Tagesarchiv

Citywire: BaFin untersagt Vermögensanlage von „Teakinvestments“

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagt das öffentliche Angebot der Vermögensanlage mit der Bezeichnung „Teakinvestment“. Dies beinhaltet den Kauf, die Pflege sowie die Verwertung von Teakbäumen in Costa Rica und Ecuador. Angeboten werden derzeit solche Investments von der Firma Life Forestry Switzerland AG mit Sitz in der Schweizer Stadt Stans. Die Gesellschaft dürfe diese Vermögensanlage nicht mehr zum Erwerb anbieten. Die BaFin habe der Life Forestry Switzerland AG am 25. September 2018 wegen Verstoßes gegen das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) untersagt, diese Vermögensanlage öffentlich …

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Wirtschaftswoche: Die Inflation ist viel stärker als behauptet

Die Mittwoch veröffentlichten Inflationsraten vermitteln ein falsches Bild von den Folgen der EZB-Politik. Die Immobilienpreise steigen extrem – und führen zu einer sozialen Spaltung.Die in Deutschland verbreitete Furcht vor Inflation scheint unbegründet: Um lediglich 1,6 Prozent sind die Verbraucherpreise im April 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch meldet. Das ist deutlich weniger als die von der EZB verkündete Zielmarke von zwei Prozent für die gesamte Eurozone.In der Eurozone liegt die Inflationsrate sogar noch deutlich niedriger, wie das Statistikamt Eurostat mitteilt.

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Private Banking: So wird Impact Investing auch für kleinere Stiftungen möglich

Impact Investing oder auch wirkungsorientierte Vermögensanlage scheint für kleinere Stiftungen ein unmögliches Unterfangen. Wie ambitionierte Organisationen neben der Rendite mit dem Investment selbst auch einen übergeordneten Zweck erzielen, erklärt Stefan R. Haake, Marktvorstand des Pluralis Family Office. Mission Investing, Microfinanz, Impact Investing oder Social Venture – Dahinter steht im Allgemeinen der Anspruch, neben einer messbaren Rendite mit dem Investment selbst auch einem übergeordneten Zweck zu dienen. Sicherlich hat sich, nicht zuletzt durch den globalen Einfluss der Microfinanz-Angebote, dieses Segment etablieren …

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Capitalinside: „Ich warne vor naiver Diversifikation”

private banking magazin: Wir sind im zehnten Jahr nach der Finanzkrise und spüren immer noch die Nachwehen. Wie hat sich die Risikowahrnehmung der vermögenden Klientel seitdem geändert? Frank W. Straatmann: Auch wenn unsere Klientel die Gemeinsamkeit eines größeren Vermögens verbindet – den einen typischen Kunden gibt es nicht. Für manche Kunden ist das Thema Vermögensanlage eher weit weg, sie delegieren das komplett an uns. Andere Kunden beobachten selbst intensiv die Kapitalmärkte, haben klare Vorstellungen und sehen uns eher als Diskussions- und Sparrings-Partner …

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Private Banking: Wie Negativzinsen die Gemeinnützigkeit von Stiftungen gefährden können

Zu den Niedrigzinsen gesellen sich mittlerweile die Negativzinsen. Auch für Stiftungen ist das relevant. Wie man mit diesen umgehen kann und warum Tatenlosigkeit zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit einer Stiftung führen kann, erklären zwei Stiftungsexperten. Negativzinsen hatte niemand auf dem Plan. Nicht der historische Gesetzgeber, als er vor über 100 Jahren die für Stiftungen elementar wichtigen Regelungen zur Fruchtziehung ins Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) aufnahm. Und auch nicht die Stiftungs- und Aufsichtspraxis, als sie fixiert auf das Vermögenserhaltungsgebot eine stark Geldwert-orientierte Anlagepolitik …

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Private Banking: Worauf sich Stifter einstellen sollten

Der Termin für Vorschläge der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform des Stiftungsrechts rückt näher. In Teil II ihres Beitrages diskutieren die Stiftungsexperten Stephan Schleitzer und Ulrich Burgard unter anderem mögliche Regeln für die Vermögensanlage, Änderungen beim Stifterprivileg sowie bei der Zusammenlegung von Stiftungen. Über eine weitere Reform des Stiftungsrechts wird seit dem Beschluss der Innenminister- und Justizministerkonferenz im Sommer 2014 diskutiert, eine neue Bund-Länder-Arbeitsgruppe einzusetzen. Letztere wird im November ihren Abschlussbericht vorlegen.

