Tagesarchiv

Pressemitteilung ODDO BHF AM: Monthly Investment Brief: Das Comeback der 60/40-Strategie

Frankfurt am Main, 21. Dezember 2023 Der Zeitraum 2022/2023 dürfte einen Wendepunkt bei den Zinssätzen markieren. Die von 2009 bis 2021 andauernde Ära des billigen Geldes, ist vorbei. In der kommenden Rezessionsphase wird es vermutlich nicht möglich sein, länger auf Nullzinspolitik oder quantitative Lockerungen zu setzen. Zudem dürften die Zinsen im kommenden Jahrzehnt im Durchschnitt deutlich höher liegen als in der vergangenen Dekade.

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e-fundresearch: Wiederaufleben der Euro-Schuldenkrise getrost ‘ad acta’ legen

Anlässlich der gestrigen Ausweitung der EZB-Anleihenkäufe um 600 Mrd. Euro im Rahmen des Pandemie-Notprogramms PEPP weist Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM, darauf hin, dass die Anleihenmärkte dieses Ereignis bereits fast vollständig eingepreist haben, dabei jedoch möglicherweise immer noch die Tatsache übersehen, dass PEPP auch ‚Fallen Angels‘ umfassen könnte, die erst kürzlich in das Hochzinsuniversum eingetreten sind.

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Das Investment: Kommentar von Friedrich und Weik: Strafzinsen von mindestens 4 Prozent kommen

Erste Banken erheben hierzulande Negativzinsen auf das Guthaben von Tagesgeldkonten bereits ab dem ersten Cent. Das sei leider erst der Anfang, sagen Marc Friedrich und Matthias Weik in ihrem Kommentar voraus. Die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck erhebt als erste Bank in Deutschland Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das Guthaben von Tagesgeldkonten. Und das bereits ab dem ersten Cent. Dies ist leider erst der Anfang. In Zukunft werden uns Strafzinsen von minus vier bis minus fünf Prozent blühen, wenn wir …

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Xing: Dem DAX droht ein Jahresminus – wann gab es das zuletzt?

Bis Silvester sind es noch 69 Tage. Davon werden an 46 Tagen Aktien an der Börse gehandelt. Schafft es der DAX bis dahin, die bis dato aufgelaufenen Kursverluste von elf Prozent zu egalisieren? Oder droht erstmalig seit vielen Jahren wieder ein Minus? Wenngleich die Beantwortung diese Frage unerheblich ist für Anleger, die sich langfristig am Aktienmarkt engagieren, so lohnt doch ein Blick in die Vergangenheit. Denn auszuschließen ist ein negativer Jahresabschluss nicht .Seit Auflage des Index im Jahr 1988 legte …

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Private Banking: Ökonomische Gesetzmäßigkeiten überrollen die Politik

Die waghalsige Haushaltspolitik der italienischen Regierung befeuert Ängste vor einer neuen Euro-Schuldenkrise. Wie nachhaltig ist die Gemeinschaftswährung? Übersteht sie die nächsten Krisen? Das aktuelle Gezerre um den italienischen Staatshaushalt verdeutlicht, dass eine Währungsunion ohne einheitliche Fiskalpolitik an ihre Grenzen stößt, wenn die Haushaltsdefizite und Schuldenquoten zu stark auseinander laufen.

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Private Banking: Amundi: „Die Märkte sorgen sich vor neuer Schuldenkrise in Italien“

Italien drücken Schulden von 133 Prozent der Wirtschaftsleistung. Ein geplantes Haushaltsdefizit von 2,4 Prozent könne hier nur wenig hilfreich sein, kommentiert Thomas Kruse, Investmentchef von Amundi Deutschland, die Vorgänge in Rom. Wie positioniert sich Amundi? Herr Kruse, warum ist der italienische Haushaltsentwurf von Ende September so brisant? Thomas Kruse: Die Märkte wurden von einer geplanten Anhebung des Haushaltsdefizits für die Jahre 2019 bis 2021 in Höhe von je 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts überrascht. Das ist dreimal so viel wie die …

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Börse Online: Robert Halver: Kommt jetzt der goldene Aktien-Herbst

Hemmschuhe wie Handelskrieg, Zinswende, Brexit-Debatte, römische Schuldenkrise oder Schwellenland-Krise sind entweder in Kursverlusten z.B. beim DAX eingepreist oder haben an Dramatik eingebüßt. Damit befinden sich die Aktienmärkte einerseits zwar im stabilen Gleichgewicht. Andererseits sorgen aber erst Fortschritte bei der Bereinigung dieser Krisen für neue nachhaltige Aufwärtsimpulse. Der Herbst wird zur Erkenntnisfindung deutlich beitragen. Handelskrieg – Trump hat Blut geleckt, aber…Der Handelskrieg ist auch ein Krieg um die Führungsrolle in der Welt, die bislang von den USA besetzt wird. Selbst eine …

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Managersichten SJB Defensiv INT Z 8+, SJB Substanz Z 10+, SJB Surplus Z 15+: Craton Capital Precious Metal Fund (WKN A14S65) Marktkommentar August 2018 – Teil 2

