Handelsblatt: Weltbank setzt auf Neo-Kolonialismus

teaser_logos_handelsblatt_300_200Paul Romer soll neuer Chefvolkswirt der Entwicklungsbank werden. Der Ökonom hat provokante Vorschläge formuliert. Zum Beispiel macht er sich für sogenannte Charter Cities nach dem Vorbild Hongkongs stark.

Frankfurt Paul Romer, der neuer Chefvolkswirt der Weltbank in Washington werden soll, gilt als ewiger Anwärter auf den Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie der Schwedischen Reichsbank, die höchste Ehrung, die ein Ökonom empfangen kann. Denn Paul Romer hat die Theorie des endogenen Wachstums maßgeblich mit aus der Taufe gehoben. Dabei steht im Vordergrund, wie Wissen und Innovationen als Hauptwachstumstreiber entstehen. Die alte Wachstumstheorie hatte technischen Fortschritt unerklärt vom Himmel regnen lassen.

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