Tagesarchiv

FondsProfessionell: Gewinne der Asset Manager bröckeln

Der Rückenwind von den Kapitalmärkten blieb im vergangenen Jahr aus. Das schmälert rund um den Globus die Überschüsse der Geldverwalter, stellt die Unternehmensberatung BCG fest. Die Fondsanbieter müssen die Kosten deutlich kappen, raten die Branchenkenner. Der gleichzeitige Verfall am Aktien- wie am Anleihenmarkt im Jahr 2022 hat die Fondsindustrie empfindlich getroffen. Das weltweit verwaltete Vermögen der Branche ging um fünf Prozent auf 98,3 Billionen US-Dollar zurück.

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FondsProfessionell: ESMA-Studie: Inflation und Kosten nagen unerbittlich an Fondserträgen

Die Wertpapieraufsicht der EU hat zum fünften Mal Kosten und Wertentwicklung von Publikumsfonds untersucht. Während die Gebühren zwar weiter leicht sinken, kommt zusehends die Inflation ins Spiel. Große Gewinner sind nachhaltige Fonds. Die Gebühren von Investmentfonds belasten nach wie vor die Erträge von Privatanlegern. Zusehends schmälern auch die steigenden Teuerungsraten die Einnahmen.

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Fundview: Führende CEOs diskutieren beim Fundview-Roundtable: Sinkende Margen, steigende Kosten – was tun?

Margen schrumpfen, Kosten steigen – was ist aktuell die größte Herausforderung für Asset Manager in einem herausfordernden Marktumfeld? Sechs CEOs von führenden Asset Managern diskutieren genau diese Fragen beim exklusiven Fundview-Roundtable in Frankfurt am Main. Dabei geht es auch um aktives und passives Geschäft sowie die Frage, ob Asset Manager die Bandbreite in ihren Portfolios erweitern müssen.

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Pressemitteilung Nordea Asset Management: Fast Fashion: Wie man das Problem niedriger Löhne in der Textilbranche in den Griff bekommen kann

Nordea | Luxembourg, 07.11.2019. Olena Velychko, CFA und ESG-Analyst bei Nordea Asset Management, legt im Folgenden dar, warum niedrige Kleiderpreise oft mit hohen Kosten verbunden sind: Das Wachstum von „Fast Fashion“, kostengünstiger Kleidung, die schnell von Einzelhändlern für den Massenmarkt hergestellt wird, hat in den letzten 15 Jahren zu einer Verdoppelung der weltweiten Kleiderproduktion beigetragen, während gleichzeitig die Nutzungsrate von Kleidungsstücken um 36% gesunken ist.1

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Morningstar: Wie teuer sind Investmentfonds in Europa?

Wie teuer sind Investmentfonds in Europa? Auch wenn Fonds als transparent gelten, ist es nicht so einfach, die Gesamtkosten zu ergründen. Wir präsentieren Ihnen unsere neue Gesamtkostenrechnung für Fonds und vergleichen dabei die Kosten von aktiv verwalteten Fonds mit den Kosten von Indexfonds in den großen Asset Klassen. Die Frage, wie teuer Fonds sind, ist hochrelevant für Anleger. Fondskosten sind der entscheidende Faktor, wenn es um Erfolg oder Misserfolg eines Investments geht.

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Focus : Ifo-Institut warnt: Rente mit 63 doppelt so teuer wie von Regierung geplant

5 Milliarden Euro sollte die Rente mit 63 in den Jahren 2014 bis 216 kosten. Das Münchner Ifo-Institut hat jetzt nachgerechnet – und schlägt Alarm: Das Geschenk wird viel teuer als gedacht. Mehr als sieben Milliarden Euro fehlen schon. Und es kommt noch schlimmer. Durch die Rente mit 63 seien von 2014 bis 2016 direkte Mehrausgaben von 6,5 Milliarden Euro entstanden, so das Ergebnis der Berechnung des Ifo-Instituts. Die Bundesregierung hatte in ihrem Gesetzentwurf nur 5 Milliarden Euro erwartet. Durch Ausfälle …

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Focus: Merkel erwartet Klärung zur Finanzierbarkeit von Heils Grundrente

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) pocht auf eine Klärung zur Finanzierbarkeit der geplanten Grundrente. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) habe nachdrücklich gemahnt, dass die langen Jahre hoher Steuereinnahmen nicht als selbstverständlich anzusehen seien, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz am Montag in Berlin. Daher lege die Kanzlerin Wert darauf, “dass die Positionen des Arbeitsministers und des Finanzministers zusammengeführt werden”. Fietz betonte außerdem, dass laut Koalitionsvertrag Voraussetzung für den Bezug der Grundrente eine Bedürftigkeitsprüfung sein solle. “Das ist die gemeinsame Arbeitsgrundlage der Koalition.”

