Tagesarchiv

CashOnline: BFH-Urteil: Kosten für Dauertestamentsvollstreckung

Ob bei minderjährigen oder unerfahrenen Erben oder für die Fortführung eines Unternehmens: eine Dauertestamentsvollstreckung kann helfen, den Nachlass ordnungsgemäß zu verwalten. Was aber, wenn Erben die Kosten für die Vollstreckung steuerrechtlich geltend machen wollen? In einem aktuellen Urteil beschäftigte sich der Bundesfinanzhof (BFH) in München mit der steuerlichen Geltendmachung der Kosten einer dauerhaften Testamentsvollstreckung als Werbungskosten.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Steuer auf Zinseinnahmen: Die Abgeltungssteuer ist gerechter, als viele denken

Arbeit wird höher besteuert als Kapital – dieser der Vorwurf über die Abgeltungssteuer ist immer wieder zu hören. Doch die Abgeltungssteuer abzuschaffen, wäre keine Lösung. Denn tatsächlich wurden die Zinseinnahmen unter dem Strich auch davor nie mit dem vollen Einkommenssteuersatz versteuert. Immer wieder hört man in politischen Diskussionen, dass es ungerecht ist, Arbeitslöhne höher als Erträge aus Vermögen zu besteuern. Zur Untermauerung dieser Aussage wird angeführt, dass Einkünfte aus Kapitalvermögen lediglich dem (Abgeltung-) Steuersatz von 25 Prozent (zuzüglich Solidaritätszuschlag), während …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Anleger dürfen Verluste mit Einkünften verrechnen

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass Anleger Verluste aus Kapitalvermögen mit Einkünften aus selbigen verrechnen können. Das Urteil widerspricht damit der Praxis der Finanzverwaltung. Sven Oberle und Christian Katzer von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY raten, Einspruch gegen entsprechende Steuerbescheide einzulegen. Mit Urteil vom 30. November 2016 (Az. VIII R 11/14) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung entschieden, dass Verluste aus Kapitalvermögen, die dem Abgeltungssteuersatz unterliegen, mit Einkünften aus Kapitalvermögen, die dem progressiven Einkommensteuertarif unterliegen, verrechnet werden können.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: BVI zur Investmentsteuerreform „Alle Sparer wären betroffen“

Die geplante Reform der Investmentbesteuerung beschäftigt momentan die Interessenverbände. Jetzt hat sich Hauptgeschäftsführer des Fondsverbands BVI Thomas Richter in der Sache noch einmal zu Wort gemeldet. Teilfreistellungen von Fondsgewinnen, wie sie das Bundesfinanzministerium in seinem Diskussionsentwurf zur Steuerreform jetzt plant, liefen häufig ins Leere, äußerte sich Thomas Richter im Interview mit der „Wirtschaftswoche“ zur geplanten Reform der Investmentbesteuerung.

Lesen Sie mehr »