Tagesarchiv

Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Und erstens kommt es anders …

 Assenagon | München, 23.10.2019. Geldpolitik ist keine Wissenschaft, wie viele meinen. Sie ist eher eine Kunst. Sie erfordert nicht nur die richtige Ein­schätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage und der weite­ren Entwicklung. Sie muss auch die Psychologie der Märkte erspüren und bei ihren Handlungen berücksichtigen. Sie muss ihre Intentionen den Marktteilnehmern und der Öffent­lichkeit überzeugend erklären, damit diese dann auch ent­sprechend reagieren können.

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Private Banking: Bankenverbands-Präsident zu Mifid II: „Anschlag auf das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde“

Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters äußert in einem Interview harsche Kritik an Mifid II. Der Regulierer gehe zu weit, die Finanzmarkt-Richtlinie gehöre überprüft und angepasst. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Hans-Walter Peters, geht in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, kostenpflichtig) hart mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid II ins Gericht. Die Branche bekomme es mit einem „Monsterwerk an Regulierung“ zu tun, das „schnellstmöglich überprüft und dann auch angepasst“ werden müsse, so Peters. Als Beispiel nennt der Chef der Berenberg Bank unter anderem die Aufzeichnungspflichten, …

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Das Investment: “Finanzberater haben in den 90er-Jahren viel Vertrauen verloren“

Die von Verbraucherschützern oft kritisierten Provisionen in der Finanzberatung sind im Grundsatz kein ethisches Problem, meint Andreas Suchanek. Doch Finanzvertriebe müssen sie transparenter gestalten und „in den Vermögenswert Vertrauen investieren“, erklärt der Ethik-Experte. DAS INVESTMENT: Ist die Finanzberatung per se anfälliger für unethisches Verhalten als andere Branchen? Andreas Suchanek: Nein, ich glaube, jede Branche hat ihre spezifischen ethischen Probleme. Die Rohstoffindustrie hat Probleme, die bis hin zu Menschenrechtsverletzungen reichen und mit der Umwelt zu tun haben. Dafür gibt es in den …

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Citywire: Carmignacs Saint-Georges nennt Risikofaktor Nummer eins für Anleihe-Investoren

Vertrauen der Anleger in die Zentralbanken wird der bestimmende Risikofaktor für Anleihe-Investoren im laufenden Jahr sein und nicht die Rendite-Entwicklung von zehnjährigen US-Staatsanleihen wie Bill Gross sagt. Das schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees vom französischen Asset Manager Carmignac, in seinem neuesten Marktkommentar mit dem Titel „Be careful what You wish for“.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Griechen bringen ihr Geld wieder zur Bank

Bis zu 20 Milliarden Euro sollen die Griechen noch unter ihren Matratzen versteckt oder im Garten vergraben haben. Nun steigt allmählich wieder das Vertrauen in die Banken – dafür gibt es mehrere Gründe. Das Vertrauen der Griechen in ihre Banken scheint wieder zu steigen. Seit die internationalen Gläubiger dem pleitebedrohten Land Ende Mai weitere Hilfsmilliarden zugesagt haben, sind die Einlagen bei griechischen Kredithäusern um 4,5 Milliarden Euro auf 127 Milliarden Euro gestiegen. Das berichtete die Athener Tageszeitung „Kathimerini“ am Dienstag …

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Citywire: Hat China das Vertrauen der Investoren verspielt?

Die China-Krise beherrschte den Sommer auf den Aktienmärkten. ist das Vertrauen in China vollends zerstört? Oder sollte man gerade jetzt die Chance nutzen, günstig zu investieren? Vermögensverwalter diskutieren. Die sonnige Stimmung am globalen Aktienmarkt trübte sich bereits Mitte Juni. Von Osten nach Westen gehend wurde es immer dunkler. Nach weit verbreiteten Sorgen um Chinas Wachstum schwebte Mitte August ein weiteres Damoklesschwert in Form der geldpolitischen Maßnahmen der chinesischen Notenbank über den Finanzmärkten. Das Sommerwetter blieb tropisch mit regnerischen Einbrüchen und …

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Das Investment: „Steine statt Brot“: Heiko Maas rudert bei Beratungsprotokollen zurück

 SJB | Korschenbroich, 20.04.2015. Auf dem Jahresempfang des Bundesverbands der deutschen Banken übte der Justiz- und Verbraucherschutz-Minister Heiko Maas Kritik an den Beratungsprotokollen. Selbstkritik ist bei Politikern eher selten. Auf dem Jahresempfang des Bundesverbands der deutschen Banken am gestrigen Montag machte Heiko Maas, Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz, eine Ausnahme. Der SPD-Politiker kritisierte die Vorschriften für Beratungsprotokolle, die von der Regierung vor einigen Jahren verabschiedet wurden. Wenn der Aufwand für diese Dokumentationen dazu beitrage, dass Banken die für den Kunden …

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: In Japan ist das Vertrauen in die Geschäftsentwicklung weltweit am stärksten gestiegen

 Fidelity | Kronberg, 08.04.2015. Analysten erwarten bessere Aussichten in den entwickelten Märkten als in den Schwellenländern. Japan führt Regionen-Ranking an, vor Europa und den USA. Energiesektor leidet unter Ölpreisschock, Healthcare mit den besten Branchenaussichten. Aussicht auf steigende Dividenden als positives Signal. Bei japanischen Unternehmen hat das Vertrauen in die Geschäftsentwicklung in den vergangenen 12 Monaten weltweit am stärksten zugenommen. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen Umfrage „A Micro View on Macro Divergence“ von Fidelity Worldwide Investment, an der insgesamt 159 Aktien- und …

