Tagesarchiv

FondsProfessionell: Wirecard-Skandal spielt Bafin-Kritikern in die Hände

Bafin-Präsident Felix Hufeld hat eine Mitschuld seiner Behörde am Wirecard-Skandal eingeräumt. Das ist Wasser auf die Mühlen von Kritikern, denen der geplante Aufsichtswechsel von gewerblichen Finanzvermittlern zu der Behörde ohnehin gegen den Strich geht. Der Bilanzskandal bei Wirecard ist nicht nur für den Konzern selbst und Anleger ein echtes Debakel. Auch die Finanzaufsicht Bafin hat sich bei der Angelegenheit, die heute sogar zur Festnahme von Ex-Konzernchef Markus Braun führte, nachdem dieser sich noch am Montagabend bei der Staatsanwaltschaft München gestellt hatte, nicht mit …

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Pfefferminzia: Bafin-Chef Hufeld zum Provisionsverbot „Man riskiert sozialpolitische Verwerfungen“

Felix Hufeld, Chef der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, spricht sich in einem Interview zum Anlageskandal P&R gegen ein grundsätzliches, strenges Provisionsverbot hierzulande aus. Welche Gründe er dafür hat, erfahren Sie hier. Bafin-Chef Felix Hufeld hat sich in einem ausführlichen Interview mit Spiegel Onlinezum Anlageskandal P&R geäußert. Dabei ging es auch um das Pro & Contra eines Provisionsverbots. Die deutsche Finanzlobby habe sich im Rahmen der Richtlinie Mifid II erfolgreich dafür eingesetzt, dass das ursprünglich geplante Provisionsverbot aufzuweichen, geben die Spiegel-Redakteure an. Ob ihn …

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Citywire: BaFin wertet MiFID II als überraschenden Erfolg und setzt auf „Aufsicht mit Augenmaß”

Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin Wertpapieraufsicht/Asset-Management bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sieht die Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie MiFID II als einen überraschenden Erfolg an. Er herrsche jedoch in einigen Punkten „Klärungsbedarf”. BaFin-Präsident Felix Hufeld setzt auf eine „Aufsicht mit Augenmaß”. „Wenn man bedenkt, von welchem Kaliber das neue Regelwerk ist, haben sich die Institute sehr schnell darauf eingestellt”, so Roegele lobend auf der Jahrespressekonferenz der Behörde am 3. Mai in Frankfurt am Main. Die Verpflichtung, Kosten von Wertpapiergeschäften vollständig transparent zu machen, …

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Pfefferminzia: Bafin-Chef Hufeld spricht sich gegen Verkaufsverbot für Bestände aus

Sollte man es den Versicherern verbieten, ihre Bestände zu verkaufen? Einige Politiker und Gewerkschafter, darunter Verdi-Chef Bsirske, finden ja. Der oberste Finanzaufseher, Felix Hufeld, ist nicht dieser Ansicht. Frank Bsirske, Chef der Gewerkschaft Verdi, hat sich dafür ausgesprochen, den möglichen Verkauf der Lebensversicherungsbestände der Generali an einen externen Abwickler zu stoppen. Felix Hufeld, Chef der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, hält einen Verkaufsstopp dagegen für unnötig. Dafür gebe es keinen Grund, meint Hufeld im Gespräch mit dem „Manager Magazin“. Der Verkauf von Beständen …

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Pfefferminzia: „Würden sie es versemmeln, wäre ihr guter Ruf dahin“

Die Lebensversicherer stünden wegen des Niedrigzinsumfelds derzeit „erheblich unter Druck“, meint Bafin-Chef Felix Hufeld im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Eine „akute Krise“ sieht der oberste Finanzaufseher aber trotzdem nicht gegeben. Das Problem der Lebensversicherer im aktuellen Niedrigzinsumfeld sei vor allem, dass die Kapitalerträge schneller zurückgehen als die hohen Zinsverpflichtungen, die die Gesellschaften aus früheren Jahren noch zu bedienen haben. Das setze die Lebensversicherer „erheblich“ unter Druck, so Felix Hufeld, Präsident der Finanzaufsichtsbehörde Bafin, in einem Gespräch mit der …

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Das Investment: Bundesregierung will Beratungsprotokolle abschaffen

Die Bundesregierung will das Beratungsprotokoll abschaffen und durch Geeignetheitsprüfung ersetzen. Das geht aus dem Referentenentwurf zum Finanzmarktnovellierungsgesetz hervor, den das Finanzministerium in Abstimmung mit der schwarz-roten Regierungskoalition vorgelegt hat. as Finanzministerium will das Beratungsprotokoll aus dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) streichen. Das legt das Ministerium in seinem Referentenentwurf zum Finanzmarktnovellierungsgesetz fest. Laut einem Bericht der Börsen-Zeitung ist der Entwurf mit der schwarz-roten Regierungskoalition abgestimmt.

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