Capitalinside: Trotz Sanktionen: China kann nicht gestoppt werden

Im aktuellen Jahr befindet sich Chinas Wirtschaftsleistung bei mehr als 14.000 Milliarden US-Dollar. Blickt man auf die Nettoexporte, die von China in die USA gehen, so liegt man bei rund 320 Milliarden US-Dollar. Derartige Zahlen zeigen, dass die Strafzölle, die von Seiten der USA verhängt wurden, mit Sicherheit keinen nachhaltigen Einfluss auf Chinas Wirtschaftsentwicklung haben werden.

Seit Anfang Juni ist der MSCI China, der chinesische Aktienmarkt, um 20 Prozent gefallen. Der Grund für den Absturz? Der Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten von Amerika. Betrachtet man den Absturz aus fundamentaler Sicht, so kann jedoch keinesfalls von einer gerechtfertigten Reaktion des Markts gesprochen werden – die negativen Folgen wurden nämlich extrem überschätzt. Das beweist wieder einmal, dass Investoren vorwiegend an das „Worst Case“-Szenario denken. Aufgrund der Tatsache, dass immer mit den schlimmsten Ereignissen gerechnet wird, haben sie jedoch in diesem Fall übersehen, dass die Nettoexperte Chinas gerade einmal 3 Prozent des Bruttosozialprodukts betragen.

...Weiterlesen bei Capitalinside | SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |

Siehe auch

e-fundresearch: Viel zu lange ungeliebt: Warum sich US-Finanzaktien wieder lohnen

Markt- und Branchentrends wirken sich positiv auf US-Finanzwerte aus, trotzdem bleiben Investoren bislang vorsichtig. “Eine vertane Chance”, meint Kurt Feuerman, Chief Investment Officer—Select US Equity Portfolios bei AllianceBernstein. Vor einem Jahr löste der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und die Pleite mehrerer regionaler Kreditgeber eine Bankenkrise aus und sorgte geradezu für ein Beben auf dem …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert