Fragen an den FondsManager: nova Steady HealthCare (WKN A1145J) – Teil 2

Dr. Andreas Bischof, FondsManager des nova steady HealthCare

Mit seiner hohen Mehrrendite gegenüber dem breiten HealthCare-Sektor gehört der nova Steady HealthCare (WKN A1145J, ISIN DE000A1145J0) zu den positiven Überraschungen des aktuellen Börsenjahres. Was sind die wichtigsten Gründe für den immer weiter anwachsenden Performancevorsprung des Gesundheitsfonds zum MSCI World? FondsManager Dr. Andreas Bischof beantwortet im zweiten Teil der Manager-Fragen nicht nur diese Fragestellung, sondern legt auch dar, warum er zuversichtlich ist, auch künftig eine Mehrrendite durch die Konzentration auf schwankungsarme Geschäftsmodelle außerhalb des Pharma- und Biotech-Sektors liefern zu können. Investoren der beiden SJB Verwaltungsstrategien SJB Substanz Z 10+ und SJB Nachhaltig finden die Antworten des HealthCare-Experten hier.

Was sind die wichtigsten Gründe für den höchst erfreulichen, immer weiter anwachsenden Performancevorsprung des nova Steady HealthCare zum MSCI World?

Zum einen investieret nova Steady HealthCare in Gesundheitsaktien, die von den meisten Gesundheitsfonds eher vernachlässigt werden. Viele dieser vernachlässigten Unternehmen sind jedoch durch ein hochattraktives Rendite-/Risiko-Profil gekennzeichnet und bekommen im Zeitablauf mehr Aufmerksamkeit. Zum anderen investiert der Fonds in etablierte Gesundheitsunternehmen mit besonders stetigen Geschäftsmodellen und einer besonders großen Kontinuität des Umsatz- und Gewinnwachstums. Qualität setzt sich durch und reflektierte sich mittel- bis langfristig in einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung.

Sind Sie zuversichtlich, diese Mehrrendite durch die Konzentration auf schwankungsarme Geschäftsmodelle außerhalb des Pharma- und Biotech-Sektors auch zukünftig liefern zu können?

Definitiv. Innerhalb des Gesundheitssektors, aber außerhalb der beiden Subindustrien Biotechnologie und der klassischen Pharmazie, gibt es noch viel Raum für neue, innovative Technologien und Ansätze, die die Produktivität steigern und dazu beitragen, das Kostenwachstum im Gesundheitssektor unter Kontrolle zu halten: dabei handelt es sich z.B. um Operationsroboter oder neue Ansätze in der minimal invasiven Chirurgie. Aber auch die Digitalisierung des Gesundheitswesens durch Softwarelösungen ermöglicht Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen und trägt somit zur langfristigen Finanzierbarkeit des Sektors bei. Die wirtschaftliche Bedeutung der Geschäftsmodelle außerhalb des Pharma- und Biotech-Sektors hat dabei stetig zugenommen (siehe auch: http://www.novafunds.biz/pharma-und-biotech-umsatz-und-gewinnbeitrag-auf-dem-rueckzug/). Ein Trend der sich unserer Einschätzung nach auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.

Siehe auch

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SJB | Korschenbroich, 22.03.2024. Im Januar legten die europäischen Aktienmärkte weiter zu, wobei sich der MSCI Europe um +1,57 Prozent verbessserte. In diesem unterstützenden Marktumfeld verzeichnete der ECP Strategic Selection Fund – European Value (WKN A14YQK, ISIN LU1169207518) eine Wertentwicklung von -0,31 Prozent, was auf belastende Performancebeiträge von Titeln wie Boliden, Logitech und ST Microelectronics …

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