Das Investment: Christoph Pöhler mag den FT Unternehmerwerte von Frankfurt-Trust

sjb_werbung_das_investment_300_200 SJB | Korschenbroich, 15.07.2014. Repräsentanten renommierter Family Offices oder Privatbanken geben Auskunft, welche Publikumsfonds sie im Geschäft mit ihren oft sehr vermögenden Kunden einsetzen. In dieser Ausgabe: Christoph Pöhler, BHF-Bank.

Angesichts der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der an Fahrt gewinnenden globalen Konjunktur notieren viele Aktienmärkte auf Rekordniveau. Trotz der angespannten Lage in der Ukraine spricht einiges dafür, dass die Kurse noch weiter steigen können.

Auf dem aktuellen Zinsniveau lassen sich an den Rentenmärkten hingegen kaum noch adäquate Risikoprämien erzielen. Vor diesem Hintergrund erscheinen uns Aktieninvestments im Vergleich zu Rentenanlagen aus Chance-Risiko-Sicht nach wie vor attraktiver.

Ganz besonders gilt dies für Aktien von familiengeführten Unternehmen. Deren Strategie ist in der Regel auf den langfristigen Erhalt und Ausbau des Familienerbes ausgerichtet. Viele Eigentümerfamilien sind mit einem meist erheblichen Anteil ihres Vermögens im Unternehmen investiert und verantworten zudem häufig auch die Unternehmenspolitik.

Dadurch haben sie einen größeren Anreiz als angestellte Geschäftsführer, im Sinne der Aktionäre zu handeln und so letztlich für alle Anteilseigner einen höheren Mehrwert zu schaffen. Deshalb weisen familiengeführte Firmen häufig eine stetigere und nachhaltigere Entwicklung auf als andere Unternehmen.

Ein Fonds, der erfolgreich in familiengeführte Firmen investiert, ist der FT Unternehmerwerte von Frankfurt-Trust. Fondsmanager Friedrich Diel investiert mit seinem Team branchenübergreifend in Aktien europäischer Unternehmen, bei denen der Familienanteil am Stammkapital mindestens 25 Prozent beträgt und wo die Eigentümer durch Sitz im Vorstand beziehungsweise Aufsichtsrat maßgeblich Einfluss nehmen.

Da der Fonds vornehmlich in Small und Mid Caps investiert, achtet Diel sehr darauf, jederzeit ausreichend Liquidität sicherzustellen: Ins Portfolio kommen deshalb nur Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 300 Millionen Euro und einem Free Float von über 100 Millionen Euro.

Die anhand dieser Kriterien vorselektierten Unternehmen unterzieht sein Team anschließend einer umfangreichen Fundamentalanalyse, an deren Ende die Auswahl der qualitativ hochwertigsten Titel steht.

Um eine angemessene Risikostreuung zu gewährleisten, ist das Engagement je Land und Sektor auf 25 Prozent des Fondsvermögens begrenzt. Mit dieser Investmentstrategie hat der Fonds sowohl seine Vergleichsgruppe als auch die Benchmark, den Stoxx Europe 600, über fünf Jahre outperformt.

Über die BHF-Bank

Die Wurzeln der in Frankfurt ansässigen Privatbank reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Ihre Aufgabe sieht sie seit jeher darin, anspruchsvollen Kunden umfassende individuelle Lösungen zu bieten und weltweit Märkte zu erschließen. Außer an 13 deutschen Standorten ist sie unter anderem in Abu Dhabi, Genf, Luxemburg und Zürich vertreten und berät dort Unternehmer und ihre Familien in allen Fragen der Vermögensverwaltung und des Corporate Advisory.

Von: Christoph Pöhler

Quelle: DAS INVESTMENT.

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