Tagesarchiv

Citywire: EUR/USD Parität: Was für eine Turnaround-Story spricht

Der Euro ist im Jahr 2022 ordentlich unter die Räder gekommen, sodass nun zum wiederholten Male die Parität wahrscheinlich geworden ist. Das letzte Mal, dass der Euro so knapp vor der Dollar-Parität stand, war 2002 der Fall. Es deuten sich jedoch auch fundamentale Gründe für eine mögliche Trendwende an. Der Euro erfährt derzeit wenig Liebe, weder von Portfoliomanagern, noch von Analysten oder den Medien. Dies ist auch völlig zu Recht der Fall, da politische wie geldpolitische Entscheidungen den Euro dort …

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Xing: So will die Türkei die Rieseninflation eindämmen

Um 24,5 Prozent sind die Preise der Türkei gerade im Schnitt gestiegen. Der Finanzminister hat nun eine bemerkenswerte Absprache verkündet. Weil die Inflation auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen ist, greift die Türkei zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Die Regierung habe sich mit der Privatwirtschaft darauf verständigt, die Preise für viele Güterarten bis Jahresende um mindestens 10 Prozent zu senken, kündigte Finanzminister Berat Albayrak in Istanbul an. Strom und Gas sollten zumindest nicht teurer werden, versprach er.Die Preissenkung beziehe sich auf alle …

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Die Welt: Jetzt muss die EU zeigen, dass sie dem Giganten-Duo trotzen kann

Beim G-20-Gipfel im November soll die Welthandelsorganisation modernisiert werden. Doch die beiden mächtigsten Mitglieder werden versuchen, das zu verhindern. Die EU muss es schaffen, sich dem entgegenzustellen – trotz interner Zerwürfnisse. Die Karawane des Gipfeltourismus zieht weiter. Nach Hamburg ist vor Buenos Aires. Auf dem G-20-Gipfel im Sommer 2017 besiegelte Donald Trump mit seiner „America First“-Forderung das Ende der alten Nachkriegsdoktrin des Multilateralismus, des weltweiten Freihandels und der Kooperation großer und kleiner Länder auf Augenhöhe. Nun soll in Argentinien Ende …

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Pressemitteilung WisdomTree Europe: Erneute Anwendung des antizyklischen Anpassungsfaktors zur Stabilisierung der chinesischen Währung

WisdomTree | London, 11.09.2018. Die chinesische Zentralbank (PBoC) gab am 24. August bekannt, dass Chinas Banken in diesem Monat erneut den antizyklischen Anpassungsfaktor beim offiziellen Mittelwert des chinesischen Yuan (CNY) berücksichtigt haben. Dies ist die zweite Maßnahme der chinesischen Behörden, nachdem sie am 3. August bereits die Reserveanforderungen für Devisentermingeschäfte auf 20 Prozent angepasst hatten. Laut Angaben der PBoC soll mit diesen Maßnahmen dem Abwärtsdruck entgegengewirkt werden, der wegen der prozyklischen Stimmung aufgrund des starken US-Dollars und der anhaltenden Handelsstreitigkeiten …

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Pressemitteilung Degroof Petercam: „Der Ausverkauf der Lira bleibt ein türkisches Phänomen“

Degroof Petercam | Brüssel, 31.08.2018. Nach Monaten der allmählichen Abwertung hat sich der Wertverfall der türkischen Währung in den vergangenen Tagen weiter beschleunigt. Michiel Verstrepen, Volkswirt bei Degroof Petercam AM, erläutert die Hintergründe und warum eine Ansteckung der Währungsturbulenzen auf andere Schwellenmärkte unwahrscheinlich ist. Die Frage war nicht ob, sondern wann die Situation eskaliert.

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Wirtschaftswoche: Kommt nach dem Handelskrieg der Währungskrieg?

Trumps Handelsstreit mit China lässt den Yuan schwächeln. Er verliert seit Monaten deutlich an Wert. Trump unterstellt Peking, über eine Abwertung die Exporte verbilligen zu wollen. So einfach ist es aber nicht. Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China geht nun die Angst vor einem Währungskrieg um. Der chinesische Yuan hat seit April mehr als sieben Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren, sodass US-Präsident Donald Trump schon Manipulation wittert: „In China fällt die Währung wie ein Stein und unsere Währung …

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Multi Asset Fonds: Gefährdet ein starker US-Dollar die positive Entwicklung der Schwellenländer?

Die Währungskrise in der Türkei verschreckt Investoren. Doch andere Länder und Unternehmen der Emerging Markets beweisen Widerstandskraft gegenüber einem starken US-Dollar, sagt Morgan Harting von AllianceBernstein (AB).Die Erholung der Schwellenländer von Anfang 2017 bis Anfang 2018 fiel mit einer steten Abschwächung des Dollars zusammen. Ob dies reiner Zufall war, ist zu bezweifeln. In der Tat sehen viele Analysten den Abschwung des Greenback als einen wesentlichen Faktor für die erstaunliche Wertentwicklung in den Schwellenländern. Doch jetzt ziehen Investoren Geld aus EM-Fonds …

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Capitalinside: Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner: „Die neue Weltordnung ändert die Regeln an den Devisenmärkten“

Die Konfusion über den US-Dollar ist perfekt. Wo immer ich hinkomme, geht die erste Frage zu Bitcoins, die zweite dann aber gleich zum Dollar. Keiner weiß mehr, worauf er sich bei der amerikanischen Währung einstellen soll. Zeit, um ein bisschen Ordnung in die Dinge zu bringen.Wenn ich es recht sehe, sind die Dollar-Bullen derzeit in der Mehrheit. Sie verweisen zum einen auf die steigenden Zinsen in den USA und die Rückführung der Bilanzsumme der Federal Reserve. Dazu kommt das hohe …

