Update. 2. Panikphase beginnt.

Christian Rommelfanger und Gerd Bennewirtz - Teamleiter Handel (links) und geschäftsführender Gesellschafter (rechts) der SJB
Christian Rommelfanger und Gerd Bennewirtz – Teamleiter Handel (links) und geschäftsführender Gesellschafter (rechts) der SJB

In den letzten Tagen erreichten uns verstärkt Wünsche, dass wir nochmal ein aktuelles Statement zu den Märkten abgeben. Diesen Wünschen kommen wir natürlich gern nach, obwohl man sagen muss, dass eigentlich genau das läuft was wir bereits beschrieben haben und so schnell ändert sich auch nichts, denn wie schnell einem auch die Marktbewegungen vorkommen, es dauert einige Monate bis sich die volle Bandbreite eines Zyklus geformt hat. Wir bei der SJB agieren für unsere Kunden strategisch und langfristig, wie es sich für gradlinige Investitionen gehört. Das kurzfristige “Rauschen” der Märkte ist interessant, jedoch ablenkend.

Dennoch: Der Dax fällt von seinem Hochstand bei über 12.000 Punkten schon mehr als 20% zurück. Auf die erste Panikphase, die den Dax an einem Tag in der Spitze 8% fallen lies und bis 9.400 Zähler runter drückte, folgte eine … hektische Erholung mit hoher Schwankung.

Vor ca. einem Monat schrieben wir folgendes, was Sie hier in voller Länge nachlesen können (Mit klick hier einsehen “Was ist nun von den FondsStrategien zu erwarten?):

Was spricht weiterhin neben dem gestrigen “inverted Hammer” für einen weiteren Abverkauf an den Börsen? Zum zweiten, dass die Zentralbanken gern weitere geldpolitische Stimuli ins Spiel bringen würden, aber dafür ist die Panik noch nicht groß genug und die Marktverwerfungen nach zu klein. Es sieht irgendwie “unfertig” aus das Ganze. China hat gestern zudem die Zinsen gesenkt, um den Aktienmarkt und die Wirtschaft zu stützen. Das hat nicht lange geholfen, wie der abermalige Abverkauf an den US Indizes und hier zu Lande verdeutlicht, denn auch in China gingen die Aktienkurse weiter auf Talfahrt.

Was ihre SJB mit dem kurzfristigen Rauschen meint? Der ganze Markt diskutiert ob die FED nun die Zinsen anhebt und wenn um wie viel Prozentpunkte. Fundamental betrachtet haben wir bereits im letzten Jahr dazu geschrieben, dass die FED es eigentlich gar nicht machen kann und so kam es dann auch in der vergangenen Woche. Die Zinsen bleiben bei null und es wird wieder heiß über ein neues QE-Programm diskutiert. Noch mehr Geld aus dem Nichts schaffen und das System so lange wie möglich am Laufen halten. Gut? Nein. Das Vertrauen in die Notenbanken schwindet und man sieht mittlerweile glasklar, dass diese Programme der Realwirtschaft überhaupt nichts nützen. Vor 9 Monaten schrieben wir dazu:

Die USA können sich keinen stärkeren US$ leisten, da damit die Gewinne der US Unternehmen dahin schmelzen und mit den aktuellen Bewegungen an den Währungsmärkten schon 10-20% niedriger ausfallen werden. Das Leistungsbilanzdefizit steigt zudem dann auch noch weiter an und die Bonität der USA leidet. Die enorme Staatsverschuldung der USA kann demnach nur über einen fallenden US$ und eben dieser Entwertung der Währung erzielt werden.

Wie schätzt ihre SJB nun die Märkte ein und was erwarten wir von den Fonds in den antizyklischen FondsStrategien?

Unser Basisszenario sieht folgendermaßen aus:

1. Die Aktienmärkte der entwickelten Volkswirtschaften (Europa und USA) gehen in die zweite Panikphase über, die den Dax bis in den Bereich der 8.000 Punkte fallen lassen kann. In größter Panik sind sogar 7.000 Punkte möglich. Aktien von VW z.B. arbeiten schon mit Hochdruck daran und verloren gestern in der Spitze 18% an Wert. An einem Tag! Ist dies eine konservative Aktie eines Großkonzerns? Konservativ ist relativ, da die hohen Bewertungen der Aktienmärkte eine beachtliche Fallhöhe zulassen. –> Die Crash-Absicherung in den FondsPortfolios über den zweifach gehebelten Dax-Short-ETF ist in dieser Phase Gold wert, da dieser dazu gewinnt und das Portfolio schützt. Ihre SJB wird die entstandenen Gewinne sukzessive realisieren und die daraus entstehende Liquidität für antizyklische Nachkäufe und Zukäufe nutzen.

2. Die Rohstoffaktien und Edelmetallaktien befinden sich auf so extrem günstigen Niveaus und notieren teilweise auf 16!-jährigen Tiefständen. In Kürze wird dazu ein Videointerview mit einem wahren Rohstoffspezialisten hier veröffentlicht, der kostbare Einblicke liefert. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass z.B. die Aktien der Goldproduzenten in der Panik noch ein Stückchen mit fallen. Wenn dem so sein sollte, dann wird die Chance zur Nachinvestition genutzt, jedoch sieht es im Moment sehr stabil aus. Gold und Silber entwickeln sich sehr stabil. Vergangenen Freitag als der Dax über 3% verlor konnte der Goldaktienfonds Craton Capital Precious Metal Fund WKN:A14S65 über 3% zulegen  und entwickelt sich unabhängig von den Gesamtmärkten. So darf es weiter gehen. Hier bildlich dargestellt das extrem geringe Niveau, wo wir diese Goldaktien einkaufen konnten. Was sie im Chart sehen ist ein so genanntes endendes Dreieck entstanden. Diese Formation wird in der regel impulsiv nach oben hin aufgelöst. Es kann also sein, dass wir bereits in Kürze eine schönen Zugewinn betrachten können. Vergrößern sie mit Klick den Chart und schauen Sie auf die Skalierung an der linken Seite. Was würde das erneute erreichen der damaligen Höchstkurse prozentual für ihren Aktienfonds bedeuten?

Craton WedgeAlle Informationen zu Fonds erhalten sie über unsere neue FondsResearch-Webiste www.fondsuniversum.de 

Die Schere beginnt sich bereits wieder zu schließen. Strategisch. Rohstoffaktien und Edelmetallaktien auf tiefem Kursniveau über spezialisierte Aktienfonds günstig einkaufen und hohe Kursniveaus im Dax & Co über Short-ETF´s absichern. Es ist im Gange.

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Siehe auch

Jahresbericht 2023. SJB Nachhaltig.

SJB | Korschenbroich, 29.01.2024. Ein positiver Jahresausklang sorgte dafür, dass das Börsenjahr 2023 für FondsInvestoren letztlich ein gutes Jahr wurde. Angesichts aufkommender Zinssenkungsfantasien wurden in den letzten beiden Handelsmonaten des Jahres deutlich positive Renditen generiert, so dass nach einem wechselhaften Jahresverlauf per saldo klare Kursgewinne der wichtigsten internationalen Aktienmärkte zu verzeichnen waren. Der deutsche Aktienindex …

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