Tagesarchiv

Die Welt: „Die Menschen in Europa müssen aufwachen, bevor es zu spät ist“

Star-Investor George Soros macht sich Sorgen um die Europäische Union. Einen Grund für die Probleme sieht er in Deutschland. Die aktuelle Lage der EU vergleicht er mit dem Ende der Sowjetunion. Für Deutschland hat er nur eine Hoffnung. Der Investor George Soros zeichnet ein sehr dunkles Bild für die Zukunft der EU. Zumindest, wenn seine Ratschläge nicht eingehalten werden. Auf der Plattform „Project Syndicate“ veröffentlichte Soros einen Gastbeitrag. Dort schrieb er, die EU würde in den Abgrund „schlafwandeln“: „Die Menschen in …

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Xing: Brexit könnte 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährden

Welche Auswirkungen hätte ein ungeregelter Brexit für Deutschland? Allzu genau weiß das wohl niemand. Forscher aus Halle jedenfalls befürchten Schlimmes. Deutschland sind einer Studie zufolge die Arbeitsplätze von mehr als 100.000 Menschen durch einen Brexit ohne Abkommen bedroht. Über die Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berichtet die „Welt am Sonntag“. „In keinem anderen Staat ist der Effekt auf die Gesamtbeschäftigung so groß wie in Deutschland“, sagt einer der Studienautoren, Oliver Holtemöller, der Zeitung. Nach …

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Zeit Online: EU-Staaten einigen sich im Gasstreit

Deutschland hat offenbar eine europäische Kontrolle für die Pipeline Nord Stream 2 akzeptiert. Die anderen EU-Länder stimmten dem deutsch-französischen Kompromiss zu.Im Streit über die Erdgaspipeline Nord Stream 2 haben die EU-Staaten einem deutsch-französischen Kompromiss zugestimmt. Die Absprache soll laut EU-Diplomaten ermöglichen, strengere Auflagen zu erlassen, ohne das Projekt als Ganzes zu gefährden. Dem Kompromissvorschlag hätten fast alle EU-Staaten zugestimmt.

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Citywire: Deutsche Bank: Deutschland schlittert in eine Rezession

Deutschland schlittere in eine Rezession und könne diese voraussichtlich nur um „Haaresbreite“ vermeiden, wenn die Daten für das vierte Quartal 2018 besser als erwartet ausfallen. Das geht einer Marktuntersuchung der Deutschen Bank hervor. Unter den drei Autoren ist auch Chefökonom Stefan Schneider „Eine technische Rezession könnte je nach Q4-Ergebnis vielleicht um Haaresbreite vermieden werden. Allerdings deutet die Entwicklung vieler Einzelindikatoren an, dass Deutschland sich derzeit in eine Rezession bewegt“, heiß es in der Veröffentlichung. Auch in den USA sieht Star-Investor …

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FAZ: Deutschland exportiert so viel wie noch nie

Die deutschen Exportunternehmen haben 2018 trotz handelspolitischer Stürme das fünfte Rekordjahr in Folge erwirtschaftet. Auch für dieses Jahr gibt es bereits eine Prognose. Deutschlands Exporte haben im vergangenen Jahr ungeachtet von zunehmenden Handelsstreitigkeiten ein Rekordhoch erreicht. Die Unternehmen führten 2018 Waren im Wert von knapp 1318 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Den vorläufigen Berechnungen zufolge waren das 3 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Wirtschaftswoche: Chance vertan: Zinsen bleiben niedrig

Die negativen Einlagenzinsen der EZB belasten Unternehmen und Banken, die Gelegenheit, diese „Sondersteuer“ nun abzuschaffen, hat die Notenbank verstreichen lassen. Warum es für eine Zinsanhebung kaum Spielräume gibt.Die Inflation im Euro-Raum ebbt weiter ab. Im Januar erreichte die jährliche Rate nur noch einen Anstieg von 1,4 Prozent, nach 1,6 Prozent im Dezember 2018. Der Grund für die Abwärtsbewegung liegt wie schon in den Vormonaten in den Energiepreisen, die im Vorjahresvergleich mittlerweile nur noch einen moderaten Preisdruck ausüben. Mit der erneuten Abschwächung der …

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FAZ: Altmaier für Verstaatlichung als letzte Notfalloption

Der Wirtschaftsminister legt eine Industriestrategie für die Bundesrepublik vor, die Unternehmen vor wachsender ausländischer Konkurrenz schützen soll. Zugleich spricht er eine Warnung aus. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier möchte die deutsche Wirtschaft vor wachsender ausländischer Konkurrenz oder Übernahmen im Extremfall auch dadurch schützen, dass sich der Staat an Privatunternehmen in Schlüsselbranchen substantiell beteiligt. Das sagte der CDU-Politiker während er seine Industriestrategie für die Bundesrepublik an diesem Dienstag in Berlin vorstellte.

