert Wirtschaft

Aus Angst vor Kapitalflucht zieht Peking erstmals seit Jahren härtere Grenzen für internationale Geldtransfers ein. Es ist ein Achtungszeichen für die Welt. Ist es der Wendepunkt im China-Geschäft? Seit Monaten stemmt sich China gegen die unkontrollierte Abwertung seiner Währung und gegen den heimlichen Abfluss von Kapital. Ein stetes Geldrinnsal verlässt das Reich der Mitte, seit die chinesische Notenbank den Renminbi im August 2015 überraschend abgewertet hat. Im November setzte sie den Wechselkurs auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren fest. …

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Wirtschaftswoche: Brexit-Szenario der Commerzbank: Merkel oder Juncker – wer setzt sich durch?

Nach dem Brexit-Votum wird nun in der EU über das weitere Vorgehen gestritten. Am Ende könnte sich Kanzlerin Merkel gegen Kommissionschef Juncker durchsetzen. Warum, erläutert Commerzbank-Ökonom Krämer in einer Analyse. Härte gegen Milde: Nach dem Austrittsvotum der Briten setzten die maßgeblichen Vertreter der EU unterschiedliche Akzente. Die europäischen Sozialdemokraten und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wollen Großbritannien abstrafen und die europäische Integration entsprechend ihren Vorstellungen vorantreiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und einige mitteleuropäische Länder setzten dagegen auf eine Verständigung mit dem Vereinigten …

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Das Investment: Marc Faber über China: “Kreditblase epischen Ausmaßes”

Gibt es in China eine Konjunkturabkühlung? Die Regierung in Peking sagt, die Wirtschaft wachse mit knapp 7 Prozent. Der Crash-Prophet Marc Faber hält das für falsch und ist überzeugt, dass sich im Reich der Mitte eine gigantische Kreditblase aufbaut. Marc Faber, Schweizer Marktanalyst und Crash-Prophet ist davon überzeugt, dass es in China eine Kreditblase mit epischem Ausmaß gibt. Gegenüber Bloomberg sagte er, die Verschuldung prozentual zur Wirtschaftsleistung in China wachse so schnell wie noch nie in der Geschichte.

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Das Investment: Dividenden sind kein Zinsersatz

 SJB | Korschenbroich, 19.05.2015. Wolfgang Juds, Geschäftsführer der Credo Vermögensmanagement, warnt vor einem unerwarteten Verkaufsdruck am Rentenmarkt. Er betont auch, dass dividendenstarke Aktien einen wichtigen Beitrag für die Stabilität des Depots liefern können. Jetzt ist wieder Dividendensaison! Allein die DAX-Konzerne schütten in diesem Jahr eine Rekordsumme von 30 Milliarden Euro aus. Im Gegensatz dazu befinden sich die Zinsen auf einem historischen Tiefpunkt. Aus diesem Grund sehen viele Marktteilnehmer in den Dividenden den „neuen Zins“ und blasen zum Einstieg in Aktien, …

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Focus Online: Grexit, Graccident oder Grimbo: Pleite rückt näher: Warum ein Grexit doch dramatische Folgen für uns alle hätte

 SJB | Korschenbroich, 15.05.2015. Die Staatspleite rückt näher. Die Griechen ziehen ihr Geld von den Banken ab. Warum es am Ende doch noch zu einer Katastrophe für den Euro kommen könnte – mit teuren Folgen für die Geberländer. Grexit, Graccident oder doch der Grimbo? Die Begriffe werden immer kreativer, aber das löst nicht das Problem: Der griechische Staat ist pleite – und das schon seit mindestens fünf Jahren. Der Schuldenstand beträgt inzwischen erschreckende 177 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). Doch die …

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Das Investment: Währungskrise: Die große US-Dollar-Aufwertung

 SJB | Korschenbroich, 03.03.2015. In Zeiten von Negativzins durch EZB und die japanische Zentralbank wird der US-Dollar wichtiger. Der Chefvolkswirt des Edelmetallhändlers Degussa, Thorten Polleit, äußert sich zur weltweiten Stellung der amerikanischen Währung und weist auf Konsequenzen für die Anleger hin. Wer auf den Untergang des US-Dollars setzt, wird sich vermutlich noch etwas gedulden müssen. Bevor er vom Thron gestoßen wird, geht es anderen Währungen an den Kragen. Die amerikanische Währung ist nämlich bekanntlich die internationale Reservewährung. Sie dient vielen …

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Focus Online: Ifo-Chef Sinn alarmiert: “Die Schuldengemeinschaft führt zur Lawine, die alles davonreißt”

 SJB | Korschenbroich, 25.02.2015. Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, über die Zukunft der Eurozone, die nächsten Pleitekandidaten und die Folgen der Weichwährung und der Staatsschuldenexzesse für Deutschlands Sparer und Steuerzahler. FOCUS-MONEY: Herr Professor Sinn, die Briten bereiten sich auf einen Grexit vor – einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone. Sollten wir das auch tun? Hans-Werner Sinn: Was sollen wir uns da groß vorbereiten? Aber rechnen muss man damit schon. MONEY: Die griechische Regierung betreibt weiter Wahlkampfrhetorik, kollidiert aber zunehmend mit …

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Focus Online: Sinn warnt: In Italien kehrt die Eurokrise zurück

SJB | Korschenbroich, 16.10.2014. Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat bei seiner Auswertung der aktuellen Target-Salden Hinweise auf eine Kapitalflucht in Italien gefunden. Dort seien im August und September 67 Milliarden Euro abgeflossen – so viel wie seit drei Jahren nicht mehr. Hans-Werner Sinn ist als Chef des Ifo-Instituts einer der bekanntesten Ökonomen Deutschlands. Und er hat keine guten Nachrichten: „Der Target-Saldo stieg im August und September um 67 Milliarden Euro – das sind die größten Abflüsse seit …

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Das Investment: Argentinischer Aktien-Leitindex fast auf Höchststand

SJB | Korschenbroich, 22.08.2014. Argentinien ist nach 2001 zum zweiten Mal pleite. Die Börse des Landes ignoriert das mit Erfolg. Marc-Oliver Lux von Lux und Präuner über die erste Staatspleite Argentiniens und die Auswirkungen. Für Argentinien ist die Zeit mal wieder abgelaufen. Das südamerikanische Land ist technisch zahlungsunfähig, das zweite Mal innerhalb von 13 Jahren. Schon einmal – im Dezember 2001 – deklarierte Argentinien den bisher größten Zahlungsausfall eines souveränen Staates. Mehr als 100 Milliarden Dollar Anleiheschulden waren betroffen. Unter …

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Das Investment: Diskussion über Abschaffung der Abgeltungssteuer gescheitert

SJB | Korschenbroich, 09.07.2014. Die Debatte über eine mögliche Abschaffung der Abgeltungssteuer ist gescheitert. Eine Wiederaufnahme der Diskussion ist erst nach Ende der aktuellen Legislaturperiode denkbar. Marc-Oliver Lux von Lux & Präuner in München, erklärt, warum die Abschaffung für die meisten Sparer ein Nachteil ist. Die 2009 eingeführte Abgeltungssteuer bleibt – zunächst. So lauten zumindest die jüngsten Signale aus dem politischen Berlin, zur kürzlich gestarteten Diskussion über eine mögliche Abschaffung der 2009 eingeführten Abgeltungssteuer. Obwohl Finanzminister Wolfgang Schäuble einer Abschaffung …

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