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Private Banking: „Der Markt ist wie er ist – auch für Stiftungen“

Stiftungen sitzen in Zeiten niedriger Zinsen in der Anlagefalle. Das fördert die Kreativität und das Engagement. Warum Impact Investing und Fundraising aber keine Allheilmittel sind und welche Chancen eine Verzahnung von Vermögensverwaltung und Buchhaltung bietet, erklärt Stiftungsexperte Jörg Seifart. private banking magazin: Die Niedrigzinsphase trifft vor allem auch Stiftungen und deren Vermögensanlage. Ist das in der Szene oft diskutierte Impact Investing eine Lösung? Jörg Seifart: Impact Investing halte ich für einen sehr interessanten Ansatz. Ich sehe es aber eher als …

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Das Investment: „Finanzberater spielen zentrale Rolle bei der Verbreitung von Robo-Advisor“

Welche Vertriebskraft haben Robo-Advisor? Können sie einen Großteil der deutschen Sparer zu Fondsanlegern machen? Laut Ebase-Chef Rudolf Geyer hängt das von zwei Faktoren ab. Einige Marktteilnehmer bezeichnen Robo-Advisor als den Fonds-Vertriebsweg der Zukunft, als digitale Antwort auf die vertrieblichen Herausforderungen in der Fondsbranche, die 95 Prozent der Bevölkerung den Weg zur privaten Vermögensbildung öffnen wird. Würden Sie sich dieser These anschließen? Rudolf Geyer: Ich bin da zweigeteilt: Ja, Robo-Advisor können einem Großteil der Bevölkerung den Weg zur Vermögensbildung öffnen, keine …

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Das Investment: Die 5 besten Sparplan-Mischfonds der vergangenen 25 Jahre

Wer seit 25 Jahre jeden Monat 100 Euro in einen bestimmten Mischfonds eingezahlt hätte, bekäme nun mehr als 72.000 Euro heraus. Um welchen Fonds es geht und welche vier anderen Produkte auf 25-Jahres-Sicht zu den Besten gehören, zeigt die BVI-Wertentwicklungsstatistik. Wer im Rahmen eines Sparplans jeden Monat 100 Euro in die Aktienfonds DWS Investa oder DWS Vermögensbildungsfonds der Deutschen Asset Management (DeAM) eingezahlt hätte, bekäme nach 35 Jahren mehr als 230.000 Euro zurück. Das zeigt eine Statistik des Fondsverbands BVI …

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Das Investment: Darum ist Silber eine gute Alternative zu Gold

Der Goldpreis steigt und auch Silber hat zugelegt und könnte beachtlich steigen – sogar mehr als Gold. Was Anleger beim Kauf von Silber beachten sollten, erklärt der Vorstand der CelticGold, Finanzexperte Stefan Krämer, im Beitrag. Silber als Anlage-Alternative zu Gold? Seit Beginn des Jahres ist der Goldwert um rund 10 Prozent gestiegen. Doch wie steht es um „seinen kleinen Bruder“, das Silber? Auch dieses Edelmetall hat seine Verluste aus dem vergangenen Jahr bereits wett gemacht und hat seit Jahresende rund …

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Private Banking : Handlungsdruck dank Niedrigzins: „Die Professionalisierung im Stiftungswesen ist dringender denn je“

 SJB | Korschenbroich, 23.06.2015.Die Niedrigzinsphase bringt so manche Stiftung in Schwierigkeiten. Die Missstände in der Stiftungslandschaft, Denkfehler bei der Stiftungsgründung und was es zu verbessern gilt, erklären die Stiftungsexperten Professor Ulrich Burgard, Anwaltskanzlei Belmont Legal, und Klaus Naeve, Berenberg Bank. private banking magazin: Herr Professor Burgard, fast die Hälfte der deutschen Stiftungen führen laut einer Studie des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen keine strukturierte Risikoanalyse durch, fast zwei Drittel haben keine interne Revision und mehr als vier Fünftel haben keine Richtlinien zur …

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Das Investment: Deutsches Anlageverhalten: „Wir sehen zu viele Risiken“

 SJB | Korschenbroich, 31.03.2015. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für 28 Millionen Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, über das Wesen deutscher Anleger, Finanzaufklärung und überflüssige Protokolle. DAS INVESTMENT: Das Deutsche Aktieninstitut hat erneut eine halbe Million Aktionäre weniger in Deutschland gemessen. Was kommt Ihnen bei solchen Zahlen in den Sinn? Ulrich Stephan: Ich glaube, dass viele Anleger Gefahr laufen, Vermögenswerte und Kaufkraft zu verlieren, wenn sie im Nullzinsumfeld die Aktie nicht stärker als Anlagealternative nutzen. Ich würde mich aber schwer damit …

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Private Banking: Die vierte Dimension: Worauf Vermögensverwalter bei Stiftungskunden achten müssen

 SJB | Korschenbroich, 26.01.2015. Stiftungen ticken anders als andere Anleger. Ihre Renditeziele lassen sich in zwei Zielvorstellungen aufteilen, auf Liquidität indes sind sie kaum angewiesen. Vermögensberater sollten sich daher nicht an den althergebrachten Mustern des magischen Anlagedreiecks orientieren. Stattdessen hat das Dreieck eine vierte Dimension. Die Welt ist ein Dreieck. Jedenfalls die der Vermögensanlage. Rendite, Sicherheit und Liquidität sind die drei Pole, zwischen denen sich jedes Investment positionieren lässt. Als einleuchtende Binsenweisheit beeinflusst das magische Dreieck der Vermögensanlage seit Generationen …

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