Tagesarchiv

FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Fidelity Thailand Fund (WKN 973268, ISIN LU0048621477) SRRI-Risikoklasse: 6

Die negativen Nachrichten für Thailands Wirtschaft haben sich über die letzten Monate verschärft. Nach einer zuerst sehr erfolgreichen Bekämpfung des Covid-19-Virus sind die Infektionszahlen auf Höchststände geklettert, die Delta-Variante grassiert unter einer noch wenig geimpften Bevölkerung. In der Konsequenz mussten wichtige Fabriken und Industriebetriebe des Landes schließen, auch das Tourismusgeschäft brach ein. Besonders die thailändische Autoindustrie, deren boomendes Exportgeschäft als Stütze der ohnehin angeschlagenen Konjunktur fungiert, leidet unter der neuen Corona-Ansteckungswelle.

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Xing: Wertverlust des Pesos – Argentinien fürchtet erneuten Absturz

Der Peso verliert rasant an Wert, der Leitzins steigt auf 60 Prozent, die Bürger horten Konsumgüter: Argentinien hat Angst vor der nächsten Wirtschaftskrise.São PauloDie Argentinier haben sich vorige Woche gefühlt wie Protagonisten eines Films, den sie schon allzu oft gesehen haben: Innerhalb von drei Tagen verlor der Peso bis zu 25 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar. Als Präsident Mauricio Macri dann ankündigte, beim Internationalen Währungsfonds (IWF) größere Hilfskredite anzufragen, erhöhte das die Unsicherheit weiter.Und als der IWF mit seiner …

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Focus Online: Niedrige Inflation: Die verbleibenden Optionen der EZB

Mit massiven Anleihenkäufen versucht die EZB, die Inflation nach oben zu treiben. Doch der große Erfolg stellt sich nicht ein – und es ist absehbar, dass es bald keine passenden Anleihen mehr gibt, die die EZB kaufen könnte. Was als nächstes kommen könnte. “Der Zins ist der Preis des Geldes.“ Wenn dieser Lehrsatz aus der Volkswirtschaftslehre, erstes Semester, noch Gültigkeit besitzt, ist Geld nichts mehr wert. Denn die Notenbanken weltweit haben in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise das Zinsniveau …

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Das Investment: So will die EZB den Euro-Crash verhindern

Mit dem Ausbruch der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise ab Ende 2007 begannen die Aktien der Euro-Banken einzuknicken – und der Goldpreis (in Euro gerechnet) begann seinen Höhenflug. Das Vertrauen in die Euro-Banken schwand. Die Finanzierungskosten der Geldhäuser verteuerten sich. Verluste auf Kredit- und Derivativgeschäfte drohten, das ohnehin schon knappe Eigenkapital der Geldhäuser aufzuzehren. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Die mittlerweile stark ausgeweitete Regulierung schnürt die Ertragsmöglichkeiten der Banken ab. Erschwerend kommt die Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) …

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Focus Online: Hans-Werner Sinn warnt: Der nächste Exit-Kandidat steht schon fest

Der Ökonom Hans-Werner-Sinn, langjähriger Chef des ifo-Instituts, hält mittelfristig einen Austritt Finnlands aus der Europäischen Währungsunion für denkbar. Der Grund für seine These ist die tiefe Wirtschaftskrise im Norden. „Viele Menschen in Finnland fragen sich, warum ihr Land in der Euro-Zone verbleiben soll, wenn seine Wirtschaft durch eine Rückkehr zu einer nationalen Währung und einer Abwertung rasch wieder auf die Beine kommen könnte“, schreibt Sinn in der “Wirtschaftswoche”. Auch viele finnische Politiker nehmen bereits Abstand vom Euro.

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Die Immobilie: Interview mit Marcus Lemli von Savills: Es gibt wenige Alternativen zu Deutschland

Südeuropa ist spannend, in Großbritannien herrscht etwas Stillstand und aus den USA kommen gemischte Signale – doch Deutschland bleibt ein sicherer Hafen für Investoren. Warum das so ist, und welche Assetklasse sich zukünftig etablieren wird, das weiß Marcus Lemli, Vorsitzender Geschäftsführer von Savills Deutschland und Investmentchef des Immobiliendienstleisters für ganz Europa. DIE IMMOBILIE: Warum ist Deutschland ein sicherer Hafen für Investoren? Marcus Lemli: Deutschland konnte sich insbesondere im Zuge der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise einen Namen als sicherer Hafen machen. …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Trotz Wirtschaftskrise: Brasilianische Assets profitieren von möglichem Regierungswechsel

NN | Frankfurt, 22.03.2016. Brasilianische Assets (Bonds, Aktien und der Real) haben in den letzten Monaten insgesamt vom Anstieg der Rohstoffpreise profitiert. Dazu hat nicht zuletzt auch der wachsende Risikoappetit auf EM-Werte allgemein beigetragen. Als einer der Märkte mit dem höchsten Beta hat Brasilien in diesem Umfeld überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Hinzu kommt, dass der sich anbahnende Führungswechsel in Brasilien in den vergangenen Wochen Hochstimmung ausgelöst hat. Dem ersten Faktor, also dem freundlicheren Umfeld für EM-Werte infolge steigender Rohstoffpreise, was zum …

