Tagesarchiv

FondsProfessionell: Strafzinsen für Sparer steuerlich nicht absetzbar

  Wer ein “Verwahrentgelt” für Bankeinlagen zahlt, kann diese Belastung nicht steuerlich geltend machen. Das Bundesfinanzministerium sieht solche Kosten bereits mit dem Sparerpauschbetrag ausreichend berücksichtigt. mmer mehr Bankkunden müssen als “Verwahrentgelte” etikettierte Strafzinsen für Guthaben berappen. Manch einer mag sich fragen, ob sich diese Kosten eigentlich von der Steuer absetzen lassen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat sich mit dem Thema befasst und ist zu einem für Sparer unangenehmen Schluss gelangt: Nein, Strafzinsen sind nicht steuerlich absetzbar.

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Focus Online: 46 Milliarden Euro Ausgaben: So teuer ist jedes Kapitel im GroKo-Vertrag

Union und SPD sind sich einig: Mit ihrem Koalitionsvertrag wollen sie Deutschland zukunftsfit machen. Dafür sollen in der neuen Legislaturperiode zusätzlich zu den im Finanzplan des Bundes vorgesehenen Ausgaben (1,4 Billionen Euro) rund 46 Milliarden Euro in Maßnahmen für Bildung, Wohnen, Landwirtschaft und Sicherheit fließen. •Die elf wichtigsten Punkte im GroKo-Vertrag: Welche Partei sich wo durchgesetzt hat FOCUS Online gibt den Überblick über die geplanten Ausgaben in den einzelnen Bereichen, wie sie im GroKo-Vertragvereinbart wurden.

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Wirtschaftswoche: Die Steuer – der Feind Ihrer Rendite

Wer nicht aufpasst, dem ruiniert die Kapitalertragsteuer die Investitionsrendite. Wie man den Schaden möglichst klein halten kann.Der US-amerikanische Ökonom, Philosoph, Historiker und Gesellschaftstheoretiker Murray N. Rothbard (1926 – 1995) brachte es auf den Punkt: Steuern sind Raub. Auch wenn man es nicht hören will, sich vielleicht schon mental gefügt hat: Dass der Staat – wie wir ihn heute kennen: als territorialer Zwangsmonopolist mit Letztentscheidungsmacht über alle Konflikte innerhalb seines Gebietes – den Bürgern einen Teil ihres Eigentums abzwingt, ist unvereinbar mit dem …

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Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Marktkommentar: Indiens Wirtschaft durch Steuerreform gestärkt

Fidelity | Kronberg, 05.07.2017. Dhananjay Phadnis, Asien-Fondsmanager bei Fidelity International: • Indien setzt ehrgeizige Steuerreform um • Kurzfristig wirtschaftliche Verwerfungen zu erwarten • Langfristig überwiegen positive Wirtschaftseffekte • Konsumgüterhersteller und Logistikfirmen profitieren Kronberg im Taunus, 5. Juli 2017 – Seit 1. Juli hat Indien mit der „Goods and Services Tax“ (GST) eine ehrgeizige Steuerreform umgesetzt. Die GST ist eine landesweite, indirekte Steuer, durch die ein einheitlicher Wirtschaftsraum geschaffen werden soll. Bislang erhoben die 23 Bundesstaaten und sieben Unionsterritorien Indiens (Gebiete, …

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Euro FundResearch: Abgeltungsteuer auf der Kippe

Geht es nach dem Willen der Regierung im Land Brandenburg, soll die Abgeltungsteuer bald abgeschafft werden. Die entsprechende Gesetzesinitiative ist vergangene Woche im Bundesrat knapp gescheitert. Durch die Regierungswechsel in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen könnte das Projekt nun endgültig kippen.Das rot-rot-regierte Land Brandenburg ist mit seiner Gesetzesinitiative zur Abschaffung der Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge im Bundesrat knapp gescheitert. Am vergangenen Freitag stimmten 34 Abgeordnete für die Abschaffung, 35 Stimmen wären nötig gewesen. 

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Managersichten SJB Surplus Z 7+: DNB Asset Management: Brexit, Steuern und Währungen – eine erste Bestandsaufnahme – Juli 2016

Das Ergebnis des Brexit Referendums steht fest: 51,9% der Wähler in Großbritannien haben sich für einen Brexit entschieden und damit wird Großbritannien nun aus der Europäischen Union ausscheiden. Die ersten Reaktionen auf das Wahlergebnis waren heftige Kursverluste an den Börsen die sich aber einige Tage später relativiert haben. Viel wichtiger als die ersten massiven Kursverluste an den Märkten sind die Reaktionen der Politiker auf das Wahlergebnis. Großbritannien ist in den Tagen nach der Bekanntgabe des Ergebnisses in eine Schockstarre verfallen. Die Befürworter des Brexits feiern während die Gegner …

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Der Spiegel: Steuervermeidung: Deutsche Banken bringen Fiskus offenbar um Milliarden

Sie sollen Investoren im großen Stil beim Steuersparen geholfen haben: Medienberichten zufolge sind deutsche Banken in fragwürdige Aktiengeschäfte verwickelt. Vor allem ein Institut tut sich hervor. Deutsche Banken haben den Fiskus offenbar um mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr gebracht. Das berichtet ein Rechercheverbund aus “Handelsblatt”, Bayerischem Rundfunk (BR), “Washington Post” und dem New Yorker Recherchebüro ProPublica. Die Medien berufen sich auf vertrauliche Unterlagen, die sie gemeinsam ausgewertet haben. Den Berichten zufolge agierten die Banken im Auftrag ausländischer Investoren.

