Tagesarchiv

Focus Online: Hart wie die D-Mark? EZB macht Euro immer mehr zur Weichwährung

Bei der Einführung des Euro Anfang 1999 war den Deutschen versprochen worden, er werde so hart sein wie die D-Mark. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall, was ausschließlich an der EZB liegt. Mit immer mehr Strafzinsen und dem Start eines neuen QE-Gelddruckprogramms dürfte sie ihn noch viel tiefer in den Keller treiben und damit die Kaufkraft weiter schmälern. Der Frust der Sparer in Deutschland wird immer größer. Die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen sind auf das Rekordtief von unter minus …

Lesen Sie mehr »

Fondsprofessionell: Anlegerumfrage: Mifid II macht Beratung unattraktiv

Renditesucher legen immer weniger Wert auf die Beratung durch Banken und Sparkassen, zeigt eine aktuelle Umfrage. Und auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen längst keine so große Rolle bei der Auswahl der Investments, wie manche Anbieter es gerne hätten. Deutsche Anleger wenden sich mit ihren Fragen zu Vorsorge und Vermögensaufbau immer seltener an Banken und Sparkassen. Weniger als ein Drittel der Aktienbesitzer fragt dafür noch einen Bankmitarbeiter um Rat, zeigt eine Umfrage der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) und der Deutschen …

Lesen Sie mehr »

Cash Online: MiFID II: Das Debakel mit der Geeignetheit

Eine Untersuchung der Finanzaufsicht BaFin zur Praxis der Umsetzung der EU-Richtlinie MiFID II in Banken und Sparkassen brachte durchwachsene Ergebnisse. Vor allem ein Element überfordert fast alle Institute. Der BaFin zufolge klappt die Aufzeichnung von telefonischen Beratungsgesprächen („Taping“) durch die Institute mittlerweile im Wesentlichen reibungslos. Auch die neuen Vorschriften zur Kostendarstellung werden überwiegend korrekt umgesetzt.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Anlegerschutz misslungen: Paragraphen nerven Anleger, statt sie zu schützen

Auch mehr als ein Jahr nach ihrem Start nerven groteske bürokratische Finanzregeln Banken und Anleger. Oft trifft es solide Papiere statt windiger Investments wie Beispiele zeigen. Selten sind sich Großbanken, Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken so einig wie bei der Verdammung der Regeln zum Anlegerschutz, die seit Anfang Januar 2018 in der Europäischen Union gelten.

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin prüft MiFID-II-Umsetzung bei 40 Banken

Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) prüft bei 40 Banken, ob MiFID-II-Vorgaben besser umgesetzt wurden als noch vor einem Jahr. Dazu hat die Behörde Unterlagen zu je zehn Geschäftsfällen pro Bank angefordert. Sie sollen klären, ob die Banken ihren Pflichten zu den geforderten Telefonaufzeichnungen von Beratungsgesprächen, Geeignetheitserklärungen und Ex-ante-Kosteninformationen nachgehen. Die Sondierung betreffe Privat- und Auslandsbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Münchner Vermögensverwalter will mit Übernahme gegen Sparkassen und Raiffeisenbanken bestehen

Um sich gegen die Konkurrenz aus Sparkassen und Raiffeisenbanken zu behaupten, erwartet Andreas Teichmann, Geschäftsführer beim Münchner Vermögensverwalter Plückthun Global Asset Management, eine steigende Konsolidierung und weitere Zusammenschlüsse in der Branche der Vermögensverwalter. Aufgrund von MiFID II, bei der „mit Kanonen auf Spatzen geschossen“ werde, steige nicht nur die Regulierung, sondern sinke vor allem die Margen. Die stärksten Mittbewerber von unabhängigen Vermögensverwaltern seien dabei Sparkassen, Raiffeisenbanken und Co. – und nicht zwingend Konkurrenten aus der Branche der Vermögensverwalter.

Lesen Sie mehr »

Xing: Finanzdienstleister holen bei der Digitalisierung auf

Banken und Sparkassen sehen sich mit neuen Geschäftsmodellen, neuen Marktteilnehmern und besser informierten Kunden konfrontiert. Diese disruptiven Kräfte haben das Ökosystem verändert und den Sektor reif für die digitale Transformation gemacht. Ovum und Adobe haben in einer gemeinsamen Untersuchung weltweit 300 Finanzunternehmen zum Stand der Umsetzung digitaler Omnikanal-Strategien befragt. Analysiert wurden dabei sowohl mögliche Hürden sowie erwartete Effekte. In der Studie werden die Bedrohungen und Chancen, die Bereiche für Verbesserungen und die Fortschritte bei der Umsetzung der Digitalisierung zusammengefasst.

Lesen Sie mehr »

Xing: Die Sparkassen planen ein neues Riesengeldhaus

Helaba, LBBW und Nord LB – die Sparkassen bereiten nach Informationen der F.A.Z. eine Fusion ihrer Spitzeninstitute vor. Gelingt ihnen das diesmal wirklich? Die Sparkassen planen offenbar eine Riesenfusion ihrer Landesbanken Helaba, LBBW und Nord LB, womöglich erweitert um die Fondsgesellschaft Deka und die Immobilienbank Berlin Hyp. Auslöser für eine derartige Bündelung der Kräfte ist das große Kaufinteresse von immerhin fünf privaten Bietern, darunter die Commerzbank, an der öffentlich-rechtlichen Nord LB.

