Multi Asset Fonds: Emerging Markets: Zeit, die Schwellenländer-Allokation zu überdenken?

Derzeit gibt es drei zentrale Treiber: Warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, in Schwellenländeranleihen zu investieren, erläutert Alejandro Arevalo, Fondsmanager bei Jupiter AM. Seit dem globalen Ausverkauf im März hat es eine Flut an negativen Schlagzeilen über Schwellenländer gegeben. Angefangen von Sorgen über mögliche Schuldenumstrukturierungen und Unternehmensausfälle bis hin zu den negativen Auswirkungen fallender Öl- und Rohstoffpreise. Doch viele dieser Meldungen spiegeln die Realität nicht vollständig wider. Stattdessen wird der gleiche Fehler gemacht wie schon viele Male zuvor: das Schwellenländeruniversum wird fälschlicherweise als homogene Einheit betrachtet. In Wirklichkeit sind die Schwellenländer jedoch sehr verschieden, wodurch sich wiederum viele Möglichkeiten zur Diversifizierung ergeben. Das Anlageuniversum umfasst 83 Länder, die sich in unterschiedlichen Phasen des Konjunkturzyklus befinden und in denen 85 Prozent der gesamten Weltbevölkerung leben. Die aktuelle Coronavirus-Pandemie wird einige Schwellenländer besonders hart treffen und längerfristige Folgen mit sich bringen, doch das gilt nicht für alle Schwellenmärkte gleichermaßen.

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Fundview: Frank Thelen über Tech-Rallye: „Kann nicht immer weitergehen, dass die Big Seven alles treiben“

Aktuell liefern viele Nebenwerte starke Zahlen – aber die Aktienkurse bewegen sich nicht. Deswegen sei das Aufholpotenzial für Frank Thelen von 10xDNA Capital Partners derzeit besonders groß. Denn die Glorreichen Sieben werden seiner Meinung nach nicht immer weiter die Märkte treiben. Chancen sieht Thelen vor allem bei Tech-Werten aus der zweiten Reihe.

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