Tagesarchiv

Das Investment: Warum es immer weniger Bankfilialen gibt

Die Bundesbank zeichnet aktuell ein dramatisches Bild von der Situation bei deutschen Kreditinstituten. Die Konsolidierung der Finanzbranche treffe zwar alle Bereiche. Doch besonders viele Filialen schließen die Sparkassen. Im genossenschaftlichen Sektor herrsche dagegen Fusionsfieber.Die Gesamtzahl aller Kreditinstitute hierzulande ist im vorigen Jahr um 65 auf 1.823 gesunken. Das entspricht einem Rückgang um 3,4 Prozent gegenüber minus 3,7 Prozent im Jahr 2016, berichtet die Deutsche Bundesbank in ihrer aktuell erschienen Bankstellenstatistik 2017. Demnach verzeichneten die Statistiker der Bundesbank 2017 insgesamt 19 Zugänge …

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Handelsblatt: Das große Bankensterben

Der deutsche Bankenmarkt schrumpft immer schneller. Banken werden zusammengelegt, Filialen geschlossen. Darunter leiden die Bankmitarbeiter und Kunden auf dem Land.FrankfurtIn Deutschland gibt es immer weniger Banken. Die Gesamtzahl der Geldhäuser ist im vergangenen Jahr um 72 auf 1.888 gesunken – ein Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt eine aktuelle Statistik der Deutschen Bundesbank. Bereits 2015 war die Zahl der Banken um 1,5 Prozent gesunken. „Der Konsolidierungsprozess hat an Fahrt gewonnen“, kommentiert Andreas Dombret, Vorstandsmitglied der Deutschen …

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Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Europas Banken-Krise: Wenig Aussicht auf Erholung

Die europäischen Banken haben im Grunde wenig Chancen auf Erholung: Im Kredit-Geschäft sind sie überreguliert, für die wirklichen Risiken wie die Derivate gibt es keinen Schutz. Die falsche Banken-Politik bedeutet das Ende einer Erfolgsgeschichte. Kein Tag vergeht ohne eine Horrormeldung aus dem Bankwesen: Tausende Arbeitsplätze werden eingespart. Hunderte Filialen werden geschlossen. Den Banken fehlen 100 Mrd. Euro Eigenkapital. Die Situation ist so dramatisch, dass auch groteske Meldungen zu lesen sind: Der Stresstest habe zwar gezeigt, dass die Banken die Vorgaben …

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Die Welt: Deutsche Bank schreddert 98 Prozent ihres Gewinns

Das größte deutsche Geldhaus ist nur knapp an einem Verlust vorbeigeschrammt. Selbst im wichtigsten Geschäft läuft es nicht rund. Die Investoren flüchten. Der Bank droht ein noch härterer Sparkurs. Ein Jahr des Aufräumens hatte Deutsche-Bank-Chef John Cryan bei seinem Amtsantritt vor mehr als zwölf Monaten versprochen. Bislang hat der Brite Wort gehalten. Seit Monaten mutet der ehrgeizige Sanierer der Bank einen harten Schrumpf- und Sparkurs zu, streicht Stellen und Filialen im In- und Ausland und trennt sich von Aktivitäten, die …

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