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Xing: Wie Fremdwährungen das Portfolio diversifizieren

Wechselkursverluste können die Rendite verhageln. Dennoch sollten Währungsrisiken nicht blindlings abgesichert werden.Die Prognosen lagen mal wieder daneben. Vor einigen Monaten noch waren viele Analysten in den führenden internationalen Investmentbanken von der Stärke des US-Dollar überzeugt. Die Währung, so die damalige Erwartung, solle mit dem Euro gleichziehen, sodass ein Euro ein US-Dollar kostet.Doch so weit kam es nicht. Im Gegenteil: Die US-Währung machte schlapp und drehte Ende vergangenen Jahres in die andere Richtung.

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Multi Asset Fonds: „US-Dollar taucht voraussichtlich weiter ab“

Der US-Dollar ist seit Jahresbeginn auf Talfahrt. Was sind die Gründe? Und gibt es Anzeichen für einen Umschwung? Die Investment-Spezialisten Gareth Gettinby und Sandra Holdsworth von Kames Capital geben eine Einschätzung. Es geht steil abwärts: Der US-Dollar-Index (DXY) hat seit Jahresanfang rund 9 Prozent an Wert verloren. Grund für die Schwäche sind enttäuschende makroökonomische Daten sowie die Ineffizienz der Trump-Administration. Für Investoren ist angesichts des Abwärtstrends der US-Währung vor allem eine Frage relevant: „Wird die Stimmung noch schlechter oder ist …

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Focus Online: Bank lockt Kunden mit Rekord-Zinsen ins Festgeld – ein Risiko sollten Sie kennen

Eine britische Bank lässt aufhorchen: Ihre Festgeld-Zinsen übertrumpfen die deutsche Konkurrenz um Längen. Doch sie gelten nur für Dollarkonten. Das kann wie ein Rendite-Turbo wirken – bei einem sinkenden Dollarkurs zahlen Sparer aber drauf.Deutsche Sparer sind Kummer gewohnt. Aufs Tagesgeldgibt es meist nicht mal ein Prozent Zinsen, auch Festgeldangebote sind kaum besser. Das beste Festgeld-Angebot einer deutschen Bank stammt derzeit von pbb direkt und bietet 0,75 Prozent für zwei Jahre.Umso verlockender klingt eine aktuelle Offerte aus Großbritannien: 2,45 Prozent Zinsen aufs Festgeld pro …

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Focus Online: Ihr schimpft auf den Euro? Ich bin froh, dass ich ihn habe

Es ist in Mode, den Euro zu verteufeln und seinen baldigen Untergang zu prophezeien. Doch wer viel reist, weiß die Vorteile der Einheitswährung zu schätzen: kein Umtausch, gute Wechselkurse, hohe Kaufkraft. Seit Januar 2002 gibt’s den Euro. Finde ich gut. Und ich schätze es, dass er in 19 Ländern mit fast 340 Millionen Bürgern gesetzliches Zahlungsmittel ist. Das befreit mich beim Reisen von allem Stress, der früher mit dem Umtausch von D-Mark in französische Francs oder italienische Lira verbunden war. …

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Private Banking: „Euro-Rentenfonds bergen extreme Risiken“

Das FPSB spricht von einer tickenden Zeitbombe, die selbst viele Berater übersehen: Scheidet nur ein Land aus dem Euro aus, dürften die Folgen für Anleger in vermeintlich sicheren Euro-Rentenfonds verheerend sein.Es ist eine tickende Zeitbombe, die von vielen Anlegern und Beratern schlichtweg übersehen wird: die erhöhten Risiken von Euro-Rentenfonds. Denn wenn ein Land aus dem Euro ausscheiden sollte – und die Wahrscheinlichkeit scheint angesichts der stärker werdenden eurokritischen Parteien gegeben – gilt der fixierte Wechselkurs nicht mehr.

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Cash.Online: Hans-Werner Sinn: “USA soll sich an die eigene Nase fassen”

Bereits seit Wochen übt US-Präsident Donald Trump harsche Kritik am deutschen Handelsbilanzüberschuss und wirft der Bundesrepublik “Währungsmanipulation” vor. Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn stellt in einem aktuellen Kommentar eine völlig andere Diagnose. In einem aktuellen Meinungsbeitrag auf der US-Kommentarwebsite Project Syndicate widerlegt der renommierte deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn den Vorwurf des US-Präsidenten Donald Trump, die Bundesrepublik Deutschland würde den Wechselkurs des Euro zu ihren Gunsten manipulieren und auf diese Weise immer größere Leistungsbilanzüberschüsse erwirtschaften.

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Euro FundResearch: Hüfner: Kampf um den Dollar

Warum reagieren die Aktien- und Rentenmärkte auf den neuen amerikanischen Präsidenten, aber nicht die Devisenmärkte? Widersprüche in der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Sie stärkt den US-Dollar auf den Devisenmärkten, möchte ihn eigentlich aber schwächen. Könnte sich das Jahr 2011 wiederholen, als die USA von einer Rating-Agentur herabgestuft wurde? Die Prognose: Die US-Währung wird erst stärker, dann aber schwächer. Könnte es sein, dass der Devisenmarkt hier etwas nicht richtig verstanden hat? Da kommt in den USA ein Präsident an die Macht, der sich …

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