Tagesarchiv

Die Welt: Warum die Finanzmärkte Brasiliens rechten Populisten lieben

Die Börse in São Paulo haussiert, seit Jair Bolsonaro Präsident ist – obwohl dieser bisher vor allem Lobbyisten und Waffennarren bedient. Doch er verspricht Investoren etwas, das diese elektrisiert. Der Zusammenhang könnte nicht eindeutiger ausfallen. Am 1. Januar übernahm der neue brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sein Amt und praktisch seit diesem Moment stiegen die Kurse an der Börse in São Paulo. Innerhalb von fünf Wochen legte der Bovespa-Index mehr als 15 Prozent zu, machte erst kurz vor 100.000 Punkten halt. Parallel dazu …

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Manager Magazin: Milliardenausgaben für externe Berater nicht nachvollziehbar

Keine oder nur lückenhafte Unterlagen, keine einheitlich definierte Erhebung –  wie viel Milliarden Steuergeld die Bundesregierung für externe Berater verpulvert hat, ist nicht mehr exakt feststellbar. Die Opposition ist empört und spricht von Trickserei. Die Bundesregierung hat seit 2006 mindestens 1,2 Milliarden Euro für mehr als 6000 Verträge mit externen Beratern ausgegeben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Finanzministeriums beim Kanzleramt und den 14 Bundesministerien, die auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Matthias Höhn durchgeführt wurde und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

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Manager Magazin: Im P&R-Skandal ermitteln jetzt auch Schweizer Behörden

m Anlageskandal um die insolvente Münchener Geldanlagefirma P&R haben jetzt auch Schweizer Staatsanwälte Ermittlungen aufgenommen. Wie die Website Investmentcheck.de meldet, ist die Staatsanwaltschaft in Zug in der Sache aktiv geworden. Die Behörde arbeite eng mit der Staatsanwaltschaft in München zusammen, die ebenfalls in dem Fall ermittelt, heißt es. Während in München der Verdacht des Anlagebetruges im Raum stehe, gehen dem Bericht zufolge die Schweizer Strafverfolger allerdings auch einer möglichen Geldwäsche nach, so Investmentcheck.

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Wirtschaftswoche: Unternehmen kommen bei DSGVO-Umsetzung kaum voran

Sie gilt als historischer Wurf – seit dem 25. Mai gilt eine europaweit einheitliche Datenschutzgrundverordnung. Deutsche Unternehmen haben den Aufwand aber offenbar kräftig unterschätzt, wie eine Studie belegt.Erst ein Viertel der Unternehmen in Deutschland hat laut einer Umfrage die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bis heute vollständig umgesetzt. Vier Monate nach Inkrafttreten des neuen Regelwerks beklagen acht von zehn Unternehmen deutlich mehr Arbeit für die geforderte Anpassung der Betriebsabläufe, sagte Susanne Dehmel, Rechtsexpertin des Digitalverbands Bitkom.

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Handelsblatt: USA schicken Aufseher zur Deutschen Bank

2,5 Millionen Dollar Strafe zahlte die Deutsche Bank vor knapp einem Jahr an die US-Derivate-Aufsicht wegen seiner Meldungen über Swap-Geschäfte. Nun hat die Behörde erneut Bedenken – und schaut der Bank auf die Finger. New York Die US-Derivate-Aufsicht CFTC schaut der Deutschen Bank bei ihren Swap-Geschäften verstärkt auf die Finger. Das Geldhaus habe am Donnerstag der Bestellung eines Aufsehers zugestimmt, teilte die CFTC mit.

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Das Investment: Scheinselbständig bei Vermittlung über einen Maklerpool?

 SJB | Korschenbroich, 21.05.2015. Der Versicherungsmakler hatte keine versicherungspflichtigen Angestellten beschäftigt, sondern seine Mitarbeiter ausschließlich über einen Vermittlerpool bezogen. Ist er deswegen scheinselbständig? Oliver Pradetto, Mitgründer und Chef des Maklerpools Blau Direkt, hat ein Urteil des Landgerichts Baden-Württemberg kritisch gegengelesen. Das Landgericht  Baden-Württemberg (L 11 R 2461/10)  entschied am 01.02.2011, dass ein Versicherungsmakler, der keine steuerversicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftige und nur mit einem Pool zusammenarbeite, als „arbeitnehmerähnlicher Selbständiger“ einzustufen sei. Er unterliege damit der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht. Das Landgericht ging in seiner Entscheidung …

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