Tagesarchiv

e-fundresearch: Zieht man 2024 mit globalen Small Caps das große Los?

„Kaufen Sie keine Small Caps vor einer Rezession“. Dieser alte Anlagetipp ist schwer zu widerlegen – kleinere Unternehmen reagieren eher auf Konjunkturänderungen und wachsen in guten Zeiten stärker als das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP), schrumpfen aber in Zeiten der wirtschaftlichen Schwäche auch stärker. Die für 2023 erwartete Rezession blieb aus, und es gibt Anzeichen dafür, dass ein etwaiger Abschwung weniger stark ausfallen könnte als erwartet.

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Fundview: ETHENEA-Manager über Zinsen: „Optimismus der Märkte auf baldige Senkungen teilen wir nicht“

Viele Anleger rechnen mit einer baldigen Senkung der Zinsen – diesen Optimismus teilt Volker Schmidt von ETHENEA jedoch nicht. Seine Positionierung bleibt vorsichtig und beinhaltet auch Short-Positionen auf Staatsanleihen. Von einer Rezession im kommenden Jahr geht Schmidt nicht aus. In den USA und in Europa haben die Zinsen das höchste Niveau seit Jahrzehnten erreicht. Dabei sind steigende Zinsen für Anleihe-Manager nicht erfreulich. Wie sind Sie mit den steigenden Zinsen in Ihrer Strategie umgegangen?

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: Monthly Investment Brief: Das Comeback der 60/40-Strategie

Frankfurt am Main, 21. Dezember 2023 Der Zeitraum 2022/2023 dürfte einen Wendepunkt bei den Zinssätzen markieren. Die von 2009 bis 2021 andauernde Ära des billigen Geldes, ist vorbei. In der kommenden Rezessionsphase wird es vermutlich nicht möglich sein, länger auf Nullzinspolitik oder quantitative Lockerungen zu setzen. Zudem dürften die Zinsen im kommenden Jahrzehnt im Durchschnitt deutlich höher liegen als in der vergangenen Dekade.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: Monthly Investment Brief: Polarisierung

Frankfurt am Main, 21. November 2023 Der spektakuläre Zinsanstieg der letzten beiden Jahre hat zu einigen Kollateralschäden geführt. In diesem Zusammenhang zeichnen sich die Aktienmärkte nach wie vor durch eine Polarisierung aus. Besonders augenfällig ist dies zweifellos in den USA, wo die Aktienmarkthausse (S&P 500 +15 % seit Jahresbeginn) fast ausschließlich den Kurszuwächsen der (zu Recht) als wachstumsstark geltenden „glorreichen Sieben“ zuzurechnen ist. Auch der MSCI USA Growth Index hat seit Jahresbeginn um 36% zugelegt. Der MSCI USA Value Index …

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Fundview: CIO von Columbia Threadneedle über einen Balanceakt zwischen Unsicherheit und Optimismus

Die Aussichten für das Jahr 2024 versprechen einen Balanceakt zwischen Unsicherheit und Optimismus, erklärt William Davies, Global Chief Investment Officer bei Columbia Threadneedle Investments, in einem aktuellen Kommentar. Neben schon bestehenden Risiken wie einer möglichen Rezession und der anhaltend hohen Inflation rücken auch geopolitische Unsicherheiten immer mehr in den Vordergrund. Manche Anleger erwarten zum Beispiel Produktionskürzungen der ölexportierenden Länder oder weitere Auswirkungen geopolitischer Konflikte.

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FondsProfessionell: Vermögensverwalter: Jahresendrally hat begonnen

Anfang November drehten die Aktienmärkte wieder nach oben. Investmentprofi Manfred Schlumberger rechnet mit einer Jahresendrally, auch wenn die US-Rezession seiner Meinung nach nur ins kommende Jahr verschoben ist. Das Jahresende 2023 und auch der Jahresanfang 2024 könnten nach Meinung von Manfred Schlumberger, Geschäftsführer des Vermögensverwalters Ha-Va aus Königstein im Taunus, für Aktionäre durchaus erfreulich verlaufen.

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Fundview: Exklusiv: Anleihe-Chef von Mediolanum warnt vor Rezession und harter Landung

Laut Charles Diebel, Head of Fixed Income Mediolanum International Funds, haben die Notenbanken bei ihren Zins-Schritten übertrieben. Durch die Zins-Politik werde ein Marktereignis wie in den 1990ern oder im Jahr 2008 ausgelöst werden. Deswegen sollten Anleger jetzt in Anleihen investieren. Aktuell scheint es ganz so, als hätten die weltweiten Notenbanken den schmalen Grat in der Zins-Politik geschafft. Die Wirtschaft zeigt sich robust und viele Anleger prognostizieren eine sanfte Landung.

