n-tv: Chinas Finanzpolitik alarmiert Wirtschaft

teaser_logo_ntv.de_300_200Aus Angst vor Kapitalflucht zieht Peking erstmals seit Jahren härtere Grenzen für internationale Geldtransfers ein. Es ist ein Achtungszeichen für die Welt. Ist es der Wendepunkt im China-Geschäft?

Seit Monaten stemmt sich China gegen die unkontrollierte Abwertung seiner Währung und gegen den heimlichen Abfluss von Kapital. Ein stetes Geldrinnsal verlässt das Reich der Mitte, seit die chinesische Notenbank den Renminbi im August 2015 überraschend abgewertet hat. Im November setzte sie den Wechselkurs auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren fest.

Dem schleichenden Yuan-Verfall ist Chinas Regierung bisher mit allerlei Hürden für Überweisungen und Devisentausch begegnet. Nun treffen die härteren Kapitalkontrollen auch Auslandsfirmen. Die chinesischen Devisenkontrolleure wollen nun offenbar jede Überweisung ab fünf Millionen Dollar ins Ausland genehmigen. Zuvor lag das Limit zehnmal höher – bei 50 Millionen Dollar. Erstmals seit Jahren erschwert China damit die Geschäfte internationaler Konzerne. Ihre in China erzielten Gewinne stecken nun womöglich dort fest.

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