Tagesarchiv

FondsProfessionell: Strafzins-Ärger: Landgericht fällt spektakuläres Urteil

SJB | Korschenbroich, 16.11.2021. Das Landgericht Berlin hat einer Bank in einem Urteil “Verwahrentgelte” auf Giro- und Tagesgeldkonten untersagt. Sollte der Richterspruch Bestand haben, steht der Branche neuer Ärger in Form von Rückzahlungen sowie Reputationsschäden ins Haus. Im Dauerstreit um Negativzinsen auf Einlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten hat das Landgericht Berlin ein überraschendes Urteil gefällt. Es hat der Sparda-Bank Berlin verboten, euphemistisch auch “Verwahrentgelt” genannte Strafzinsen zu verlangen.

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Handelsblatt: Zinsen auf Tagesgeld sind erstmals im Durchschnitt negativ

Der durchschnittliche Zins für täglich fällige Einlagen privater Kunden sinkt im Mai auf minus 0,01 Prozent. Fast 30 Prozent der Banken veranschlagen bereits Strafzinsen. Negativzinsen fressen sich weiter in die Einlagen der deutschen Bankkunden und -kundinnen. Die Zinsen für täglich fällige Einlagen privater Kunden, also Girokonten und Tagesgeld, sind erstmals im Schnitt negativ, wie das Analysehaus Barkow Consulting ermittelt hat. Der Zins lag im Mai bei minus 0,01 Prozent.

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FondsProfessionell: Strafzinsen für Sparer steuerlich nicht absetzbar

  Wer ein “Verwahrentgelt” für Bankeinlagen zahlt, kann diese Belastung nicht steuerlich geltend machen. Das Bundesfinanzministerium sieht solche Kosten bereits mit dem Sparerpauschbetrag ausreichend berücksichtigt. mmer mehr Bankkunden müssen als “Verwahrentgelte” etikettierte Strafzinsen für Guthaben berappen. Manch einer mag sich fragen, ob sich diese Kosten eigentlich von der Steuer absetzen lassen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat sich mit dem Thema befasst und ist zu einem für Sparer unangenehmen Schluss gelangt: Nein, Strafzinsen sind nicht steuerlich absetzbar.

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Private Banking: FIL Fondsbank verlangt ab Oktober Strafzinsen

Auf Kundendepots mit mehr als 100.000 Euro erhebt die FIL Fondsbank ab Oktober Strafzinsen. Die Höhe ist angelehnt an den variablen Zins der Deutschen Bundesbank. Als Alternative erhalten Kunden ein Tagesgeldkonto mit einem Freibetrag bis 500.000 Euro. Die FIL Fondsbank (FFB) führt ab 1. Oktober 2020 Strafzinsen für alle Kundendepots ein: Ab einem Guthaben von derzeit mehr als 100.000 Euro wird ein Verwahrentgelt fällig, teilt das Institut auf Anfrage mit und bestätigt damit gleichlautende Informationen der Redaktion aus dem Markt. …

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Das Investment: Kommentar von Friedrich und Weik: Strafzinsen von mindestens 4 Prozent kommen

Erste Banken erheben hierzulande Negativzinsen auf das Guthaben von Tagesgeldkonten bereits ab dem ersten Cent. Das sei leider erst der Anfang, sagen Marc Friedrich und Matthias Weik in ihrem Kommentar voraus. Die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck erhebt als erste Bank in Deutschland Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das Guthaben von Tagesgeldkonten. Und das bereits ab dem ersten Cent. Dies ist leider erst der Anfang. In Zukunft werden uns Strafzinsen von minus vier bis minus fünf Prozent blühen, wenn wir …

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FondsProfessionell: DWS-Chef: “Strafzinsen untergraben die Sparkultur”

Minizinsen auf Einlagen, negative Renditen bei Bundesanleihen: Für Asoka Wöhrmann, Chef der Fondsgesellschaft DWS, sind das dramatische Entwicklungen, sagt er in einem Zeitungsinterview. Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint gewillt, die Zinsen noch weiter zu senken. Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft DWS, sieht darin eine große Gefahr für die Eurozone. Für einige Zeit könnten große Volkswirtschaften in ungewöhnlichen Zeiten zwar mit solchen negativen Zinsen umgehen, sagte Wöhrmann im Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Gefährlich werde es aber, …

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Börse Online: EZB-Zinserhöhung im Jahr 2019 gilt nicht mehr als sicher

Investoren rechnen nicht mehr zu 100 Prozent mit einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr. Das ging am Dienstag aus Terminkontrakten am Geldmarkt hervor. Noch am Montag galt es als sicher, dass die EZB im Dezember 2019 einen ihrer Schlüsselsätze um 0,1 Prozentpunkte anheben wird. Zuvor wurde dies sogar für September 2019 erwartet. Doch inzwischen haben die Unsicherheiten wegen des Haushaltsstreits der italienischen Regierung mit der EU-Kommission zugenommen. Außerdem erhöhten sich die Schwankungen an den Aktien- und Anleihenmärkten.

