Tagesarchiv

Xing: Weltbank-Chef tritt zurück

• Jim Yong Kim gibt seinen Posten mehr als drei Jahre vor dem offiziellen Ende seines Mandats ab. • Kim hatte erst 2017 seine zweite Amtszeit als Präsident der Weltbank angetreten. • Die Gründe für seine Entscheidung sind noch nicht bekannt. Weltbank-Präsident Jim Yong Kim gibt seinen Posten vorzeitig auf. Das bestätigte die Weltbank am Montag. Zuvor war bereits verlautet, dass der US-Amerikaner zum 1. Februar 2019 zurücktreten werde.Der 59-Jährige hatte am 1. Juli 2017 seine zweite Amtszeit angetreten, die bis 2022 Mitte dauern sollte. Gründe …

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Xing: Banken fordern Ende der EZB-Negativzinsen

Am Rande der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds geht die Debatte um die Negativzins-Politik der Europäischen Zentralbank weiter. Deutsche Privatbanken wünschen sich von Mario Draghi einen raschen Kurswechsel. Doch der winkt ab.Der Bundesverband deutscher Banken hat die Europäische Zentralbank zu einem Ende der Negativzinsen aufgefordert. “Die lange Phase der Negativzinsen macht echte Probleme”, sagte Bankenverbandspräsident Hans-Walter Peters am Rande der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) auf der indonesischen Insel Bali.

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Xing: Lagarde kritisiert Trump für Notenbank-Schelte

IWF-Chefin Lagarde hat der Wirtschaftspolitik von US-Präsident Trump eine deutliche Abfuhr erteilt. Auch für die italienische Regierung gab es bei der Tagung von IWF und Weltbank kritische Worte. IWF-Chefin Christine Lagarde ist in wesentlichen wirtschaftspolitischen Fragen auf Distanz zu US-Präsident Donald Trump gegangen. Das internationale System des weltweiten Handels dürfe nicht zerstört werden, sagte Lagarde zur Eröffnung der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Nusa Dua (Indonesien). Ihre Forderung: “Repariert es, aber zerstört es nicht.” Die Regeln des Welthandels hätten allen Nationen Nutzen gebracht.

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Das Investment: NN Investment Partners: 10 Lehren aus 25 Jahren mit Schwellenländeranleihen

Marcelo Assalin, Chef für Schwellenländeranleihen bei NN Investment Partners, blickt zurück auf Zahlungsausfälle, den Bric-Blödsinn und Probleme mit Korruption. Der Grund: NN ist 25 Jahre auf dem Zinsmarkt der Schwellenländer unterwegs. Erkenntnis 1: Zahlungsausfälle von Staaten können auch Möglichkeiten eröffnen Es passiert, dass Staaten ihren Anleiheverbindlichkeiten nicht voll und ganz nachkommen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie – im Gegensatz zu Unternehmen – komplett ausfallen.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Kommentar: Impact Investing: Finanzielle Inklusion bekämpft Armut und Ungleichheit

NN | Frankfurt, 17.11.2017. Huub van der Riet, leitender Portfoliomanager der Global Equity Impact Opportunities Strategie bei NN Investment Partners: Zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Finanzielle Inklusion trägt entscheidend zum Abbau von Armut und Ungleichheit bei. Insbesondere die Digitalisierung und die zunehmende Verbreitung von Smartphones ermöglichen deutliche Fortschritte bei der finanziellen Inklusion. Fünf Unternehmensbeispiele sind Safaricom, Ingenico, Visa, Wechat & Lufax.

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Das Investment: “Asien übernimmt bald die Vorherrschaft”

Fernost-Kenner Karl Pilny ist vom weiteren Aufstieg Chinas, Indiens & Co. fest überzeugt. Im Interview erklärt der promovierte Jurist und Buchautor, warum sich eine Asienkrise aus seiner Sicht nicht wiederholen kann und wann Asiens Hoffnungsträger den Westen überholen werden. DAS INVESTMENT: Wenn Sie 20 Jahre zurückblicken, wie schätzen Sie die Asienkrise ein? Karl Pilny: Ich habe die Geschehnisse vor Ort miterlebt. In den 90er-Jahren traten Tigerstaaten wie Indonesien, Malaysia und Thailand in Japans Fußstapfen und entwickelten sich rasch zu erfolgreichen …

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Euro FundResearch: Dauerkrise in Griechenland erneut Thema beim IWF

Die Dauer-Krise in Griechenland rückt am Freitag wieder stärker in den Fokus bei der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank in Washington. Der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos wird sich am Abend (MESZ) mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble treffen. Auch Begegnungen mit IWF-Chefin Christine Lagarde, dem französischen Finanzminister Michel Sapin und Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sind geplant, heißt es aus Athen. Lagarde pochte zum Auftakt der Tagung am Donnerstag weiter auf einen Schuldenabbau für Griechenland sowie auf Reformen, vor allem im Steuer- und …

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Das Investment: Eine Frage, drei Antworten: Das ist Ökonomie

Das Niedrigzinsumfeld führt unter Ökonomen zu heftigen Debatten. Wachstum, Inflation und Produktivität kommen nicht aus den Startlöchern. Warum das so ist, darüber scheiden sich die Geister. Larry Summers, ehemaliger Chefökonom der Weltbank — insbesondere dafür bekannt, dass er die Theorie der säkularen Stagnation von 1938 wiederbelebt und aktualisiert hat — sieht die Hauptursachen der Null-Wirtschaft in der alternden Bevölkerung, die zu viel für den Ruhestand beiseitelegt, und im Mangel an Investitionen. Er verordnet der Weltwirtschaft weiterhin offene Geldhähne und öffentliche …

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Handelsblatt: Weltbank setzt auf Neo-Kolonialismus

Paul Romer soll neuer Chefvolkswirt der Entwicklungsbank werden. Der Ökonom hat provokante Vorschläge formuliert. Zum Beispiel macht er sich für sogenannte Charter Cities nach dem Vorbild Hongkongs stark. Frankfurt Paul Romer, der neuer Chefvolkswirt der Weltbank in Washington werden soll, gilt als ewiger Anwärter auf den Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie der Schwedischen Reichsbank, die höchste Ehrung, die ein Ökonom empfangen kann. Denn Paul Romer hat die Theorie des endogenen Wachstums maßgeblich mit aus der Taufe gehoben. Dabei steht im Vordergrund, wie …

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Das Investment: „Gigantische Blasen an den Aktien- und Immobilienmärkten“

In einem Auszug aus ihrem Buch „Kapitalfehler“, den sie DAS INVESTMENT.com exklusiv zur Verfügung gestellt haben, erklären die Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich, warum sie Blasenbildung an Aktien- und Immobilienmärkten erwarten, welches unfaire Spiel die EZB mit Sparern und deren Ersparnissen treibt und wie Sie einer Enteignung vorbeugen können. Ein Spiel auf Zeit…und Glück Der 10. März 2016 wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Es ist empörend, dass die EZB ihr unverantwortliches Spiel auf Zeit weiterführt. Ein …

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Handelsblatt: New Development Bank: Premiere für Konkurrenz der Weltbank

Große Schwellenländer haben eine neue Entwicklungsbank ins Leben gerufen, um der Weltbank in Washington etwas entgegen zu setzen. Erstmals gewährt das neue Institut jetzt Kredite – vor allem für eine Branche. Premiere für die New Development Bank: Die Entwicklungsbank der „BRICS“-Staaten vergibt zum ersten Mal Förderdarlehen. Geplant sind grüne Kredite für rund 811 Millionen US-Dollar (717 Millionen Euro). Das Geld soll in Projekte für erneuerbare Energien in vier Gründerländern der Bank fließen. Zu den geförderten Projekten zählen etwa Kraftwerke in …

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Das Investment: IWF-Prognose: Weltweit zunehmende Finanzrisiken und schwaches Wachstum erwartet

Die Finanzstabilität weltweit ist zunehmend bedroht, stellt der Internationale Währungsfonds in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht fest. Schleppendes Wachstum und fallende Rohstoffpreise sind zwei der genannten Kernprobleme, welche laut dem IWF die Leistung der Weltwirtschaft beeinträchtigen. Die düstere Konstellation „macht eine breit aufgestellte Antwort durch die Politik in den einzelnen Ländern und gemeinschaftlich zusehends dringlicher, um das Wachstum zu steigern, Schwachstellen unter Kontrolle zu bringen und das Vertrauen zu festigen”, schrieb der IWF in seinem Halbjahresbericht zur globalen Finanzstabilität. Ohne …

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Managersichten SJB Surplus: SPI Bangladesh Fund (WKN A1JU42) Monatsrückblick Januar Aktienmarkt Bangladesch

Zum Auftakt des neuen Handelsjahres 2016 hielt sich der Aktienmarkt von Bangladesch sehr gut und verzeichnete deutlich geringere Kurseinbußen als die großen internationalen Börsen. Der marktbreite DSEX Index gab lediglich um 1,9 Prozent in US-Dollar nach und beendete den Handelsmonat bei 4.540,9 Punkten. Damit bewies der Markt ein weiteres Mal seine geringe Korreliertheit mit den weltweiten Börsen: Denn im selben Zeitraum gaben der MSCI Frontier Markets um -6,8 Prozent, der MSCI Emerging Markets um -6,2 Prozent nach. Das Handelsvolumen an …

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Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: Indien – Infrastruktur hilft dem Tiger auf die Sprünge

Aberdeen | Frankfurt, 14.12.2015. Um die Grundlage für weiteres Wachstum zu schaffen, will die indische Regierung in großem Umfang in die Modernisierung der maroden Infrastruktur investieren. Dies eröffnet auch Anlegern Potenziale. Das starke Bevölkerungswachstum in Indien hat die Bautätigkeit weit hinter sich gelassen. Die öffentlichen Verkehrs-, Elektrizitäts- und Wasserversorgungsnetze sind längst an ihren Belastungsgrenzen angekommen. Die Straßen und Schienennetze sind beispielsweise in einem äußerst schlechten Zustand, was auch den Waren- und Dienstleistungsverkehr stark einschränkt.

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Pressemitteilung Bellevue Asset Management: Westafrika – eng mit den Rohstoffmärkten verbunden

Bellevue | Küsnacht, 01.12.2015. Westafrika leidet schwer unter dem Einbruch der Rohstoffpreise, der 2014 begann. Auch wenn die regionalen Wirtschaften ihre Abhängigkeit von Rohstoffen im vergangenen Jahrzehnt zu einem gewissen Grad reduziert hatten, liess ihnen das Ausmass des Preiszerfalls keine Chance, heil aus den aktuellen Turbulenzen in dieser Anlagekategorie herauszukommen. Dennoch bleibt die derzeitige makroökonomische Situation allgemein gesünder als diejenige am Ende vergangener Rohstoffzyklen. Grund dafür sind die eingeführten makroökonomischen Reformen, die ohne Zweifel einen positiven Einfluss hatten. Unserer Ansicht …

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