Wie reagieren die Abaris-Fonds auf sogenannte „Tail Events“?

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Björn-Markus Kott, FondsManager des Abaris Conservative Equity

Bei der FondsFamilie der Abaris-Fonds handelt es sich um Investmentprodukte, die ihren Fokus auf besonders wertstabile Aktientitel legen und Unternehmen mit einer stabilen Ertragslage und langfristig steigenden Ausschüttungen bevorzugen. Je nach Einzelfonds werden diese Aktien von Qualitätsunternehmen entweder weltweit erworben (Abaris Conservative Equity Global Strategy, WKN A1JR97), oder der Fokus liegt auf den Märkten der Schwellenländer (Abaris Emerging Markets Equity, WKN HAFX7G). Wie verhalten sich diese prinzipiell schwankungsarmen Fonds bei sogenannten „Tail Events“, also dem Auftreten von als relativ unwahrscheinlich eingeschätzten Ereignissen mit großer Sprengkraft, wie sie zuletzt beim Brexit-Votum der Briten zu beobachten waren? Sie stecken diese Marktturbulenzen erstaunlich gut weg, wie FondsManager Björn-Markus Kott von der Abaris Investment AG darzulegen vermag. Alles Wissenswerte in diesem Zusammenhang findet sich hier.

Sie haben eine nur geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, können aber bei ihrem Auftreten enorme Negativ-Effekte auf die Wertentwicklung eines Wertpapier-Portfolios haben: Die „Tail Events“, also solche Ereignisse, die ganz weit außen unter der glockenförmigen Kurve einer statistischen Normalverteilung liegen. Ihr Auftreten ist sehr unwahrscheinlich, aber keinesfalls unmöglich; neuesten Studien zufolge wird die Häufigkeit von sogenannten Tail Events oftmals unterschätzt. Wenn sie auftreten, können die Auswirkungen auf die Performance eines Portfolios verheerend sein – das beste Beispiel ist die unerwartete Freigabe der Wechselkursentwicklung des Schweizer Franken durch die SNB, die massive Kursverluste in einzelnen Depots sowie die Insolvenz mehrerer Anbieter im Devisenhandelsbereich zur Folge hatte.

Auch das Brexit-Referendum hat den Charakter eines „Tail Events“ und traf die Mehrzahl der Marktteilnehmer unvorbereitet: Kaum ein FondsManager hatte ernsthaft daran geglaubt, dass die britischen Wähler sich für einen Austritt aus der Europäischen Union entscheiden würden. Entsprechend groß fielen die Marktturbulenzen aus – wie aber konnten sich die Abaris-Fonds in diesem Umfeld behaupten? Außerordentlich gut, wie die Performanceanalyse des Abaris Conservative Equity Global Strategy sowie des Abaris Emerging Markets Equity an den beiden Handelstagen direkt nach dem Anti-EU-Votum belegt. So verzeichnete der Abaris Conservative Equity Global Strategy A EUR (WKN A1JR98) am 24.06.2016 eine Performance von +0,90% in Euro, der am 27.06.2016 eine Wertentwicklung von +0,23% folgte. Insgesamt ist es dem Abaris-Fonds damit gelungen, in den beiden Handelstagen direkt nach dem Brexit eine positive Performance von +1,13 Prozent zu erzielen – ein ganz erheblicher Kontrast zum breit gestreuten europäischen Stoxx 600 Index, der ein Minus von -10,85 Prozent hinnehmen musste.

Ähnlich erfolgreich präsentierte sich die Wertentwicklung des Abaris Emerging Markets Equity A EUR im Umfeld des „Tail Events“ Brexit: Der breit gestreute Schwellenländerfonds verzeichnete eine positive Wertentwicklung von +0,85% bzw. +0,15% an den zwei Handelstagen nach dem Brexit-Entscheid und konnte so eine positive Rendite von insgesamt +1,00 Prozent in diesen turbulenten Börsentagen generieren – auch dies eine ganz erhebliche Mehrrendite zu den zweistellig ausgefallenen Kursverlusten des breiten europäischen Aktienmarktes (Stoxx 600 Index -10,85%). Die Zahlen beweisen, dass das gut durchdachte Anlagekonzept der Abaris-Fonds gerade in volatilen Marktphasen äußerst gut funktioniert – die Portfolios aus ertragsstarken und wertstabilen Aktien entwickeln sich erheblich besser als der Gesamtmarkt und federn dessen starke Schwankungen vorzüglich ab.

Auch der Rückblick auf das Tail Event „SNB“ (Freigabe des Schweizer Franken zum Euro durch die Notenbank) illustriert, wie stabil sich der Abaris-Fonds in einem solch volatilen Marktumfeld entwickeln kann: Der Abaris Conservative Equity Global Strategy A EUR erzielte in den beiden Handelstagen nach der unerwarteten SNB-Aktion (15. und 16.01.2015) eine positive Wertentwicklung von insgesamt +1,04 Prozent, während der breite schweizerische Aktienmarkt (Swiss Market Index) mit -14,12 Prozent regelrecht abstürzte. Es ist also nicht zu viel versprochen, wenn das Abaris-FondsManagement betont, durch seine Selektion besonders stabiler und attraktiv bewerteter Einzeltitel eine Versicherung gegen starke Kursschwankungen sowie längerfristige Wertverluste anbieten zu können. Marktstratege Kott betont: Die jederzeit akribisch und mit Geduld und Disziplin verfolgte Strategie der Abaris-Fonds wird auch in Zukunft einen signifikanten risikoadjustierten Mehrwert generieren.

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