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Fonds professionell: Mifid II krempelt weltweit Research-Rechnungen um

Wer bestellt, der bezahlt – nach diesem Motto müssen Fondshäuser die Kosten für Research von Drittanbietern abrechnen. Immer mehr Asset Manager setzen die eigentlich nur in Europa gültige Finanzmarktrichtlinie aber global um. Eigentlich nur für Europa entworfen, verändert die Finanzmarktrichtlinie Mifid II sogar weltweit das Gefüge der Fondsbranche. Dies zeichnet sich fast ein Jahr nach Inkrafttreten des Regelwerks ab. Denn Asset Manager übertragen die europäischen Vorschriften zum Umgang mit Research von Drittanbietern auf ihr weltweites Geschäft, zeigt eine Umfrage der Handelsgesellschaft …

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Euro FundResearch: PRIIPs: Spiel auf Zeit

Fondsgesellschaften haben noch eine Schonfrist bis 2020, um die umstrittenen PRIIPs-Beipackzettel für ihre Produkte einzuführen. Politiker wollen den Termin nun verschieben. Die PRIIPs-Verordnung der EU bleibt weiter ein Zankapfel. Die Verordnung soll eigentlich den Verbraucherschutz erhöhen und einen transparenten Informationsstandard für alle verpackten Anlageprodukte (Packaged Retail and Insurance-based Investment Products – PRIIPs) schaffen. Als „verpackt“ gelten dabei Produkte wie Investmentfonds, kapitalbildende Lebensversicherungen und Zertifikate, die das Kapital der Anleger indirekt an der Börse anlegen.

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Citywire: Ein Drittel der unabhängigen Vermögensverwalter erhöht Kosten wegen MiFID II

Ein Drittel von rund 75 deutschen unabhängigen Vermögensverwaltern hat ihre Kosten aufgrund der steigenden Regulierung erhöht. Das ergab eine Umfrage bei der Veranstaltung Citywire Wealth in Mainz. An dieser exklusiven Veranstaltung nehmen rund 75 deutsche unabhängige Vermögensverwalter teil. Dabei gaben 24% der befragten Vermögensverwalter an, wegen MiFID II ihre Kosten um weniger als 0,5% erhöht zu haben. 8% haben ihre Kosten sogar um mehr als 1% erhöht. Um bis zu 1% haben 3% der anwesenden unabhängigen Vermögensverwalter ihre Kosten wegen MiFID II …

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Citywire: Ex-Vermögensverwalter kritisiert: „MiFID-Kosten müssen an Kunden weitergereicht werden“

Der ehemalige Vermögensverwalter Thomas Fleck von My advice kritisiert die steigende Regulierung für Vermögensverwalter und blickt skeptisch auf MiFID II: „Mifid II bindet seit Einführung 2018 zunehmend und überproportional Ressourcen durch die erneut steigende Regulierung.“ Der erhöhte Druck unter MiFID II bedeute für Vermögensverwalter, dass sie insgesamt mehr Assets benötigen, um weiterhin wirtschaftlich sinnvoll arbeiten zu können. „Die Kosten, die durch die erneut steigende Regulierung entstehen, müssen zwangsläufig an die Kunden weitergereicht werden“, schreibt Fleck in einem aktuellen Beitrag.

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Citywire: Xtrackers senkt Kosten für zwei ETFs

Der ETF-Anbieter Xtrackers senkt die Kosten für einen ETF auf Schwellenländer-Anleihen und einen ETF auf europäische Aktien. Die jährliche Pauschalgebühr für die nicht währungsgesicherte Anteilsklasse des Xtrackers II USD Emerging Markets Bond UCITS ETF wurde von 0,35 auf 0,25% pro Jahr gesenkt. Die jährliche Gebühr für den Xtrackers MSCI Europe UCITS ETF (ausschüttende Anteilsklasse) wurde von 0,25 auf 0,12% reduziert. Diese Anpassungen erfolgen nach einer Senkung der Gesamtkostenquote für vier Anteilsklassen des Xtrackers MSCI EMU UCITS ETF im September. Die …

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Pressemitteilung nova funds GmbH: Baumolsche Krankheit! Was nun?

nova funds | München, 14.09.2018. Wenn die Baumolsche Krankheit diagnostiziert wird, ist die Prognose keinesfalls aussichtslos. Obwohl eine Ausrottung der Krankheit nicht in Sicht ist, lassen sich die Symptome mit gezielten Maßnahmen lindern. Diese ermöglichen dann ein weitestgehend schmerzfreies und erfülltes Leben. von Oliver Kämmerer Sie haben noch nie von der Baumolschen Krankheit gehört? Nun, der US Wirtschaftswissenschaftler William Baumol beschrieb 1966 erstmals zusammen mit William Bowen¹ das Phänomen, das in bestimmten Wirtschaftsbereichen (und hier insbesondere dem bei den Dienstleistungen) Produktivitätssteigerungen …

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Private Banking: Provisionsüberschüsse von Vermögensverwaltern erstmals rückläufig

Die unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland haben 2016 zum ersten Mal seit der Finanzkrise sinkende Provisionsüberschüsse verzeichnet. Den Löwenanteil der Erträge realisieren weiter wenige große Anbieter, zeigt eine Studie von App Audit. Die Provisionsüberschüsse der unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland sind 2016 zum ersten Mal seit der Finanzkrise unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. Sie sanken im Vergleich zu 2015 um rund 5 Prozent von rund 548 Millionen Euro auf 520 Millionen Euro. Dabei konnten wenige große Marktteilnehmer ihre Position im Verhältnis …

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