Lesen Sie mehr »

Zeit Online: Mehrheit in Umfrage zufrieden mit eigener finanzieller Lage

Einer Erhebung der Sparkassen zufolge bewerten zwei Drittel der Menschen in Deutschland ihre Finanzen positiv. Allerdings bestehen deutliche regionale Unterschiede.Die Mehrzahl der Deutschen ist zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Deutschen Giro- und Sparkassenverbands. Demnach sagten 63 Prozent der Befragten ihre finanzielle Lage sei “gut” oder “sehr gut”. Das sei der höchste Wert seit 2005, hieß es. Nur acht Prozent bewerten die eigene Situation als “schlecht” oder “eher schlecht”.

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Vermögensverwalter jagen Banken Kunden ab

Die hiesigen Vermögensverwalter haben zuletzt teils deutlich an Mandaten und AuM hinzugewonnen. Die neuen Kunden kamen vor allem von Großbanken, aber auch von Sparkassen und Genossenschaftsbanken, zeigt eine Umfrage des Instituts für Vermögensverwaltung. Für die Zukunft erwarten die Befragten noch bessere Geschäfte.Das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) hat seine Studie zur Lage der hiesigen Vermögensverwalter aktualisiert. Die mittlerweile fünfte Auflage der Befragung deckt mit gut 180 Befragten rund 45 Prozent der schätzungsweise 400 Vermögensverwaltungen hierzulande ab.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: BaFin schafft neue Einheit für Krisenbanken

Die deutsche Finanzaufsicht BaFin bereitet sich auf eine wachsende Zahl von Schieflagen von Kreditinstituten vor.„Es ist ein Szenario denkbar, in dem die Konjunktur schwächelt, deshalb mehr Kredite ausfallen und gleichzeitig die Zinsen nochmals sinken“, sagte der für Bankenaufsicht zuständige Exekutivdirektor Raimund Röseler der WirtschaftsWoche. „Wir rechnen damit, dass in diesem Fall in den kommenden Jahren mehr Banken Probleme bekämen.“ Die Erträge der Geldinstitute würden weiter sinken, während sie gleichzeitig ihre Risikovorsorge für notleidende Kredite erhöhen müssten. Aktuell bewege sich die …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin wertet MiFID-II-Umsetzung von 40 Instituten aus

Kurios: Teilweise lagen die ex ante ausgewiesenen, laufenden Fondskosten sogar unter der in den wesentlichen Anlegerinformationen ausgewiesenen Gesamtkostenquote (TER).Marktuntersuchung zur Umsetzung der Verhaltenspflichten: Verbesserung erwünscht Kurz nach dem Start der neuen Regelungen startete die BaFin eine Marktuntersuchung, um zu prüfen, wie die Institute die neuen Verhaltenspflichten schon umsetzen. Ein Monat nach Inkrafttreten von MiFID II legte die Prüfung viele Fehler offen.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Banken sterben

Digitalisierung und Zinsniveau machen deutschen Kreditinstituten zu schaffen. Die Zahl der Kreditinstitute sowie der Filialbestand sinkt erneut. Eine Branche schrumpft.Nicht nur die Deutsche Bank hat im aktuellen Marktumfeld schwer zu kämpfen. Wie ihr geht es vielen Kredithäusern. Wie aus dem aktuellen Bankstellenbericht der Deutschen Bundesbank hervorgeht, setzt sich die Konsolidierung im Bankensektor weiter fort und bestätigt den Trend der letzten Jahre. Im Jahr 2017 sank die Zahl der Kreditinstitute netto um 65 auf jetzt 1.823. Das entspricht einem Rückgang von 3,4% gegenüber …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Warum es immer weniger Bankfilialen gibt

Die Bundesbank zeichnet aktuell ein dramatisches Bild von der Situation bei deutschen Kreditinstituten. Die Konsolidierung der Finanzbranche treffe zwar alle Bereiche. Doch besonders viele Filialen schließen die Sparkassen. Im genossenschaftlichen Sektor herrsche dagegen Fusionsfieber.Die Gesamtzahl aller Kreditinstitute hierzulande ist im vorigen Jahr um 65 auf 1.823 gesunken. Das entspricht einem Rückgang um 3,4 Prozent gegenüber minus 3,7 Prozent im Jahr 2016, berichtet die Deutsche Bundesbank in ihrer aktuell erschienen Bankstellenstatistik 2017. Demnach verzeichneten die Statistiker der Bundesbank 2017 insgesamt 19 Zugänge …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Banken und Sparkassen nutzen Chancen im Wertpapiergeschäft nicht

Filialbanken zeigen wenig Engagement, um ihre Kunden von Wertpapieren zu überzeugen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie der Frankfurter Investors Marketing. Dabei nahm die Zahl der Wertpapierbesitzer sogar zu. Banken und Sparkassen bemühen sich zu wenig, ihre Kunden zu Wertpapier-Investments zu bewegen. Zu diesem Schluss kommt Investors Marketing in einer aktuellen Studie. „Diese Zurückhaltung ist nur schwer verständlich“, sagt Investors-Marketing-Vorstand Thomas Wollmann. „Denn so lassen die Institute wertvolle Ertragschancen ungenutzt, und zwar sowohl für das eigene Haus als auch …

Lesen Sie mehr »