Tagesarchiv

Xing: Warum eine Null-Prozent-Finanzierung riskant sein kann

Immer mehr Möbelhäuser und Elektromärkte stunden einen Kaufpreis für lange Zeit – ohne Zinsen. Ist das gut? Thomas Gottschalk bekommt den Mund gar nicht mehr zu, so sehr staunt er als Werbefigur auf dem Foto in den aktuellen Werbeprospekten des “Mega Store”. Beim Mitnahmemarkt des Möbelhändlers Segmüller können Kunden ihr neues Sofa oder die Küche in bis zu 72 Monatsraten abbezahlen – und das, ohne für den Ratenkredit Zinsen zu zahlen. Die Null-Prozent-Finanzierung geht in die Verlängerung, nicht nur bei Möbelhäusern. Einzelheiten dazu, was …

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Das Investment: Wohnimmobilienkredit-Richtlinie: Warum der Regierungsentwurf des Paragrafen 34i GewO so nicht annehmbar ist

Der Paragraf 34i Gewerbeordnung (GewO) soll 2016 in Kraft treten. Doch der bisherige Gesetzentwurf weist zahlreiche gravierende Schwächen auf. Rolf Tilmes, Vorstand beim deutschen Finanzplaner-Verband FPSB, fordert deshalb bei verschiedenen Punkten Nachbesserungen. „Gut gedacht, aber leider nicht gut gemacht“ – so könnte man in aller Kürze den Gesetzentwurf zum Paragrafen 34i Gewerbeordnung zusammenfassen. Mit dem Entwurf, den die Bundesregierung vorgelegt hat, soll eine EU-Richtlinie umgesetzt werden. Demnach müssen sich Vermittler und Darlehensgeber von Wohnimmobilienkreditverträgen auf gravierende Neuerungen einstellen.

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Das Investment: Gründer der Interessengemeinschaft Widerruf mahnt zur Eile

Widerrufsjoker stehe vor dem Aus, meint Roland Klaus von der Interessengemeinschaft Widerruf. Daher sollten sich Kreditnehmer, die wegen einer länger zurückliegenden fehlerhaften Belehrung ihren Vertrag widerrufen wollen beeilen. Denn es stehe ein Run auf den Widerrufsjoker an, der die Kapazitäten vieler Anwälte übersteigen dürfte. Entgegen einzelner Meinungen von Juristen steht der sogenannte Widerrufsjoker – also der Widerruf von Kreditverträgen aufgrund fehlerhafter Widerrufsbelehrung – vor dem Aus: Für Kredite, die bis Mitte 2010 abgeschlossen wurden, dürfte die Möglichkeit zum Widerruf im …

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Focus Online: Anspruch auf Rückzahlung: BGH kippt Banken-Gebühren für Verbraucher-Kredite

SJB | Korschenbroich, 13.05.2014. Banken dürfen von ihren Kunden keine Bearbeitungsgebühren für Verbraucherkredite verlangen. Entsprechende Klauseln in den Kreditverträgen seien unwirksam, entschied der (BGH). Viele Betroffene haben nun Anspruch auf Rückzahlung der Gebühren. Banken dürfen für Verbraucherkredite grundsätzlich keine Bearbeitungsgebühren erheben. Betroffene haben deshalb Anspruch auf Rückzahlung der Gebühren für alle ab Januar 2011 geschlossenen Verträge, wie sich aus zwei vom Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag verkündeten Urteilen ergibt. Demnach sind solche Entgelte unzulässig, weil Banken Kreditanträge aus eigenem Geschäftsinteresse ohnehin …

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