Tagesarchiv

Pressemitteilung Nordea Asset Management: Die Fed geht aggressiv vor

Nordea | Luxembourg, 17.03.2020. Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, kommentiert: Am Sonntag senkte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins auf annähernd Null und kündigte ein neues Anleihekaufprogramm in Höhe von 700 Milliarden US-Dollar an, wovon 500 Milliarden auf Staatsanleihen und 200 Milliarden auf verbrieften Zinspapiere entfallen sollen. Zudem verbesserte sie die Bedingungen ihrer Devisenswap-Vereinbarungen mit anderen Zentralbanken. Die US-Notenbank ist der Ansicht, dass die US-Wirtschaft aus einer starken Position heraus in diese neue Phase eingetreten ist, räumt aber …

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Das Investment: Invesco-Chefvolkswirt: „Niedrigzinspolitik in hohem Maße fehlgeleitet“

Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sind nicht zielführend, findet Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood. Die Zinssenkungen verfehlten ihre Wirkung, das Geld aus den Anleihekäufen komme nicht dort an, wo es benötigt werde. Was die US-Notenbank seiner Meinung nach besser macht, erklärt der Ökonom im Interview. Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbanken führten nicht zum Erfolg, kritisiert John Greenwood, Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Invesco in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

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Managersichten SJB Surplus: SPI Bangladesh Fund (WKN A1JU42) Monatsrückblick Januar Aktienmarkt Bangladesch

Zum Auftakt des neuen Handelsjahres 2016 hielt sich der Aktienmarkt von Bangladesch sehr gut und verzeichnete deutlich geringere Kurseinbußen als die großen internationalen Börsen. Der marktbreite DSEX Index gab lediglich um 1,9 Prozent in US-Dollar nach und beendete den Handelsmonat bei 4.540,9 Punkten. Damit bewies der Markt ein weiteres Mal seine geringe Korreliertheit mit den weltweiten Börsen: Denn im selben Zeitraum gaben der MSCI Frontier Markets um -6,8 Prozent, der MSCI Emerging Markets um -6,2 Prozent nach. Das Handelsvolumen an …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Mögen die Märkte mit Ihnen sein. Immer. Auch 2016.

Allianz | Frankfurt, 07.01.2016. Das neue Jahr bringt viele alte Bekannte, die uns Anlegern so vertraut sind, wie die Helden der Star Wars-Saga: Die globalen Ungleichgewichte haben sich zwar verringert, sind aber nicht gänzlich verschwunden. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass die Leistungsbilanzüberschüsse eher auf einen Rückgang der Importe als auf wachstumsbegünstigende Exporte zurückzuführen sind. Eine der Hauptursachen für globale Ungleichgewichte ist die zur Stützung der Konjunktur weltweit gelockerte Geldpolitik. Die Leitzinsen in den entwickelten Ländern sind auf Rekordtiefstände gefallen.

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Citywire: Carmignac: Abwertung wird Chinas Wirtschaft nicht helfen

SJB | Korschenbroich, 31.08.2015. Die bisherige Abwertung des Renminbi wird die chinesische Wirtschaft nur begrenzt anfeuern. Auch die langfristigen Konjunkturaussichten werden durch die jüngsten Maßnahmen der Notenbank nur minimal geändert. So beurteilt Didier Saint-Georges, Investmentstratege bei Carmignac, die Reihe an Abwertungen, die die chinesische Zentralbank zuletzt beschlossen hatte. „Bei einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld hat eine starke Währung nie richtig geholfen. Dennoch wird die dreiprozentige Abwertung des Renminbi auch nicht das Makro-Bild in China ändern“, sagt Saint-Georges.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Korrektur oder Zinswende?”

 Allianz | Frankfurt, 15.05.2015. Die Suche nach „Bodenhaftung“ (siehe letzte FridayMail) an den Finanzmärkten hielt auch in der abgelaufenen Handelswoche an. Während sich die Lage am Euro-Rentenmarkt nach dem jüngsten Ausverkauf etwas beruhigte, lieferte die erneute Zinssenkung der chinesischen Notenbank kaum einen positiven Impuls für die Börsen – bestätigt sie doch die verhaltene Wirtschaftsaktivität und Preisentwicklung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. „Temporäre Korrektur oder nachhaltiger Renditeanstieg?“, diese Frage dürfte sich in Anbetracht der Bewegungen an den Anleihemärkten derzeit so mancher …

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Pressemitteilung Ökoworld Asset Management: Marktkommentar November 2014

 Ökoworld|Hilden, 11.12.2014. Prolog: Ein vorweihnachtliches Geschenk erhielten die Aktieninvestoren im November durch üppige Kursgewinne. Spekulationen über Anleihekäufe der EZB und eine eingeleitete Zinssenkung in China sorgten für erfreuliche Stimmung unter den Marktteilnehmern. Der Präsident der europäischen Zentralbank, Mario Draghi, bekräftigte seinen Willen, die niedrige Inflationsrate im Euroraum wieder zu erhöhen. Aktuell notiert sie bei 0,3% – im Vergleich dazu liegt das Ziel der Notenbank bei 2%. Die Bank of China überraschte die Investoren positiv mit einer Zinssenkung von 6,0% auf 5,6%. …

