Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: Abgeltungsteuer: Der Soli fällt weg? Nicht für Sparer!

90 Prozent der deutschen Steuerzahler sollen künftig keinen Soli mehr zahlen, heißt es. Doch das stimmt nicht. Denn Sparer sollen weiter mit dem Steueraufschlag belastet werden. Die Bundesregierung hat die Abschaffung des Soli für 90 Prozent der Steuerzahler beschlossen. So heißt es derzeit überall. Doch tatsächlich werden auch ab 2021 viele weiter mit dem Steueraufschlag von 5,5 Prozent belastet werden. Zumindest dann, wenn sie trotz Null- und Negativzins noch nennenswerte Kapitalerträge erzielen. Denn beim pauschalen Satz der Abgeltungsteuer soll der …

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Xing: „Bitcoin ist nicht die Währung der Zukunft“

Der große Hype um Bitcoin und Co. ist vorüber. Doch selbst nach ihrem Kurssturz zum Jahresanfang bleiben Kryptowährungen für Anleger eine spannende Alternative. Nur sollten sie nicht alles auf den Bitcoin setzen. Was für ein Jahr für Anhänger der Kryptowährung Bitcoin. Wer Anfang April 2017 für rund 1000 Dollar einen Bitcoin kaufte, konnte ihn im Dezember mit satten 19.000 Dollar Gewinn wieder verkaufen. Im schlimmsten Fall sitzen Anleger, die erst zu Höchstkursen im Dezember einstiegen, gerade aber auf über 10.000 …

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Capitalinside: IDD-Richtlinie für Versicherungsmakler: Nachberatungspflichten sind beherrschbar

Ab Januar ändert der Gesetzgeber das Besteuerungsprinzip für Publikumsfonds. Außerdem tritt 2018 die europäische Vermittlerrichtlinie IDD in Kraft. Vermittler sollten sich rechtzeitig auf die damit einhergehenden Neuerungen vorbereiten, denn sie wirken sich stark auf den Alltag von Beratern aus. Ganz besonders gilt das bei der Vermittlung von Versicherungsprodukten mit Anlagecharakter, wie zum Beispiel fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen.Passt das Produkt zum Kunden? Bei der Vermittlung solcher Produkte kommen neue Beratungspflichten auf Vermittler zu. 

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Das Investment: Die 20 wichtigsten Fragen und Antworten zur Investmentsteuerreform

Das Investmentsteuerreformgesetz tritt zum 1. Januar 2018 in Kraft und stellt bereits heute Fondsberater vor viele Fragen. Der Branchenverband BVI gibt daher Antworten auf die wichtigsten Fragen zur neuen Steuer. In seiner Broschüre „Investmentsteuerreform kompakt“ beantwortet der deutsche Fondsverband BVI zahlreiche Fragen zum Investmentsteuerreform-Gesetz. DAS INVESTMENT.com hat 20 Fragen ausgewählt, die für deutsche Fondssparer besonders wichtig sein dürften. 1. Was ändert sich bei der Besteuerung von Investmentfonds? Ab wann?

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Das Investment: „Steuerfreiheit von Fonds-Altbeständen wird ausgehebelt!“

2018 ändern sich die Regeln für Fonds-Altbestände: Die bisher garantierte Steuerfreiheit geht verloren. Für langfristig orientierte Fondsanleger birgt die Reform eine Steuerfalle, die unter Umständen sehr teuer werden kann.Unabhängig vom Kaufdatum gelten alle Fondsanteile per 31. Dezember 2017 als „fiktiv veräußert“ und am 1. Januar 2018 als „fiktiv wieder angeschafft“. Mit diesem bürokratischen Akt wird die zuvor garantierte Steuerfreiheit von Altbeständen ab 2018 ausgehebelt.

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Private Banking: Anleger dürfen Verluste mit Einkünften verrechnen

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass Anleger Verluste aus Kapitalvermögen mit Einkünften aus selbigen verrechnen können. Das Urteil widerspricht damit der Praxis der Finanzverwaltung. Sven Oberle und Christian Katzer von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY raten, Einspruch gegen entsprechende Steuerbescheide einzulegen. Mit Urteil vom 30. November 2016 (Az. VIII R 11/14) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung entschieden, dass Verluste aus Kapitalvermögen, die dem Abgeltungssteuersatz unterliegen, mit Einkünften aus Kapitalvermögen, die dem progressiven Einkommensteuertarif unterliegen, verrechnet werden können.

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Euro FundResearch: Abgeltungsteuer auf der Kippe

Geht es nach dem Willen der Regierung im Land Brandenburg, soll die Abgeltungsteuer bald abgeschafft werden. Die entsprechende Gesetzesinitiative ist vergangene Woche im Bundesrat knapp gescheitert. Durch die Regierungswechsel in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen könnte das Projekt nun endgültig kippen.Das rot-rot-regierte Land Brandenburg ist mit seiner Gesetzesinitiative zur Abschaffung der Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge im Bundesrat knapp gescheitert. Am vergangenen Freitag stimmten 34 Abgeordnete für die Abschaffung, 35 Stimmen wären nötig gewesen. 

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Steueroptimierungslauf per 31.12.2012/ Übertrag der Steuertöpfe Mitte Januar 2013

Sehr geehrte Damen und Herren, am Jahresende haben wir den gesetzlich vorgeschriebenen Steueroptimierungslauf durchgeführt. Nachfolgend haben wir den Prozess nochmals für Sie zusammengefasst. Seit Einführung der Abgeltungsteuer werden bei allen Banken sogenannte Verlustverrechnungstöpfe, Quellensteuertöpfe und gegebenenfalls auch Aktientöpfe pro Inhaberverbund geführt. Ein Inhaberverbund umfasst alle Depots und Konten mit dem gleichen Inhaber. Das bedeutet bei Ehegatten, dass alle Depots des Ehemannes bzw. alle Depots der Ehefrau je einem Inhaberverbund angehören. Die Gemeinschaftsdepots bilden ebenfalls einen eigenen Inhaberverbund.

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