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Zeit Online: Leitzins im Euroraum bleibt bei null Prozent

Banken können sich weiterhin Geld zum Rekordniedrigzins leihen, hat der Rat der Europäischen Zentralbank entschieden. Die Anleihenkäufe aber sollen bald enden. Geschäftsbanken können sich weiterhin Geld zu null Prozent Zinsen von der Europäischen Zentralbank (EZB) leihen. Der Rat der EZB teilte mit, der Leitzinssatz werde wie erwartet nicht verändert, sondern bleibe auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Dort liegt er bereits seit März 2016. Der sogenannte Einlagensatz bleibt zudem bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen also weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie über …

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Xing: Banken fordern Ende der EZB-Negativzinsen

Am Rande der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds geht die Debatte um die Negativzins-Politik der Europäischen Zentralbank weiter. Deutsche Privatbanken wünschen sich von Mario Draghi einen raschen Kurswechsel. Doch der winkt ab.Der Bundesverband deutscher Banken hat die Europäische Zentralbank zu einem Ende der Negativzinsen aufgefordert. “Die lange Phase der Negativzinsen macht echte Probleme”, sagte Bankenverbandspräsident Hans-Walter Peters am Rande der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) auf der indonesischen Insel Bali.

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Xing: Für Girokonto und Tagesgeld: Sparkasse verlangt Strafzinsen

Dafür, dass sie für ihr Geld Zinsen zahlen sollen, anstatt welche zu bekommen, zeigen Sparer kein Verständnis. Dennoch kündigt die größte deutsche Sparkasse ein Verwahrentgelt an. 0,4 Prozent will das Geldinstitut künftig von betuchten Kunden kassieren. Lange sah es so aus, als ob die Geldinstitute Strafzinsen für das Ersparte von Privatkunden auf jeden Fall vermeiden wollen. Diese Zeiten scheinen nun vorbei – zumindest für wohlhabende Sparer, die bei der Hamburger Sparkasse (Haspa) ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen. Dies …

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Focus Online: Die Liste der Schande: Hier zahlen Privatkunden schon Negativzinsen auf ihr Erspartes

Angesichts der aktuellen Mini-Zinsen haben viele Banken in Deutschland zu kämpfen. Vor allem kleinere Sparkassen und Raiffeisenbanken sind betroffen. Einige führen nun Negativzinsen für ihre Kunden ein. FOCUS Online zeigt die Liste der Banken, die auch schon Privatkunden zur Kasse bitten.Geld gehört auf die Bank, oder nicht? In den heutigen Niedrigzins-Zeiten ist die Antwort auf diese Frage nur ein “jein” – denn wer als Privatanleger Negativzinsen zahlen muss, könnte sein Geld günstiger im Sparstrumpf lagern. Anlässlich der Verhandlung über die …

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Xing: EZB belässt Leitzins bei null Prozent

Europas Zentralbanker bleiben bei der extrem lockeren Geldpolitik. Der Leitzins in der Eurozone bleibt bei null Prozent. Auch beim Ankauf von Staatsanleihen signalisiert die EZB keine Änderungen.Viele hatten ein Signal für eine Wende in der Geldpolitik erwartet – doch die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt unverändert auf ihrem Kurs. Die EZB hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Parken Geschäftsbanken Geld bei der Notenbank, kostet das die Institute weiterhin 0,4 Prozent Strafzinsen. Das hat der Rat der Notenbank beschlossen, …

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Xing: Jede vierte Bank will Strafzinsen erheben

Die Europäische Zentralbank verlangt derzeit von Banken, die ihr Geld bei der Notenbank parken, einen Strafzins von 0,4 Prozent. Die Kosten dafür geben einige Institute bereits jetzt an ihre Kunden weiter. In Zukunft könnten der Bundesbank zufolge Tausende betroffen sein: •Künftig wolle jede vierte Bank oder Sparkasse Negativzinsen auf Kundeneinlagen erheben, schreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret in einem Beitrag für die “Wirtschaftswoche” (Freitag), der vorab in Auszügen veröffentlicht wurde.

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Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen

Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.

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