Pressemitteilung Fidelity International: Blitzumfrage: Mehrheit der Unternehmen ist gut auf eine zweite Corona-Welle vorbereitet

Bei der FondsAuswahl zählt die Unabhängigkeit vom Anbieter! Fidelity | Kronberg, 09.09.2020.

Global sind Unternehmen gut für die zweite Corona-Welle gerüstet. Dies ist das Ergebnis einer Blitzumfrage unter 143 Aktien- und Rentenanalysten von Fidelity International. Nur jedes zwanzigste Unternehmen ist aus Sicht der Fidelity Analysten nicht gut auf einen erneuten Corona-Ausbruch vorbereitet. Ein Ausreißer ist der Energiesektor. Etwas mehr als ein Viertel der Energie-Analysten bezeichneten ihre Unternehmen als „eher unvorbereitet”. Energieunternehmen können beispielsweise unter einem weiteren Rückgang der Ölnachfrage im Falle einer schwerwiegenden zweiten Corona-Welle sowie einem möglichen Lockdown leiden.

Europäische und US-Unternehmen liegen vorn

Mit Blick auf regionale Unterschiede fällt auf, dass rund neun von zehn europäischen und US-Unternehmen gut oder sehr gut auf eine zweite Corona-Welle vorbereitet sind, während dies nur für 60 Prozent der Unternehmen aus europäischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Schwellenländern gilt. Dennoch blicken die Manager aus dieser Region überdurchschnittlich optimistisch in die Zukunft. Positive Impulse durch die Lockerung harter Corona-Auflagen und das EU-Konjunkturprogramm sowie Währungseffekte (Türkei) sind die wesentlichen Treiber dafür. Allerdings gibt es auch Befürchtungen, dass die Politik in Ländern wie der Türkei und Brasilien nicht nachhaltig ist und das Investitionsklima weiter beeinträchtigt.

Die meisten Unternehmen haben Vorkehrungen für eine zweite Corona-Welle getroffen

Quelle: Fidelity International, August 2020

Auf die Frage nach Kurseffekten von Nachhaltigkeitsmaßnahmen sehen nur wenige Analysten negative Auswirkungen für die von ihnen analysierten Unternehmen. Beim Basiskonsum und Versorgern ist der Kurseffekt am positivsten. Das Schlusslicht bildet auch hier der Energiesektor, bei dem gut ein Drittel der Analysten Druck auf die Kurse infolge von Nachhaltigkeitsmaßnahmen erwarten.

„Ein Hintergrund ist, dass die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen ein kapitalintensiver Prozess ist“, erläutert Martin Dropkin. „Anleger könnten vor möglichen Dividendenkürzungen infolge des hohen Investitionsbedarfs zurückschrecken. Als große Investoren und Mitglied der Investoreninitiative Climate Action 100+ engagieren wir uns im Gespräch mit Managern aus Energieunternehmen für den Übergang zu sauberer Energie. Ein weiterer Baustein ist, dass wir uns im Gespräch mit Banken dafür stark machen, die Finanzierung von Kohlekraftwerken einzustellen.“

Nachhaltigkeit ist eher Renditeturbo als Renditebremse

Quelle: Fidelity International, August 2020

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In Deutschland ist Fidelity International seit 1992 tätig, beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und betreut ein Kundenvermögen von 41,9 Milliarden Euro. Fidelity vereint hierzulande unter seinem Dach eine der führenden Fondsgesellschaften und mit der FFB eine der größten unabhängigen Fondsbanken. Die FFB konzentriert sich auf Dienstleistungen rund um Anleger und ihre Vermögensziele. Sie richtet ihre Services an Finanzberater, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Banken, die über die Plattform unter anderem mehr als 8.000 Fonds und 600 ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 23 Milliarden Euro in rund 600.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity in Deutschland ein Fondsvolumen von 22 Milliarden Euro (davon werden 3,1 Milliarden Euro durch die FFB administriert). Fidelity International bietet in Deutschland 160 Publikumsfonds an, die über mehr als 1.000 Kooperationspartner vertrieben werden. Darüber hinaus können Anleger sowohl Fonds von Fidelity als auch von Drittanbietern direkt bei Fidelity erwerben.

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