Kundenfrage: Gefährliche Lage. Wo sind die sicheren Häfen?

Christian Rommelfanger – Teamleiter der SJB FondsVerwalter der SJB FondsSkyline 1989 e.K.
Christian Rommelfanger – Teamleiter der SJB FondsVerwalter der SJB FondsSkyline 1989 e.K.

Die Kundenfrage von heute kommt in letzter Zeit ziemlich häufig. Nach der schnellen Korrektur im DAX von 10.000 Punkten auf aktuell 9200 Punkten wird immer mehr Anlegern bewusst, dass die reellen Ergebnisse vielleicht doch nicht so gut sind, wie die Aktienkurse wieder gespiegelt haben. Werfen wir einen Blick auf die aktuellen Risiken und Chancen und welche Häfen man ansteuern kann, damit das Kapital substanziell geschützt ist. Dabei betrachten wir auch wie sich ihre FondsStrategien in dem gegenwärtigem Umfeld schlagen und welche Strategien in der SJB Liquidität Int., SJB Liquidität EUR., SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Erhaltung verfolgt werden. Einen aktuellen Renditeüberblick über alle FondsStrategien ihrer SJB finden sie HIER. FondsEmpfehlungen. Antizyklisch. Erfolgreich.

Risiken

Die geopolitischen Risiken (Unwort 2014?) überwiegen klar.

Der Konflikt zwischen dem Westen und Russland spitzt sich immer weiter zu. An einer Deeskalation scheinen manche Politiker kein Interesse zu haben und leider schwindet auch bei uns die Hoffnung darauf. Während die Massenmedien den Schuldigen für Alles längst gefunden haben, ohne das stichhaltige Beweise geliefert werden, werden die Verhandlungen immer aussichtsloser. Sanktionen sind im Übrigen deklariert als Kriegshandlungen und diese schaden vor Allem der deutschen Wirtschaft. Das Wirtschafts”wachstum” in Deutschland lag im zweiten Quartal bei Minus 0,2%. Robust sieht anders aus. Die Aktienkurse spiegeln eher einen Wirtschaftsboom wieder. Realität? Wo?

Hinzu kommen die massiven Risiken, die aus dem nahen Osten auftreten. Die IS ist weiter auf dem Vormarsch im Irak. Ein militärisches Einschreiten der USA sei noch nicht vollumfänglich geplant. Noch nicht. Der Israel-Gaza-Krieg ist ein weiteres Risiko neben der Ausbreitung des gefährlichen Ebola-Virus in Afrika. Eine weitere Ausbreitung kann durch die globalisierte Welt eine starke Einschränkung im Transportwesen mit sich bringen. Die wirtschaftlichen Anfälligkeiten sind sehr hoch insgesamt, stehen jedoch in keiner Relation zu den menschlichen Katastrophen, die rund um die Welt zu verzeichnen sind. Hoffen, hoffen, hoffen! Wir möchten nochmal dazu aufrufen im Internet nach unabhängigen Nachrichtenquellen Ausschau zu halten und sich selber ein Bild der Zusammenhänge zu machen. Diese unabhängigen Nachrichten sind nämlich dank des Internets heut zu Tage zu noch zu finden.

Wir richtet man sich bezüglich der überwiegenden Risiken aus?  Wo sind die sicheren Häfen?

In den FondsStrategien fühlt sich ihre SJB sehr wohl mit den hohen Absicherungen in den Portfolios. Zudem werden hohe Anteile an Kasse gehalten, die bei günstigeren Kursen wieder genutzt werden können. Zudem laufen die aufgebauten antizyklischen RentenFonds, Aktienfonds und StrategieFonds sehr stabil im aktuell labilen Umfeld. Während der DAX über die letzten Wochen 8% verliert, laufen alle FondsStrategien weiter positiv. Unabhängig.

Der CIO Steen Jakobsen der weltweit hoch angesehenen Saxo Bank hat kürzlich folgende Wort für den aktuellen Markt gefunden, die wir für sie aus dem englischen zusammen getragen haben. Das englischsprachige Video können sie hier einsehen.

Steen Jakobsen, Saxo Bank: Die Märkte ignorieren das geopolitische sowie das wirtschaftliche Umfeld.
Steen Jakobsen, Saxo Bank: Das Motto der Märkte lautet “es gibt keine Alternative zu Aktien”. Ich bin alt genug um zu erkennen, dass so etwas immer böse endet.
Steen Jakobsen, Saxo Bank: Wir haben die geopolitischen Risiken weitestgehend ignoriert, wird haben den Abschwung in Europa ignoriert und wir haben ignoriert, dass sich die Situation in Deutschland schnell eintrübt.
Steen Jakobsen, Saxo Bank: Die Märkte sind so selbstgefällig, ich will schreien.
Steen Jakobsen, Saxo Bank: Es gibt momentan absolute keinen Grund zur Panik wenn man korrekt positioniert ist. Ich halte 25% in Aktien, 25% in Anleihen, 25% in Rohstoffen und 25% Cash.
Steen Jakobsen, Saxo Bank: Deutsche Anleihen preisen die gegenwärtige Situation korrekt ein. Die Zinsen werden nicht steigen sollen fallen. Alle haben die Situation falsch bewertet.

Wahrhaftig haben so ziemlich alle mit steigenden Zinsen in diesem Jahr gerechnet und sich dementsprechend positioniert. Falsch positioniert, wie es aussieht. Nur ein kleines Dörfchen am Niederrhein hat anders gehandelt als die Masse und die Lage wohl eher richtig eingeschätzt. 10 jährige Bundesanleihen sind heute unter die 1% Marke gefallen. Der historischer Tiefstkurs spricht dabei für das Sicherheitsbedürfnis der Investoren.

Deutsche Aktien notieren seit Jahresbeginn negativ. Gold verläuft positiv. Die Goldaktien in ihren FondsPortfolios liegen teilweise bereits über 40% im Gewinn und nehmen unserer Meinung die Entwicklung des Goldpreises bereits vorweg. Der Ölpreis hat die Risiken, die rund um die Welt weiter eskalieren noch nicht eingepreist. Ein Effekt der evtl. durch die Fracking Aktivitäten der USA noch aufgehalten wird und somit nicht zu einer noch höheren Inflation im Energiesektor führt. Was ihre SJB vom Fracking hält? Nichts. Gar nichts. Ist gibt so viel bessere, saubere Alternativen. Die Wahrheit über das Fracking kommt nur nach und nach ans Licht. Hier zum Beispiel.

Die sicheren Häfen können sie gemessen an ihrer persönlichen Ausrichtung nur strategisch erhalten. Im Gespräch mit ihrem SJB Berater. Cash is King, Edelmetalle, Absicherungen, liquide Sachwerte und Vernunft. Alles zu finden in den aktiv gemanagten FondsStrategien ihrer SJB.

Siehe auch

Jahresbericht 2023. SJB Surplus.

SJB | Korschenbroich, 23.01.2024. Ein positiver Jahresausklang sorgte dafür, dass das Börsenjahr 2023 für FondsInvestoren letztlich ein gutes Jahr wurde. Angesichts aufkommender Zinssenkungsfantasien wurden in den letzten beiden Handelsmonaten des Jahres deutlich positive Renditen generiert, so dass nach einem wechselhaften Jahresverlauf per saldo kräftige Kursgewinne der wichtigsten internationalen Aktienmärkte zu verzeichnen waren. Der deutsche Aktienindex …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert