Tagesarchiv

FondsProfessionell: So verwirrend ist der Ex-Post-Kostenausweis

Angeblich lagen die Gesamtkosten des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zuletzt bei 2,73 Prozent. Tatsächlich waren es aber nur 1,49 Prozent. Das Beispiel zeigt mustergültig, welche Schwächen der neue Mifid-II-Kostenbericht hat. Da staunt der Anleger: Sein Investment in den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T kostete ihn im vergangenen Jahr offenbar stolze 2,73 Prozent. So steht es jedenfalls im Ex-post-Kostenausweis, den seine Bank ihm kürzlich gesendet hat. Das klingt nach einem echten Ärgernis – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Bestseller von Starfondsmanager Frank …

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Fondsprofessionell: Anlegerumfrage: Mifid II macht Beratung unattraktiv

Renditesucher legen immer weniger Wert auf die Beratung durch Banken und Sparkassen, zeigt eine aktuelle Umfrage. Und auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen längst keine so große Rolle bei der Auswahl der Investments, wie manche Anbieter es gerne hätten. Deutsche Anleger wenden sich mit ihren Fragen zu Vorsorge und Vermögensaufbau immer seltener an Banken und Sparkassen. Weniger als ein Drittel der Aktienbesitzer fragt dafür noch einen Bankmitarbeiter um Rat, zeigt eine Umfrage der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) und der Deutschen …

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Fondsprofessionell: Fidelity übernimmt Retailgeschäft der Metzler-Fondsplattform

Nun ist die Katze aus dem Sack: Das Bankhaus Metzler verkauft sein Fondsplattformgeschäft mit Pools an die FIL Fondsbank (FFB). Bis zum Jahreswechsel haben beide Seiten nun Zeit, einen reibungslosen Übertrag zu gewährleisten. Die zur Fidelity-Gruppe gehörende Fondsplattform FIL Fondsbank (FFB) übernimmt zum 1. Januar 2020 die Retaildepots der Metzler Fund Xchange (MFX). Es handelt sich laut einer Pressemitteilung um rund 50.000 Depots mit einem Bestand von knapp zwei Milliarden Euro, die zum überwiegenden Teil über freie Finanzanlagenvermittler und Vermögensverwalter …

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Fondsprofessionell: Große Bafin-Umfrage: Was Mifid II mit Anlegern anstellt

Anleger fühlen sich durch Mifid II genervt, bevormundet und mit Informationen überflutet – so das Fazit der bisherigen Studien. Statt sich blind auf die Aussagen der Bankenlobby zu verlassen, startete die Finanzaufsicht lieber eine eigene Erhebung. FONDS professionell ONLINE zeigt die Ergebnisse. Die Bafin hat mit einer groß angelegten Verbraucherumfrage erhoben, was Privatanleger von den Anfang 2018 eingeführten Mifid-II-Regeln halten – und wie sie darauf reagiert haben. Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut Forsa Ende März und Anfang April dieses …

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Fondsprofessionell: Nachgefragt: Fondsanbieter erledigen Research selbst

Die Finanzmarktrichtlinie Mifid II krempelte das Feld für Research um. Das hat Folgen. Fondsgesellschaften stocken ihre hauseigenen Analysten-Teams auf. Dafür stutzen sie die Zahl externer Studienlieferanten, zeigt eine Umfrage von FONDS professionell. Fondsgesellschaften haben zahlreiche neue Analysten für das hauseigene Research angeheuert. Dies zeigt eine Umfrage von FONDS professionell unter den in Deutschland und Österreich aktiven Asset Managern. Von den 40 teilnehmenden Gesellschaften gab mehr als die Hälfte an, das interne Analystenteam im Jahr 2018 aufgestockt zu haben. 35 Prozent …

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Cash Online: MiFID II: Das Debakel mit der Geeignetheit

Eine Untersuchung der Finanzaufsicht BaFin zur Praxis der Umsetzung der EU-Richtlinie MiFID II in Banken und Sparkassen brachte durchwachsene Ergebnisse. Vor allem ein Element überfordert fast alle Institute. Der BaFin zufolge klappt die Aufzeichnung von telefonischen Beratungsgesprächen („Taping“) durch die Institute mittlerweile im Wesentlichen reibungslos. Auch die neuen Vorschriften zur Kostendarstellung werden überwiegend korrekt umgesetzt.

