Zu aller erst möchte sich ihre SJB ganz herzlich für die vielen guten Wünsche zu Weihnachten und die netten, konstruktiven und wirklich erfreulichen Gesprächen, gerade in den letzten Wochen des Jahres 2014, bedanken. Wir sind über alle Maßen erfreut darüber, dass unsere Anstrengungen für eine provisionsfreie, bedarfsgerechte, unabhängige und vor Allem zukunftsweisende Vermögensberatung und -verwaltung so gut ankommt. Die Leserschaft unserer Onlinebeiträge steigt stetig und beläuft sich in so kurzer Zeit bereits auf 15.000 Seitenimpressionen monatlich. Mit unserer Antizyklik Website www.fonds-sjb-antizyklik.de können wir ihnen, liebe Kunden, Interessenten und Journalisten unabhängige Analysen und Einblicke schaffen, die in der Bankenlandschaft Deutschlands in dieser Form einzigartig sind. Was uns aber am meisten freut ist, dass diese Informationen unseren unabhängig denkenden Kunden helfen sich nicht von den Massenmedien “einlullen” zu lassen. Die hier transparent dargestellten Informationen und Einblicke in die Wirtschaft und Finanzmärkte schaffen vielmehr eine klare Sicht auf die richtigen und wichtigen Themen. Somit ist es erfrischend mit aufgeklärten Kunden zu sprechen, die den Blick für die Realität nicht verlieren und aktiv gegen den Herdentrieb agieren. Der Grundstein für eine langfristige erfolgreiche Investitionsstrategie.
Nun aber zu den transparenten Einsichten der aktuellen Geschehnisse an den Finanzmärkte.
— News —
Öl crasht auf 6 Monate um über 40% auf nunmehr unter 60$ pro Barrel (WTI) — Neuwahlen in Griechenland — griechische Aktien crashen um 20% binnen 3 Tagen — Renditen von Hochzinsanleihen des Energiesektors steigen von 4% auf über 9% binnen weniger Wochen (Anleihenkurse crashen) — Russischer Rubel crasht um 40% binnen 6 Monaten — Der VIX (Angstindikator) steigt um über 80% binnen 5 Tagen — Gold und Silber steigen auf einen Monat um 5% und 10%. Ein Wirtschafts- und Währungskrieg ist entbrannt. Hier erläutern wir ihnen nun die Auswirkungen auf ihr Kapital, sowie auf die Finanzmärkte.
In meinem letzten Börseninterview (Hier anhören) Anfang November hat ihre SJB sich für eine Investition in Silber und Gold ausgesprochen und an diesem Tag auch in den SJB FondsStrategien ausgeführt. Der damalige Silberpreis lag bei 15,50$ pro Unze. Der Silberpreis stieg darauf hin auf nun über 17$ pro Unze und damit über 10%. Beim Goldpreis fällt das Plus erfahrungsgemäß kleiner aus (> 5%). Die historischen Vorfälle an den Edelmetallmärkten und die enorme physische Nachfrage machen Edelmetalle und deren Aktien zu einem der aussichtsreichsten langfristigen Investitionen, die ihre SJB ausgemacht hat. (Hier die historischen Vorfälle einsehen) Ihr Ziel ist es günstig zu kaufen? Dann sieht so das Bild dazu aus!
Was würde eine Investition zum aktuellen Zeitpunkt in diese Aktienfonds bedeuten, wenn in der Zukunft die alten Höchstkurse wieder erreicht werden? (So wie es bei Aktienmärkten üblich ist) Mindestens eine Verdreifachung des Kapitals.
Um den Ölpreis ist ein Währungs- und Wirtschaftskrieg entbrannt. Ob nun Saudi-Arabien gegen USA, oder gegen Russland, oder alle drei gegen einander, oder doch irgendwer anders. Man kann es nicht mit Sicherheit sagen. Vielleicht ist es auch einfach nur die schwindende Nachfrage aus einer labilen Wirtschaft, jedoch hat die OPEC einiges dazu bei getragen, dass der Ölpreis-Crash weiter geht. Die für die US-Wirtschaft immens wichtige Fracking Industrie steht damit vor dem aus, da die dort tätigen Unternehmen mindestens einen Ölpreis von 75$ pro Barrel benötigen um überhaupt schwarze Zahlen schreiben zu können. Am wahrscheinlichsten ist wohl, dass Saudi-Arabien die Konkurrenz in den USA keine Marktanteile geben will.
Die nachfolgende Grafik zeigt eindeutig, dass die OPEC und vor Allem Saudi-Arabien einen niedrigen Ölpreis locker aussitzen können. 
Was die Massenmedien verkennen, während über die niedrigen Benzinpreise gejubelt wird, ist, dass die Frackingindustrie der USA über Hochzins-Anleihen finanziert ist. — Renditen von Hochzinsanleihen des Energiesektors steigen von 4% auf über 9% binnen weniger Wochen (Anleihenkurse crashen) — Der Anteil dieser Anleihen liegt höher als damals die Subprime Immobilienkredite in den USA im Jahr 2007. Die Hochzinsanleihen (High Yield Bonds) des Energiesektors sind damit akut ausfallgefährdet. Den Effekt auf die Banken und die Wirtschaft brauchen wohl nicht zu erklären.
Um den wichtigsten Punkt vorweg zu nehmen. In den SJB FondsStrategien sind sie natürlich nicht in Hochzinsanleihen, griechischen Aktien, russischen Rubel, oder völlig überteuerten Dax- und US-Aktien investiert. Aber vielleicht ist schon bald die Zeit dazu, wenn die Massenmedien wieder den totalen Kollaps der Welt prophezeien.
Wir haben uns zudem den Spaß erlaubt die Ölpreisprognosen der großen Banken für das Jahr 2014 raus zu suchen. Erstaunlich wie schief man liegen kann als hoch dotierter Banker. Die Deutsche Bank prognostizierte Ende des jahres 2013 einen Ölpreis für das Jahr 2014 von 89$ pro Barrel und was damit sogar am nächsten dran. Morgan Stanley 103$. Commerzbank 106$. Goldmann Sachs 150$. Knapp vorbei. Diese Prognosen kann man getrost vergessen. Hauptsache die Zeitungen haben was zum Schreiben. Genau deswegen machen uns die Prognosen der Banken bezüglich des Goldpreises auch nicht nervös. Unter 1000$ die Unze soll er bitte fallen der Goldpreis. Wir werden sehen.
Der Dax fällt heute um über 2%. Die entsprechende Absicherungsposition in Ihrem FondsPortfolio steigt damit um über 4%. Die Edelmetalle bleiben stabil. — Der VIX (Angstindikator) steigt um über 80% binnen 5 Tagen — Und das ist nicht normal. Kruzi-Vix noch eins. Als der VIX das letzte mal auf diesem Niveau notierte lag der Dax unter 9000 Punkten und damit weit unter dem aktuellen Niveau. Die professionellen Marktteilnehmer scheinen demnach also überhaupt nicht entspannt und sichern sich über dieses Konstrukt extrem ab. Wissen sie mehr? Ist es schon bekannt, dass am Sonntag bei den vorgezogenen Neuwahlen in Griechenland eine links ausgerichtete Partei die Regierung stellt und damit der Euroaustritt Griechenlands hoch wahrscheinlich wird?
Dies würde einen Staatsbankrott geben, der unsere Steuergelder, die über die letzten Jahre an Hilfsleistungen nach Griechenland geflossen sind, in Luft aufgehen lässt. Die Eurokrise ist damit aber auch im rasanten Tempo zurück und würde wohl Frankreich, Italien, Österreich, Portugal usw. mit in den Abgrund ziehen. Wenn ich mein Geld also bei Banken oder in Staatsanleihen der Eurozone angelegt habe, würde ich mir Gedanken machen. Ernsthafte Gedanken. Sind diese gerade angesprochenen Papierwerte in ihren über SJB gemanagten Fonds enthalten? Ein klares: “Nein!” Aus Überzeugung nicht. Lieber robuste Fremdwährungen über die FondsStrategie SJB Defensiv Int Z 8+.
Mit Bezug auf diesen Beitrag werden wir in den kommenden Tagen antizyklische Chancen beleuchten und wie immer klare Bilder liefern. Fundamental begründet. Nach Sentiment-Daten analysiert. Und mit dem nötigen Verstand.