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Focus Online: Altersvorsorge für Alle. Was Sie machen müssen, wenn Sie mit 40 noch nicht für die Rente vorgesorgt haben

Jeder weiß, das Geld im Alter wird knapp. Aber wie sorgt man am besten vor? Das Geld zu Minizinsen auf die Bank legen? Beim aktuellen Zinsniveau – und das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern – ist das sicher keine Alternative. Langfristig gesehen ist eine breit gestreute Anlage inAktien einerentable und gleichzeitig solide Anlageform. Das beweist ein Blick in die Geschichte: Wer in den vergangenen 100 Jahren Aktien von internationalen Unternehmen besessen hat, hat durchschnittlich pro Jahr zwischen …

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Focus Online: Bankensystem verstärkt unter Druck: Rubel-Absturz fordert neue Opfer: Russland schließt zwei Banken

Der Absturz des Rubels setzt das Bankensystem in Russland mächtig unter Druck. Zudem sind kleinere Banken oftmals in zweifelhafte Geschäftspraktiken verwickelt. Bei zwei Instituten hat der Staat nun die Notbremse gezogen: Sie müssen schließen. Die russischen Behörden haben zwei mittelgroße Banken geschlossen. Den Instituten Interkommerts und Alta-Bank wurde die Lizenz entzogen, wie die Zentralbank am Montag mitteilte. Die beiden Banken standen der Größe nach auf den Plätzen 67 und 186 von rund 700 Instituten, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete

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Das Investment: Degussa-Chefvolkswirt: So sorgen Politiker und Notenbanken für Marktverzerrungen

Die Eingriffe der Politik haben in den Finanzmärkten Verzerrungen und Anomalien hervorgerufen. Anleger sollten Vorsicht walten lassen. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, die 2008/2009 die Weltwirtschaft erfasst hat, ist nicht vorbei – auch wenn sich die Konjunktur in vielen Ländern seither scheinbar erholt hat. Die Besserung ist nämlich durch eine ungewöhnliche Politik zustandegekommen, die die Zinsen extrem herabgedrückt und die (Basis-) Geldmengen kräftig vermehrt hat. Zudem wurde die Regulierung kräftig ausgeweitet.

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Citywire: Kaufen oder verkaufen – wie stehen Sie zum Edelmetall?

SJB | Korschenbroich, 18.08.2015. Gold galt immer als unverwüstliches Investment. Wenn man in Gold oder Gold-Minen investierte, legte man sein Geld sicher an und war von wirtschaftlichen Problemen kaum betroffen. Vor allem während der Wirtschaftskrise ließ Gold die Portfolios seiner Investoren glänzen. Ein Rekordhoch nach dem anderen wurden geknackt. Spätestens in diesem Jahr hat sich der Blick auf das Edelmetall geändert. Analysten der Investmentbank Morgan Stanley kündigten Ende Juli an: Die Goldrallye ist vorbei. Tatsächlich erreichte der Goldpreis ein Fünfjahrestief. …

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Focus Online: Schuldner-Atlas 2014: In diesen Regionen wohnen Deutschlands schlimmste Schuldner

 SJB | Korschenbroich, 08.11.2014. Nach dem Konsumrausch der vergangenen Jahre drückt eine milliardenschwere Schuldenlast auf die deutschen Verbraucher: Fast jeder Zehnte über 18 Jahre ist überschuldet. Angesichts der sich eintrübenden Konjunktur ist eine Entspannung nicht in Sicht. Die Überschuldungsampel steht auf dunkelrot. Fast jeder Zehnte deutsche Verbraucher ist überschuldet – und das mit steigender Tendenz. 6,7 Millionen Menschen im Alter von über 18 Jahren können ihre Schulden nicht mehr bezahlen, wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform aus Düsseldorf in ihrem neuen „Schuldneratlas …

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Das Investment: Trotz Krisenzeiten: Aktien bleiben attraktivste Anlageklasse

 SJB | Korschenbroich, 04.11.2014. Die Konjunktur bricht ein, der Dax verliert innerhalb eines Monats 1.200 Punkte. Und doch spricht jetzt trotz weltweiter Krisen alles für Aktien, meint Gottfried Urban, Vorstand der Bayerische Vermögen. Es sind einfach zu viele negative Nachrichten auf einmal. Da stehen die Gaslieferungen Russlands an mehrere EU-Staaten in Frage, die westliche Welt steht dem Krieg im Irak und Syrien ratlos gegenüber, und die Konjunktur in Europa kommt nicht auf Touren. Dazu die Angst, dass Ebola sich weiter ausbreitet …

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Focus Online: Stärkster Einbruch seit der Wirtschaftskrise 2009

SJB | Korschenbroich, 10.10.2014. Die deutsche Industrie hat bei der Zahl der neuen Aufträgen einen heftigen Dämpfer erhalten. Der Einbruch fiel mehr als doppelt so stark wie erwartet aus. Es ist der stärkste Rückschlag seit der Wirtschaftskrise 2009. Der deutschen Industrie sind die Aufträge im August so stark weggebrochen wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Die Bestellungen fielen wegen der späten Ferien und geringerer Großaufträge um 5,7 Prozent zum Vormonat, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Montag in Berlin mit. Einen stärkeren …

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