Tagesarchiv

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Ein stärkerer Yen könnte japanische Aktien belasten

JP Morgan | Frankfurt, 07.11.2023. Vergangene Woche beließ die Bank of Japan (BoJ) ihren Leitzins unverändert bei -0,1 %, lockerte jedoch die Zinskurvenkontrolle. Der Kontrollmechanismus betrifft die längerfristigen Zinsen, und letzte Woche hat die BoJ ihren oberen Referenzwert für die Renditen zehnjähriger japanischer Staatsanleihen von 0,5 % auf 1 % angehoben. Dieser Schritt wurde durch den anhaltenden Preis- und Lohndruck beschleunigt.

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e-fundresearch: Währungsmarkt: JPY zutiefst unterbewertet

Die Erwartung von langfristig höheren Zinsen in den USA ließ den USD steigen und die Aktienmärkte fallen. Andernorts lastete der Fokus der Anleger auf den Aussichten für Geldpolitik, Wachstum und Inflation schwer auf den europäischen Währungen, während die hawkischeren Zentralbanken die skandinavischen Währungen unterstützten. Aus taktischer Sicht sind wir für den stark unterbewerteten JPY positiv gestimmt, insbesondere gegenüber dem GBP, dem EUR und dem CHF.

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Citywire: EUR/USD Parität: Was für eine Turnaround-Story spricht

Der Euro ist im Jahr 2022 ordentlich unter die Räder gekommen, sodass nun zum wiederholten Male die Parität wahrscheinlich geworden ist. Das letzte Mal, dass der Euro so knapp vor der Dollar-Parität stand, war 2002 der Fall. Es deuten sich jedoch auch fundamentale Gründe für eine mögliche Trendwende an. Der Euro erfährt derzeit wenig Liebe, weder von Portfoliomanagern, noch von Analysten oder den Medien. Dies ist auch völlig zu Recht der Fall, da politische wie geldpolitische Entscheidungen den Euro dort …

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Citywire: Amundi prognostiziert Euro-Dollar-Parität bis Ende 2022

SJB | Korschenbroich, 09.06.2022. Der Asset Manager sagt voraus, dass die Weltreservewährung weiter steigen wird, während andere relativ an Wert verlieren sollten. Der US-Dollar wird bis Ende des Jahres die Parität mit dem Euro erreichen, so die Prognose eines der größten europäischen Vermögensverwalter in seinem Ausblick für den Rest des Jahres 2022. Seit Jahresauftakt hat der Euro zum Dollar bereits 6% eingebüßt und wird aktuell zu einem Wechselkurs von etwa 1,07 Euro je US-Dollar gehandelt.

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Pressemitteilung Nordea Asset Management: Vorwurf der Währungsmanipulation: China und USA auf Eskalationspfad

Nordea | Luxembourg, 22.08.2019. In einem lange erwarteten, größtenteils symbolischen Akt hat das US-Finanzministerium China offiziell als Währungsmanipulator eingestuft. Aber trifft dies auch zu? Und welche Folgen hat das Label für das Reich der Mitte, den Renminbi und den Konflikt mit den USA? Diesen Fragen geht Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, im Folgenden nach. Nach Ansicht Galys trifft die Einstufung als Währungsmanipulator per Definition auf jedes Land zu, das über hohe Währungsreserven verfügt und nicht den Abschluss eines …

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Manager Magazin: Rezessionsangst drückt Dax immer tiefer

Die Regierungskrise in Italien, der  Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Angst vor einer drohenden Rezession in Deutschland vertreiben Anleger aus dem Markt. Besonders unter Druck stehen die Aktien von Henkel und Lufthansa. Der Kursrutsch geht weiter: Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag weiter nachgegeben. Angesichts der weltweiten Handelskonflikte und der immer zahlreicheren geopolitischen Krisen macht das Wort Rezession immer öfter die Runde. Der Dax Börsen-Chart zeigen mit seinen vielen stark vom Export abhängigen Unternehmen gab in den ersten Handelsminuten um 0,5 Prozent …

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Citywire: PIMCO warnt: Währungskrieg kann nicht mehr ausgeschlossen werden

Die Risiken für einen ausgewachsenen Währungskrieg an den Devisenmärkten mit direkten Interventionen wichtiger Notenbanken, um ihre Währungen zu schwächen, nehmen zu;  unmittelbar wahrscheinlich sei das aber derzeit nicht, sagt Joachim Fels, Global Economic Advisor beim Asset Manager PIMCO. Die jetzige Situation an den Devisenmärkte wertet Fels daher als „kalten Währungskrieg, dritte Runde“, der aber das Risiko einer Eskalation berge. 

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Finanzwelt: Crash mit Ansage

Die Börsen sind in den letzten Tagen eingebrochen, hier und da war sogar – etwas übertrieben – von Panik die Rede. Die Bewegung nahm ihren Ausgangspunkt in den USA, wo es um etwa 5 % abwärts ging und den größten Tagesverlust seit 2011. Die anderen Börsen folgten rund um den Globus: Zunächst ging es im Laufe der Nacht in Asien abwärts und dann am Morgen in Europa. Auslöser (soweit das zu erkennen ist) waren wohl positive gesamtwirtschaftliche Daten aus den …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Dürfen wir zukünftig mit stabileren Wechselkursen rechnen?

