Tagesarchiv

Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: EZB spielt weiter auf Zeit

Frankfurt am Main, 07. Juni 2022 Die Würfel scheinen gefallen zu sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert auf die erste Zinserhöhung seit 11 Jahren zu. In einem Beitrag für den EZB Blog vom 23. Mai erläuterte EZB Präsidentin Christine Lagarde die geldpolitischen Pläne. Angesichts der sehr konkreten Angaben des Lagarde-Beitrags ist davon auszugehen, dass das Vorgehen mit den Mitgliedern des EZB-Rates abgestimmt ist und beim Treffen des Rates am kommenden Donnerstag offiziell abgesegnet werden wird. Die Anleihekäufe im Rahmen des …

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e-fundresearch: Frank Fischer: Korrektur wäre überfällig, aber die Party geht weiter!

SJB | Korschenbroich, 13.09.2021. Die Börsen konnten nach den jüngsten Worten von Jerome Powell erst einmal durchatmen. Der Fed-Chef hat nämlich in seiner Jackson Hole-Rede zunächst einmal eine Beruhigungspille an die Märkte verteilt. Powell ging zwar auf das Thema Inflation ein, bezeichnete sie aber weiterhin als nur „temporär“ und zum Teil durch Lieferkettenprobleme begründet. Auf der anderen Seite hatte er den möglichen Beginn von Tapering-Maßnahmen zum Jahresende angekündigt – diese aber wiederum von vielen Faktoren abhängig gemacht, wie etwa einer …

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Das Investment: „Die Wahrscheinlichkeit von abrupten Marktkorrekturen wächst“

Was geschieht, wenn die Anleihekäufe und Zinssenkungen der Zentralbanken nicht mehr ausreichen oder an Grenzen stoßen? David Wehner, Portfoliomanager bei Do Investment, erläutert, welche Impulse Aktienkäufe setzen können und wo die Risiken liegen. Bei einem möglichen Aktienkaufprogramm der EZB steckt der Teufel im Detail. Die EZB könnte sowohl über Direktinvestitionen als auch über passive Indexfonds (ETFs) Aktien kaufen.

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Xing: EZB-Ratsmitglied Olli Rehn fordert mehr Investitionen in Deutschland

Das EZB-Ratsmitglied, zugleich Chef der finnischen Notenbank, warnt vor einem stärkeren Abschwung im Euro-Raum. Neue Langfristkredite für Banken knüpft Rehn an Bedingungen. FrankfurtOlli Rehn weiß, wie er beim deutschen Publikum ankommt. Als der finnische Notenbankchef Ende Januar in Berlin eine Rede vor dem CDU-Wirtschaftsrat hielt, erzählte er zunächst auf Deutsch, wie sehr ihm als Sohn eines Kleinunternehmers der Gedanke der Sozialen Marktwirtschaft am Herzen liege, und dass Franz Beckenbauer und Gerd Müller die Helden seiner Jugend waren.

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FAZ: Nun sollte Schluss sein!

Für mehr als zwei Billionen Euro haben die Notenbanken der Währungsunion Staatsschulden gekauft. Sie durften das, befinden Europas höchste Richter. Das bedeutet aber nicht, dass das eine gute Idee war. Eine Analyse. Darf die Europäische Zentralbank im Verbund mit den nationalen Notenbanken der Währungsunion jeden Monat zig Milliarden Euro ausgeben, um Schuldtitel der Mitgliedsländer zu kaufen? Verstößt sie damit tatsächlich nicht gegen das eindeutig vertraglich verankerte Verbot, Euroländer zu finanzieren?