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Pressemitteilung Pictet Asset Management: Asset-Allocation: Resilienz zahlt sich aus

Pictet | Frankfurt, 09.08.2023. Es ist alles eine Frage der Perspektive. Auf den ersten Blick scheint der Rückgang der Unternehmensgewinne im Vergleich zum Vorjahr nichts Gutes zu verheissen. Die bisher für das zweite Quartal gemeldeten Zahlen liegen jedoch deutlich über den Konsenserwartungen. Erfreulich ist, dass die Analysten ihre Prognosen für die künftigen Gewinne nach oben korrigieren – zum ersten Mal gibt es binnen eines Jahres mehr Aufwärts- als Abwärtskorrekturen.

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Fundview: Exklusiv: Verliert Deutschland den Anschluss? Ökonomen und Volkswirte diskutieren

Ifo-Präsident Clemens Fuest schrieb, dass sich die Lage der deutschen Wirtschaft verdüstert. Deutschland drohe eine anhaltende Rezession und ein Schrumpfen der Wirtschaft. Verliert die deutsche Wirtschaft den Anschluss? Sechs Ökonomen und Chefvolkswirte und ein CIO diskutieren, wie sie die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland einschätzen und ob deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich doch noch immer gut aufgestellt sind.

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Sinkende Gewinne könnten zu Arbeitsplatzverlusten in den USA führen

JP Morgan | Frankfurt, 04.07.2023. Die Märkte sind in den letzten Monaten optimistischer geworden. Da die unmittelbaren Wachstumsrisiken aufgrund der Schuldengrenze und der regionalen Bankenkrise in den Hintergrund getreten sind, betrachten die Investoren eine Rezession zunehmend als Thema für 2024. Einige erwarten sogar, dass die USA ganz davon verschont bleiben. Ein Hauptgrund für diese Einschätzung ist der robuste Arbeitsmarkt, der sich in der Vergangenheit jedoch als Spätindikator erwiesen hat.

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Handelsblatt: Bank of England hebt Leitzins überraschend kräftig an – auf 5,0 Prozent

Die Bank of England (BoE) forciert das Tempo bei der Inflationsbekämpfung: Die Währungshüter haben die Leitzinsen in Großbritannien am Donnerstag um 0,5 Prozentpunkte von 4,5 auf fünf Prozent erhöht. Die 13. Zinserhöhung in Folge schraubt die Refinanzierungskosten für Banken auf den höchsten Stand seit 15 Jahren und verteuert damit auch die Hypothekenkredite für Millionen Hausbesitzer. Und: Die britischen Währungshüter sind damit noch weit entfernt von ihrem Inflationsziel von zwei Prozent, bei dem sie Preisstabilität sehen.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: Monthly Investment Brief: Noch kein eindeutiges Signal in Sicht

Frankfurt am Main, 18. April 2023 Zwischen 2022 und 2023 stiegen die Geldmarktzinsen in den USA innerhalb weniger Monate rasant von 0% auf 5% an. Der Anleihemarkt hat jedoch nicht im gleichen Tempo nachgezogen. So liegen die 10-jährigen US-Zinsen bei rund 3,5% – ein Signal dafür, dass die Investoren eine Rezession erwarten. Aber kann man wirklich von einem Signal sprechen? Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn man untersucht, welche Qualität die Signale der Zinsmärkte in der Vergangenheit hatten.  

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: Monthly Investment Brief: Bessere Aussichten für Rentiers

Frankfurt am Main, 17. März 2023 Noch Ende 2022 hatten wir uns auf Nullwachstum oder sogar eine milde Rezession eingestellt. Stattdessen überraschte die Weltkonjunktur positiv. So sehr, dass die Sorge vor einem zu schwachen Wachstum in die Befürchtung eines zu hohen Wachstums umgeschlagen ist. Denn hierdurch könnten sich die Zentralbanken gezwungen sehen, die Zinsen stärker als erwartet anzuheben, um die Inflation unter Kontrolle zu bekommen.

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Pressemitteilung Franklin Templeton: Technologieanbieter würden von Rezession profitieren

Franklin Templeton | Frankfurt, 07.02.2023. Die US-Zinserhöhungen wirkten sich negativ auf die Performance des Nasdaq-Index im vergangenen Jahr aus. Könnte das aktuelle Niveau der US-Zinsen die Wachstumsaussichten der am höchsten verschuldeten Technologieunternehmen negativ beeinträchtigen? Welche anderen Variablen außer der Zinsdynamik könnten die Entwicklung des Index im Jahr 2023 beeinflussen? Jonathan Curtis, Portfoliomanager bei Franklin Templeton, kommentiert:

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Moderate Rezession ist 2023 wahrscheinlich

JP Morgan | Frankfurt, 18.01.2023. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das nicht verarbeitende US-Gewerbe fiel im Dezember auf 49,6. Es war der erste kontraktive Wert (unter 50) für den Dienstleistungssektor seit Mai 2020. Die Indexkomponente der Auftragseingänge fiel um über 10 Punkte auf 45,2 – ein Niveau, das in der Vergangenheit mit einer US-Rezession einherging. Dies spricht für die Einschätzung aus unserem Investmentausblick 2023, wonach den USA und anderen Industrieländern dieses Jahr eine moderate Rezession bevorstehen dürfte.

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