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Wirtschaftswoche: In Deutschland werden besonders viel Steuern hinterzogen

Eine neue Studie zeigt, dass in der EU nur die Italiener mehr Steuern hinterziehen als die Deutschen – ein Problem, das man lösen könnte, wie Studienleiter Richard Murphy erklärt. Richard Murphy, Steuerexperte und Professor an der Universität London, hat untersucht, wie viel Steuern in den Ländern der Europäischen Union hinterzogen werden. Kernerkenntnis seiner „The European Tax Gap“ genannten Studie: Es werden heute weniger Steuern hinterzogen als 2009, dem Zeitpunkt der letzten Studie. Dennoch bleibt das Problem immens – und Deutschland belegt …

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Focus Online: Bund korrigiert Wachstumsprognose deutlich nach unten

Der Bund rechnet laut einem Bericht im laufenden Jahr nur noch mit einem geringen Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Ursprünglich war man von 1,8 Prozent ausgegangen. Insbesondere der Ärger um den Brexit belaste die deutsche Wirtschaft. Das berichtet das Handelsblatt. Demnach habe das Bundeswirtschaftsministerium die Prognose deutlich nach unten korrigiert: Man reche nur noch mit einem Wachstum von 1,0 Prozent. Bisher war man von 1,8 Prozent ausgegangen – ein dramatischer Einschnitt. “Das weltweite Wirtschaftswachstum schwächt sich ab”, sagt Mark Haefele, oberster …

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Zeit Online: Schnell raus hier: Aber wann?

Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission soll einen Kompromiss zum Kohleausstieg finden. Über den Kohleausstieg – das Ob, Wann und Wie – wird in Deutschland viel gestritten, zuletzt sogar erbittert, als der Energiekonzern RWE im vergangenen Herbst ein Waldstück im Rheinland, auch “Hambi” genannt, roden wollte und Zehntausende dagegen demonstrierten. Nun aber könnte schon in den kommenden Tagen eine Lösung gefunden sein. Und zwar im Berliner Wirtschaftsministerium.

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Manager Magazin: IWF senkt Prognose für Deutschland und die Welt

Angesichts des Zollkonflikts trüben sich die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft und für Deutschland laut dem IWF ein. Das globale Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr nur noch um 3,5 Prozent und 2020 um 3,6 Prozent zulegen, prognostizierte der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem am Montag veröffentlichten “World Economic Outlook”. Im Oktober hatte er für beide Jahre 3,7 Prozent vorhergesagt. “Wir gehen davon aus, dass die Risiken für eine deutlichere Abwärtskorrektur steigen”, warnte der IWF zugleich. Dazu gehörten die Schwankungen an den …

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Das Investment: „Vermittler werden kriminalisiert und gute Beratung behindert“

Innerhalb eines Jahrzehnts ist die Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland um etwa 100.000 gesunken. Gleichzeitig bestimmen immer mehr regulatorische Vorschriften den Berufsalltag. Welche Chancen sich unabhängigen Vermittlern dennoch bieten, erklärt Karsten Allesch vom Maklerverbund DEMV. Vor gut zehn Jahren im Mai 2007 wurde die erste Vermittlerrichtlinie für Versicherungsvermittler verordnet – mit gutem Grund: Die Richtlinie schreibt vor, dass nur fachlich qualifizierte Personen das Gewerbe eines Versicherungsmaklers ausüben dürfen. Die Komplexität des Berufs, welche Kompetenzen in juristischen und steuerlichen Belangen, in Versicherungsrecht, …

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Manager Magazin: So knapp steht Deutschland vor der Rezession

Die konjunkturelle Talfahrt der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Die in dieser Woche veröffentlichten Konjunkturdaten signalisieren, dass es sich bei der negativen Wachstumsrate des dritten Quartals keineswegs nur um einen Ausrutscher gehandelt hat. Vor allem der deutliche Rückgang der Industrieproduktion im November um 1,9 Prozent – das dritte Minus in Folge – könnte dazu führen, dass das reale BIP im vierten Quartal erneut leicht gesunken ist. Bei zwei Quartalen in Folge mit einer negativen Wachstumsrate würde das vor Kurzem noch …

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Die Welt: Rund 1000 Digitalwährungen sind schon klinisch tot

2017 sprossen Kryptowährungen wie Pilze aus dem Boden. 2018 brachen die Märkte ein. Viele Coins wurden aufgegeben. Jeder fünfte davon war Betrug. Eine ganze Reihe kaum mehr als ein Witz. Während der Winter in Deutschland recht milde ist, spricht die Blockchain-Szene mittlerweile von einem klirrenden Kryptowinter. Die seit Januar 2018 fallenden Kurse hatten Hunderte Kryptowährungen dahingerafft. Nun, im Januar 2019, summiert sich ihre Zahl auf rund 1000 Blockchain-Projekte, die seither gescheitert sind oder aufgegeben wurden.

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Xing: Dem deutschen Exportmodell droht das Ende

Lange galt Deutschlands Wirtschaft als vorbildlich. Doch die weltweite Konjunkturschwäche und die Abkehr vom Freihandel gefährden das exportorientierte Erfolgsmodell. Auf die Industrie warten heftige Verwerfungen.Wir sind auf dem Weg zu einem Kapitalismus ohne Kapital. Und dieser neue Kapitalismus arbeitet nach anderen Regeln als die traditionelle Variante. Es kommt nicht mehr so sehr darauf an, wie viel ein Unternehmen oder eine Volkswirtschaft an physischen Gütern produzieren kann. Mehr und mehr steht die Schaffung immaterieller Werte im Vordergrund: Wissen, Ideen, Design, Organisationskonzepte, …

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