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Private Banking: Mehr Fairness zwischen Bank und Kunde: Ich habe noch immer eine Vision

 SJB | Korschenbroich, 24.03.2015. Nichts ist so beständig wie der Wandel, heißt es. Gerade Banken sollen dieses Mantra aber nicht verinnerlicht haben – und letztendlich damit den Erfolg vieler Fintechs ermöglicht haben. Worum es bei einem fairen Miteinander von Bank und Kunde gehen muss. In diesem Artikel werde ich nicht über einen Innovations-Vorschlag berichten, sondern über die Gedanken, Ziele und letztendlich die Vision, die hinter jedem meiner bisherigen Vorschläge stehen. Alle meine Vorschläge beginnen immer mit einem Wunsch oder einem …

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Private Banking: Sebastian Klein von der Fürstlich Castell’schen Bank: „Bei uns wird die Vergütung individuell mit dem Kunden vereinbart“

 SJB | Korschenbroich, 02.12.2014. Im Rahmen des Managementforum Vermögensverwaltung des Frankfurt School Verlags hat Sebastian Klein, Vorstandsvorsitzender der Fürstlich Castell’schen Bank, den Umgang mit Private-Banking-Kunden hinterfragt. Durch die Krise seien Marke und Person des Vermögensverwalters in Frage gestellt worden. Auch die Vergütungsmodelle müssten auf den Prüfstand. “Wir haben sehr viel mit emotionalen Dimensionen zu tun”, bekennt Klein. Die Theorie des homo oeconomicus müsse – was Kundenerwartungen angeht – dramatisch hinterfragt werden. “Finanzprodukte sind Vertrauensgüter, neue Kunden werden es schwer haben, …

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Das Investment: Darum werden auch Top-Provisionsberater Kunden verlieren

SJB | Korschenbroich, 27.08.2014. „Provisionsberater übersehen den Kundenwillen“, meint Anette Weiß. Die Geschäftsführerin von Geld.wert Finanzbildung erklärt, worin die Honorarberatung der Provisionsberatung überlegen ist. Seit dem 1. August und dem Inkrafttreten der neuen gesetzlichen Regelungen zur Honorarberatung ist die gesamte Branche froh darüber, dass nun – mehr oder weniger klare – Definitionen geschaffen wurden. Es herrscht eine vordergründige Akzeptanz der neuen Gegebenheiten. Liest man aber zwischen den Zeilen der vielen Kommentare und Artikel der verschiedenen Marktteilnehmer, so hat sich die …

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Das Investment: Vertrauen auf defensive Aktien ist inzwischen eine gefährliche Strategie

SJB | Korschenbroich, 13.08.2014. In Märkten, die in einer frühen Phase der Erholung sind, sollten Anleger ihre bisherige Investmentstrategie prüfen und bei der Aktienauswahl vor allem auf die Fundamentaldaten achten. Für Philippe Brugère-Trélat, Executive Vice President und Portfolio Manager bei Franklin Templeton, zählt dabei, über den kurzfristigen Anlagehorizont hinaus zu denken. Europäische Aktien haben in letzter Zeit recht viel Aufmerksamkeit erhalten, denn führende Indikatoren deuten auf den Beginn einer Erholung der Länder in der Region von der Krise und der …

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Private Banking: So denkt der Wealth-Management-Kunde von morgen, Teil 2

SJB | Korschenbroich, 18.07.2014. Im Wealth Management steht ein Generationenwechsel an: Bis 2020 wechseln in Deutschland schätzungsweise 2,6 Billionen Euro durch Erbschaft den Besitzer. Das Global Financial Institute der DeAWM hat die Erbgeneration unter die Lupe genommen. Teil 2 einer Serie um die künftigen Kundenbedürfnisse im Wealth Management. Die heute 30- bis 45-Jährigen sind die zukünftige Kundengeneration im Wealth Management: Sie sind die Generation X, Kinder der Babyboomer. Dieser neue Kundenstamm hat andere Eigenschaften und Verhaltensmuster als der bisherige – …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Warum können Banker nicht wie Bäcker sein?

SJB | Korschenbroich, 16.04.2014. Banken müssen nicht mehr reguliert, sondern zuerst wieder Teil der Marktwirtschaft werden, meint Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner und verweist auf die “unsichtbare Hand” von Adam Smith. Eigentlich müssten die Banken so gesund sein wie schon lange nicht mehr. Seit der großen Finanzkrise, also seit mehr als fünf Jahren, wird alles getan, um sie “zu retten”.

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Private Banking Magazin: Institutionelle Anleger loben China

SJB | Korschenbroich, 07.03.2014. Baring hat bei Investoren nachgefragt, ob sie dem chinesischen Markt zukünftig weiter vertrauen. Über die Antwort kann sich China freuen. Laut einer Untersuchung der Baring Asset Management aus London hält das Investorenvertrauen in China weiter an. 45 Prozent der 48 befragten institutionellen Investoren glauben, das chinesische Unternehmensmanagement habe sich in den vergangenen drei Jahren verbessert. Sie beabsichtigen deshalb, ihr Engagement in China zu erhöhen. Ein gleicher Anteil der Befragten sieht die chinesische Unternehmenskultur unverändert. Bisher haben …

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