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Pressemitteilung Frankfurt Trust: Marktausblick 2015

 FT | Frankfurt, 05.12.2014. Dr. Manfred Schlumberger, BHF TRUST: Zentralbanken sorgen für vorweihnachtliche Bescherung an den Börsen. Europas und Chinas Aktienmärkte in 2015 besonders attraktiv. Bei Anleihen selektive Chancen bei US-Dollar-Kurzläufern und EM-Bonds. Gut sechs Wochen nachdem die Sorge um eine sich stark abschwächende Konjunktur in Europa, Japan und China die Aktienmärkte in den USA und Europa um über 10 % einbrechen ließ, eilt der S&P 500 von Höchststand zu Höchststand und sogar der DAX schaffte kurzzeitig ein neues Jahreshoch. Hauptverantwortlich für die …

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Private Banking: Fondskasse kostet Geld: DZ Privatbank führt Negativzins ein

 SJB | Korschenbroich, 14.11.2014. Die DZ Privatbank in Luxemburg, der Private-Banking-Arm der Volks- und Raiffeisenbanken, gibt künftig den negativen Einlagezins bei der EZB an ihre Kunden weiter. Minus 0,25 Prozent müssen sie auf Kontokorrentguthaben bezahlen. Betroffen sind auch Fonds, die auf solchen Konten ihre Cash-Reserven halten. Die DZ Privatbank in Luxemburg will Kunden ab dem 15. November 0,25 Prozent pro Jahr von ihren Guthaben abziehen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die die Bank jetzt an Kunden verschickt hat und die …

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Kundenfrage: Wie investiert der FT AccuGeld (WKN 977020)?

Alle Kunden, die in den  SJB FondsStrategien SJB Surplus,  SJB Substanz , SJB Liquidität INT  sowie SJB Liquidität EUR investiert sind, wissen: Die am Geldmarkt zu erzielenden Zinssätze sind mittlerweile an ihrem absoluten Tiefpunkt angekommen. Hier hat sich die hyperexpansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank entsprechend ausgewirkt. Der 1-Monats-Euribor lag zum Ende des dritten Quartals bei nur noch 0,01 Prozent nach 0,10 Prozent zur Jahresmitte, der 3-Monats-Euribor ging von 0,20 Prozent per Ende Juni 2014 auf 0,08 Prozent zurück. Trotzdem – oder gerade deswegen – benötigen …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Die Bundrenditen sind nicht zu niedrig

SJB | Korschenbroich, 15.09.2014. Gewöhnen Sie sich daran, dass die Renditen von Bundesanleihen auch unter 1 Prozent bleiben können, rät Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner Anlegern und erklärt, was sie dabei noch beachten sollten. Als die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen in den letzten Wochen unter 1 Prozent fielen, gab es bei vielen einen Aufschrei. Das sei nun wirklich zu niedrig. So tief waren die langfristigen Zinsen in Deutschland noch nie. Ein Leser dieses Wochenkommentars schrieb mir, jetzt sei es an der Zeit, …

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Focus Online: Horroszenario der Wallstreet: “Währung wird Spielgeld”: Investmentbanker prophezeien drastischen Euro-Crash

SJB | Korschenbroich, 16.09.2014. Führende amerikanische Investmentbanken prophezeien einen drastischen Kursverlust des Euros: Die Gemeinschaftswährung könnte demnach noch einmal 30 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar verlieren. Der Grund: die Unberechenbarkeit von EZB-Chef Mario Draghi. Der Euro ist auf Talfahrt: So niedrig wie jetzt wurde die Gemeinschaftswährung schon seit 14 Monaten nicht mehr bewertet. Aktuell wird er für  1,29 Dollar gehandelt – Tendenz  fallend. Die US-Investmentbanken Goldman Sachs  und Morgan Stanley  sagen nun einen weiteren Kursverfall voraus. In ihrem schlechtesten …

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Managersichten SJB Liquidität Z16 INT: KBC Zlotyrenta WKN A0HM91 Juni 2014

Aus Sicht der KBC Asset Management ist der polnische Zloty eine sehr günstig bewertete Währung mit sehr attraktiven Anleiherenditen. Aktuell zahlt Polen über acht Jahre 2% mehr als beispielsweise Belgien im selben Zeitraum. Die polnische Wirtschaft wird wettbewerbsfähiger. Kaum ein Land in Europa konnte wie Polen den Anstieg seiner Lohnstückkosten unter dem der Deutschen halten. Seit dem Jahr 2010 ist das Haushaltsdefizit von 7% auf 4,3% zum Ende des Jahres 2013 gesenkt worden. Der polnische Wachstumsmotor, der in der ersten …

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Focus Online: Top-Okönom Hüther warnt: Erspartes wird “geplündert”

SJB | Korschenbroich, 03.06.2014. Alles deutet daraufhin, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter senken wird. Für Michael Hüther, Chef des Instituts der Wirtschaft, ist das der falsche Schritt. Der Ökonom warnt vor dramatischen Folgen für die Sparer. Kurz vor der Entscheidung des EZB-Rats hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vor einer weiteren Senkung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank gewarnt. Die Zinssenkung erschwere der Europäischen Zentralbank die Rückkehr zu einer “neutralen Politik, zu der ein Zins von eher …

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