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Fondsprofessionell: Datenpanne führt zu falschem Ex-post-Kostenausweis bei Greiff-Fonds

Der neue Ex-Post-Kostenausweis bereitet nicht nur Anlegern, sondern auch Anbietern Schwierigkeiten, so beispielsweise Greiff Capital. Wegen einer Panne bei der Datenübertragung wurden Kennzahlen für den Greiff Special Situations Fonds fehlerhaft dargestellt. Anteilseigener des Greiff Special Situations Fonds haben kürzlich Post bekommen. Inhalt ist  der unter Mifid II vorgeschriebene Ex-Post-Kostenausweis mit den Angaben über die tatsächlichen Kosten des Investments im Jahr 2018. Das Schriftstück kann jedoch getrost in die Rundablage wandern: Einige Angaben sind falsch, wie die Fondsgesellschaft Greiff Capital Management in einer …

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Fondsprofessionell: Bafin schickt Banken auf die “Intensivstation”

Die Finanzaufsicht hat eine eigene Abteilung gegründet, die kriselnde Geldinstitute unter Sonderbeobachtung nimmt. Dies teilte die Bafin auf ihrer Jahrespressekonferenz mit. Vor allem die zu laxe Kreditvergabe bereitet der Behörde Sorgen. Bei der Umsetzung von Mifid II sieht sie noch Nachholbedarf. Die Finanzaufsicht Bafin hat eine “Intensivstation” für kriselnde Banken eingreichtet. “Die niedrigen Zinsen und der Wettbewerbsdruck haben uns veranlasst, eine Einheit zu gründen, deren Aufgabe es ist, bestimmte Institute besonders intensiv zu beaufsichtigen”, sagte Raimund Röseler.

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Citywire: Umfrage: Kostendarstellung nach MiFID II verwirrt Kunden

Für die meisten Kunden seien gerade die Kostendarstellungen nach MiFID II verwirrend. Das geht einer Umfrage des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) auf Anfrage des Bundesfinanzministeriums hervor, in der die dem FPSB angeschlossenen Finanzplaner nach ihren Erfahrungen befragt wurden. Ein wesentlicher Kritikpunkt betrifft demnach die vorgeschriebene Ex-Ante-Kostendarstellung, bei der die Kosten einer Geldanlage über mehrere Jahre kumuliert als Gesamtsumme sowie als Prozentzahl ausgewiesen werden müssen.

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Wirtschaftswoche: Anlegerschutz misslungen: Paragraphen nerven Anleger, statt sie zu schützen

Auch mehr als ein Jahr nach ihrem Start nerven groteske bürokratische Finanzregeln Banken und Anleger. Oft trifft es solide Papiere statt windiger Investments wie Beispiele zeigen. Selten sind sich Großbanken, Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken so einig wie bei der Verdammung der Regeln zum Anlegerschutz, die seit Anfang Januar 2018 in der Europäischen Union gelten.

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Das Investment: 34fler sollen zügig unter Bafin-Aufsicht kommen

Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Die Bundesregierung hat ihren Plan, 34f-Vermittler der Bafin zu unterstellen, weder vergessen, noch will sie damit länger warten. Ihre aktuelle Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion birgt Sprengkraft. „Die Bundesregierung strebt eine zügige Übertragung der Aufsicht über die Bafin an.“ Dieser Satz hat es in sich. Er steht in der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler und der FDP-Bundestagsfraktion, die DAS INVESTMENT exklusiv vorliegt.

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Citywire: BaFin: Fast ein Drittel mehr Beschwerden in 2018 wegen MiFID II

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bearbeitete im MiFID-II-Jahr 2018 insgesamt 676 Verbraucherbeschwerden und 396 -anfragen zu Wertpapierthemen. Eine Steigerung von 30% im Vergleich zu 2017. Laut Behörde ging das erhöhte Beschwerdeaufkommen sowohl auf die Reform des Investmentsteuergesetzes als auch auf die anfänglichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten mit der Finanzmarktrichtlinie MiFID II zurück, die auch für Verbraucher zahlreiche Neuerungen in der Anlageberatung mit sich brachte. Die EU-Finanzmarktrichtlinie gilt in Deutschland seit dem 3. Januar 2018.

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Private Banking: Berenberg fährt Anlageberatung drastisch zurück

Das Geschäft mit Anlageberatung ist bei Berenberg 2018 um die Hälfte zurückgegangen. Grund ist der Privatbank zufolge die Finanzmarktrichtlinie Mifid II. Profitieren soll die Vermögensverwaltung. Bei Berenberg hat das Geschäft mit Anlageberatung vergangenes Jahr um etwa 50 Prozent abgenommen – der Hamburger Privatbank zufolge ein bewusster Schritt als Reaktion auf Mifid II: Man habe frühzeitig erkannt, dass durch die Finanzmarktrichtlinie ein Wechsel von der Anlageberatung hin zur Vermögensverwaltung stattfinden werde und sich entsprechend aufgestellt, sagte Berenberg-Chef Hans-Walter Peters.

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Pressemitteilung European Capital Partners: Freitag Morgen Kaffee – Nr. 42: Ungeliebt, vernachlässigt und marginalisiert

 ECP | Luxemburg, 01.02.2019. Einer der positiven Aspekte einer kleinen „Value-Boutique“ ist es, die Möglichkeit zu haben, sich mit potenziellen Kunden und Anlegern in direkten Einzelgesprächen auszutauschen. Wir finden diese Diskussionen sehr wertvoll, weil wir der Meinung sind, dass wir nur durch die Herausforderung und das Anliegen unserer Anleger in der Lage sind, zu wachsen und bei dem, was wir tun, besser zu werden. Kürzlich, bei einem Treffen, legte ein potentieller Kunde ein ziemlich düsteres Bild der europäischen Aktien dar.

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