Seit Abschaffung des Systems fester Wechselkurse war der US-Dollar nie so stabil wie in den letzten zwölf Monaten. Ob die Zentralbanken wohl ein geheimes Währungsabkommen geschlossen haben, fragt sich Martin Hüfner. Auch wenn es keine Rückkehr zu Bretton Woods gibt, rechnet der Chefökonom von Assenagon Asset Management zukünftig mit weniger Wechselkursunsicherheit. Auf den Devisenmärkten ist in den letzten Monaten etwas Merkwürdiges passiert. Das hat es meines Wissens seit dem Zusammenbruch des Systems fester Wechselkurse vor vierzig Jahren nicht mehr gegeben. …

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Das Investment: Europäische Bankaktien: Gelddruckmaschinen oder Kapitalvernichter?

 SJB | Korschenbroich, 07.07.2015. Zahlreiche Finanzskandale haben das Vertrauen in die europäischen Banken schwer erschüttert. Obwohl das Image der Branche am Boden liegt, sind viele Bankaktien in den vergangenen drei Jahren kräftig gestiegen. Kann das gutgehen? Darüber sind zwei Fondsmanager höchst unterschiedlicher Meinung. Urteile, Strafzahlungen, Vergleiche und kein Ende – Europas Banken kommen nicht zur Ruhe. Die Branche steckt in einer tiefen Krise, vielleicht sogar der tiefsten ihrer Geschichte. In Verruf gekommen ist sie durch unzählige Betrugsskandale, zweifelhafte Strategien und …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Nordea 1 – Danish Mortgage Bond Fund BP-EUR (WKN 358472, ISIN LU0173779223). SJB-MiFID-Risikoklasse: 2

 SJB | Korschenbroich, 18.03.2015. Seit die Schweizer Notenbank (SNB) den Franken freigegeben und ihre Euro-Käufe zur Verteidigung der Untergrenze von 1,2000 bei EUR/CHF eingestellt hat, konnte die Schweizer Valuta kräftig aufwerten. Mit dem steilen Kursanstieg des Franken ist eine weitere europäische Währung in den Fokus vieler Anleger gerückt, die sich aktuell in einer festen Wechselkursbandbreite zum Euro bewegt, bei einer Freigabe aber über nennenswertes Aufwärtspotenzial verfügen dürfte: die dänische Krone (DKK). Nachdem der SNB die fortgesetzten Interventionen am Devisenmarkt zu …

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Focus Online: Schäuble droht Griechen: “Am 28., 24.00 Uhr, is over!”

 SJB | Korschenbroich, 17.02.2015.Die Lage Griechenlands wird immer heikler: Dem Land geht das Geld aus, doch das jüngste Treffen in Brüssel ging ohne Einigung zu Ende. Das liegt vor allem an dem Entwurf, den die Eurogruppe gestern vorlegte – und an zwei kleinen Wörtern. Verhandlungenmit Eurogruppe sind gescheitert Athen wies Angebot als “absurd” zurück Aktuelles Hilfsprogramm läuft Ende Februar aus Euro-Länder setzen Griechenland Frist bis Freitag 17.50 Uhr:Am Devisenmarkt haben die Anleger am Dienstag gelassen auf die drohende Staatspleitein Griechenlandreagiert. 

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Nordea 1 – Danish Kroner Reserve BP-EUR (WKN 358461, ISIN LU0173785030). SJB-MiFID-Risikoklasse: 1

 SJB | Korschenbroich, 28.01.2015. Mitte Januar hat die Schweizer Notenbank (SNB) die Koppelung des Franken an den Euro aufgelöst und damit heftige Bewegungen am Devisenmarkt produziert. Die SNB-Entscheidung, die Untergrenze von 1,2000 beim Währungspaar EUR/CHF nicht länger zu verteidigen, führte zu einer massiven Aufwertung des Schweizer Franken zum Euro bis zu 30 Prozent in der Spitze. Neueste Details über die Hintergründe der für alle Marktteilnehmern überraschend gekommenen Entscheidung zeigen: Das Verteidigen des festen Franken-Kurses war der SNB schlicht und ergreifend …

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Focus Money: Noch wahnsinniger als in den USA: Auswirkungen des Franken-Hammers: Dem Irrsinn sind Tür und Tor geöffnet

 SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Der 15. Januar 2015 ist in die Geschichte eingegangen: Nach Jahren der krampfhaften Euro-Bindung hat die Schweizer Notenbank den Wechselkurs des Franken freigegeben – mit verheerenden Folgen für die Schweizer Exportwirtschaft. Mit dem festgesetzten Mindestkurs von 1,20Franken je Euro beabsichtigte die Schweizer Notenbank (SNB) die Preisstabilität sicherzustellen, musste aber auch jede Aktion von EZB-Chef Mario Draghi mittragen. Um diesen Mindestkurs zu halten, setzte die SNB die freie Marktwirtschaft außer Kraft und intervenierte wiederholt am Devisenmarkt. Aufgeblähte Bilanz …

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