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Focus Online: Bankkunden dürfen Minuszinsen nicht absetzen

Anleger in ganz Europa zittern vor Donnerstag. Dann entscheidet die EZB über künftige Negativzinsen. Was die Aufregung verschleiert: Deutschlands Finanzämter haben längst Fakten geschaffen – und die gehen zulasten der Sparer. Donnerstag ist ein entscheidender Tag für Europas Anleger: Mario Draghi verkündet dann, ob die Europäische Zentralbank Negativzinsen auf den Weg bringt.Doch während die EZB noch zögert, haben Deutschlands Finanzämter längst Fakten geschaffen, berichtet die„Welt“: Die Steuerbehörden wissen demnach längst, was sie tun wollen, sollten Kunden künftig Negativzinsenzahlen müssen.

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Focus Online: Wann? Wer? Wie hoch? Zehn Fakten müssen Sie unbedingt über Ihre Rente wissen

So einfach ist es dann doch nicht: Bei Arbeitnehmern und Rentnern tauchen immer wieder Fragen zur Rente auf. Die Unklarheiten haben oft mit dem Finanzamt, ausländischen Rentenbehörden, einer Frührente oder der Höhe der Bezüge zu tun. FOCUS Online klärt auf. Bundesweit organisiert die Deutsche Rentenversicherung Infoabende zur Rente. Darin können Arbeitnehmer und Rentner die Rentenberater mit all ihren Fragen rund um den Ruhestand löchern. Ein Rentenberater stellte für FOCUS Online die zehn häufigsten Fragen zusammen – und gibt Antworten.

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Das Investment: Bundesregierung legt Gesetzesentwurf zur Fondssteuer vor

15 Prozent auf alles – das gilt bald auch im Investmentsteuer-Recht. Die Bundesregierung legte einen Gesetzesentwurf vor, der die Details der geplanten einheitlichen Besteuerung von Investmentfonds aus dem In- und Ausland regelt. Hier die Einzelheiten. Das Bundeskabinett verabschiedet am heutigen Mittwoch den Entwurf für ein Investmentsteuer-Reformgesetz. Das Gesetz, das Anfang 2018 in Kraft treten soll, sieht unter anderem eine einheitliche Besteuerung der in- und ausländischen Investmentfonds vor.

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Das Investment: „Finanzberater sollten bei Fonds-Steuer nicht unruhig werden”

Die Reform der Investmentsteuer schreitet voran. Was müssen Finanzberater jetzt darüber wissen? Und wie können sie sich vorbereiten? Das beantwortet Matthias Milczewsky vom Maklerpool BCA im Interview. DAS INVESTMENT.com: Inwieweit spielt die geplante Reform der Investmentsteuer bereits eine Rolle für Ihr Unternehmen? Matthias Milczewsky: Wir beobachten scharf, was sich zu diesem Thema entwickelt. Denn wir sehen es als unsere Pflicht gegenüber den angeschlossen Maklern an, sie über alle relevanten Fragen zu informieren und Lösungen für ihre Probleme anzubieten.

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Das Investment: Benachteiligt die Abschaffung der Abgeltungssteuer Beteiligungsfinanzierung gegenüber der Fremdfinanzierung?

Würde eine höhere Steuer auf die Kapitaleinkünfte Beteiligungsfinanzierung gegenüber der Finanzierung über einbehaltene Gewinne sowie der Fremdfinanzierung noch mehr benachteiligen, als es derzeit mit der Abgeltungssteuer bereits der Fall ist. So beantworten Steuerexperten unsere Frage 10. Alle Fragen aus der Reihe „10 Fragen an Steuerexperten über die Abgeltungssteuer“:

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Das Investment: 15 % Fondssteuer kurz vor der Einführung – Mischfonds-Anleger können aufatmen

Die neue Steuer auf Fondsebene wird konkret: Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat heute einen „Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Investmentbesteuerung“ veröffentlicht. „Wir wollen damit nicht die Kleinanleger bestrafen“, stellte ein BMF-Sprecher auf Anfrage von DAS INVESTMENT.com klar. Das Ziel des von Wolfgang Schäuble (CDU) geführten Ministeriums sei, das bisher sehr verworrene System der Fondsbesteuerung zu vereinfachen. „Das ist ein zentraler Systemwechsel“, erklärt BMF-Sprecher Dr. Jürg Weißgerber.

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Der Fonds: Finanztransaktionssteuer: Die Karawane zieht weiter

Die Finanztransaktionssteuer nährt die Illusion, dem globalen Turbo-Kapitalismus die Grundlagen zu entziehen, und sie verspricht neues Geld in die leeren EU-Staatskassen zu spülen. Zwei Gründe, weshalb sie auf jeden Fall kommen wird, glaubt DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf. „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute“ – so hätten die Brüder Grimm vermutlich ihre Erzählung über ein Thema beendet, das Europas Politiker-Elite schon seit mehr als sechs Jahren am Köcheln hält: die Finanztransaktionssteuer.

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Das Investment: Wirtschaftsweise warnen vor Abschaffung der Abgeltungssteuer

Die derzeit diskutierte Abschaffung der Abgeltungssteuer soll vor allem der Steuergerechtigkeit dienen. Von wegen, meinen die fünf Wirtschaftsweisen. Eine höhere Besteuerung der Kapitalerträge benachteilige eine wichtige Gruppe – und berge Gefahr für die Konjunktur. Steuergerechtigkeit, so lautet das Hauptargument der Abgeltungssteuerkritiker. Kapitalerträge würden gegenüber Arbeitseinkommen bevorzugen und vermögende Privatinvestoren besser stellen als Arbeitnehmer, so die Meinung der Oppositionspolitiker und mittlerweile wohl auch die vom Finanzminister Wolfgang Schäuble.

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