Es rumort an den Finanzmärkten, wo sich tiefe Verwerfungen abzeichnen. Trotz zunehmender Risikoaversion der Marktteilnehmer und historisch günstiger Bewertungen sind die Kurse von Goldminenaktien sowie der Goldpreis weiter gefallen – eine Tatsache, die der Erklärung bedarf. Den Versuch zu einer solchen Analyse macht Craton-FondsManager Markus Bachmann in seinem außerplanmäßigen Marktkommentar von Ende August, wo er Themen wie die US-Dollar-Stärke, die Schwäche der Emerging Markets, die China-Krise und die Goldpreisentwicklung behandelt. SJB FondsInvestoren des Craton Capital Precious Metal Fund (WKN A14S65, ISIN …

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Focus Online: Lira crasht, Erdogan laufen Verbündete davon: Warum jetzt Merkels Stunde schlägt

Recep Tayyip Erdogan ist von Problemen geplagt: Seit Monaten verliert die Währung in der Türkei an Wert, von einer möglichen Schuldenkrise ist die Rede. Gleichzeitig laufen dem türkischen Staatsoberhaupt die Verbündeten davon – zuletzt die USA. Der handfeste Streit um den in der Türkei inhaftierten US-Pastor Andrew Brunson hat den Verfall der Lira weiter vorangetrieben. Auch das Verhältnis zu Russland ist schwierig, sieht Präsident Wladimir Putin die Türkei mitnichten als verlässlichen Freund an. Vielmehr dient ihm Erdogan dazu, seine Ziele …

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Xing: Die Italien-Krise offenbart das Kümmerer-Problem der EZB

Italien stellt die EZB vor eine neue Bewährungsprobe in ihrer 20-jährigen Geschichte. Doch dass die Notenbank erster Ansprechpartner bei Problemen ist, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Das wirft unangenehme Fragen auf. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird 20 Jahre alt. Ein großes Brimborium rund um den Geburtstag der Institution wird es trotzdem nicht geben. Während Europa den 60. Jahrestag der Römischen Verträge im vergangenen Jahr mit Volksfesten feierte, findet das Jubiläum der EZB im Verborgenen statt. Die Nichtfeier steht in frappierendem …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Afrika – Aufschwung in Sicht

T. Rowe Price | Baltimore, 06.02.2018 • Aktienmärkte in den Frontier-Märkten bieten Chancen • Politische Reformen beleben Wirtschaftsdynamik • Afrikanische Länder, die nicht zu den Grenzmärkten gehören, geben den Ton an Die Frontier-Märkte haben 2017 die höchsten Renditen seit zehn Jahren erzielt. Mit einem Plus von rund 32 Prozent (MSCI Frontier Markets Index) übertrafen sie die entwickelten Märkte deutlich. Zu den herausragenden Erfolgsgeschichten des vergangenen Jahres zählen etwa Argentinien und Vietnam.

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Xing: Krisensignale: Verboten einer neuen Schuldenkrise?

Die weltweite Verschuldung hat mit nun 271 Billionen US-Dollar einen höheren Stand als vor der globalen Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008 erreicht. Allerdings ist sie in Relation zur globalen Wirtschaftsleistung deutlich gesunken. Dennoch ist dies kein Signal, dass die Kreditnehmer insgesamt bonitätsstärker geworden sind. Schließlich steigt die US-Ausfallrate für Kreditkartenverbindlichkeiten seit knapp 1 ½ Jahren konstant an. Aber auch aus Europa und Deutschland kommen Risikohinweise vor einer neuen Schuldenkrise. So wird die EZB im Bereich der notleidenden Kredite bei …

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Euro FundResearch: Skandinaviens High-Yields profitieren von steigenden Zinsen

Mit Floating Rate Notes sind Investoren auf den skandinavischen High-Yield-Märkten vor steigenden Zinsen gut geschützt. Sie könnten sogar davon profitieren. Steigt die Angst vor einem Zerfall Europas, dürfte die Region zudem wieder als sicherer Hafen gefragt sein.Wie erwartet, hat die US-Notenbank FED wegen der gestiegenen Inflationserwartungen wieder an der Zinsschraube gedreht. Vergleicht man die FED Futures von heute mit denen vor einem Jahr, so geht der Markt 2017 von mindestens zwei, wenn nicht drei weiteren Zinsschritten aus. Die Risiken sind …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Brasilien und die Korruption

NN | Frankfurt, 24.05.2016. Was die Wirtschaftspolitik betrifft, hätte Präsidentin Rousseff in den letzten sechs Jahren kaum mehr Schaden anrichten können. Dennoch wäre es besser gewesen, wenn sie nicht ihres Amtes enthoben worden wäre. Zwar hätten Reformen dann kaum eine Chance gehabt und es hätte zu einer Schuldenkrise kommen können, doch langfristig wäre das wohl weniger schädlich gewesen als die Amtsenthebung. Nach den Wahlen 2018 hätte Brasilien mit einer demokratisch gewählten Regierung neu durchstarten und die notwendigen Reformen umsetzen können.

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Private Banking: Warum uns Krisen jedes Mal wieder überraschen

Von Abschwungspropheten, Dauerbären und Eitelkeit, die blind für Risiken macht: Karl-Heinz Thielmann, Vorstand von Long-Term Investing Research, über die wiederkehrenden Krisen des globalen Wirtschaftssystems und warum sie uns trotzdem jedes Mal überraschen. Die globalen Finanzmärkte sind seit letztem Sommer wieder im Krisenmodus. Von einer kurzen Zwischenerholung im Herbst abgesehen purzelten die Kurse wieder, insbesondere alle Finanzkontrakte oder Aktien, die entweder mit Rohstoffen, Rohstoffländern oder mit China zu tun haben.

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