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Das Investment: EZB kündigt Ende der Anleihekäufe an

Auf ihrer gestrigen Sitzung haben die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank einen zaghaften Kurswechsel verkündet: Zu Jahresende soll mit den geldpolitisch stützenden Anleihekäufen Schluss sein. Die Leitzinsen verharren bis auf Weiteres auf Nullniveau. “Das Ende einer Ära” Patrick O’Donnell, Senior Investment Manager bei Aberdeen Standard Investments: „Dies ist eine ziemlich vorsichtige Botschaft der EZB. Indem Draghi sagt, dass das QE-Programm in diesem Jahr endet, aber zumindest bis zum nächsten Sommer keine Zinserhöhung signalisiert, gibt er mit einer Hand etwas und nimmt …

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Das Investment: „Angst vor Kurswechseln könnte Volatilität anheizen“

EZB-Chef Mario Draghi plant laut eigener Aussage – anders als Fed-Präsidentin Janet Yellen – für Europa kurzfristig keine Zinserhöhungen. Voreilige Angst könnte jedoch auch schon im Jahr 2018 die Volatilität anfachen, sagt Martin Lück, Chef-Investmentstratege bei BlackRock. Es geht wieder aufwärts: Unser BlackRock Macro GPS zeigt bereits seit Langem einen Anstieg der Kerninflation in den USA auf 2 Prozent an, wie die nachfolgende Grafik zeigt.  

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Xing: Kommt der Ausstieg?

In diesem Jahr könnte die EZB ihre umstrittenen Anleihekäufe beenden. Ob dies tatsächlich gelingt, hängt jedoch von einigen Unwägbarkeiten ab. Weltweit zeichnet sich eine langsame Normalisierung der Geldpolitik ab. FrankfurtMario Draghi will sich noch nicht festlegen. Die große Mehrheit des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) wolle das Ende der umstrittenen Anleihekäufe der Notenbank offenhalten, sagte er zuletzt auf seiner Pressekonferenz im Dezember. Dennoch spricht einiges dafür, dass die EZB die Käufe in diesem Jahr beendet. Zum Jahresbeginn hat sie das Kaufvolumen bereits auf 30 …

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Das Investment: Allianz: „Die Kerninflation wird 2018 steigen“

Die wichtigsten Notenbanken der Welt tagen demnächst. Deshalb nimmt sich Franck Dixmier, globaler Anleihechef bei Allianz Global Investors, die Geldpolitik vor und schätzt unter anderem ab, wohin die Inflation geht und wie oft die US-Notenbank 2018 die Zinsen erhöht.Es scheint so gut wie sicher, dass auf der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed am 12./13. Dezember eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten angekündigt wird. Bemerkenswert ist auch, wie die Märkte ihre Einschätzung zu künftigen Zinserhöhungen in letzter Zeit neu bewertet haben …

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Das Investment: UBS: Länder-Cap erhöht Ertragschancen

Börsengehandelte Indexfonds auf Emerging-Markets-Anleihen waren 2017 gefragt wie nie. Dag Rodewald, Leiter Passive und ETF Specialist Sales Deutschland und Österreich bei UBS, zeigt wie sich in das Segment investieren lässt.Die US-Notenbank Fed ist im Zinserhöhungszyklus und hat im Oktober begonnen ihre aufgeblähte Bilanz zu schrumpfen. Die Europäische Zentralbank bläht ihre Bilanz durch Anleihekäufe zwar noch weiter auf, ab 2018 aber nur noch im halben Tempo.Trotz erster Anzeichen für einen Kurswechsel der globalen Geldpolitik sind die langfristigen Zinsen immer noch am …

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Xing: “Die größte Blase in der Geschichte der Menschheit”

Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank warnt vor einer historischen Blase am Markt für Anleihen und kritisiert, dass die expansive Geldpolitik ausgerechnet den ärmeren Teil der Bevölkerung benachteiligt. Der oberste Ökonom der Deutschen Bank hat sich besorgt über die anhaltend expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geäußert. „Die Anleihekäufe begleiten uns schon zu lange“, sagte David Folkerts-Landau vor Journalisten in Frankfurt. Zwar sei das Eingreifen der EZB in der Eurokrise unverzichtbar für das Wohlergehen Europas gewesen, doch mittlerweile seien negative Gewöhnungseffekte eingetreten. …

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CashOnline: Perfektes Umfeld für steigende Goldpreise

Die niedrige Volatilität an den Finanzmärkten schlägt sich auch im Goldpreis nieder. Dennoch sollten Anleger die Anzeichen einer steigenden Inflation beachten, die Aktienbewertungen schaden und zu einer Goldhausse führen kann.Die Preise für die meisten Edelmetalle bewegten sich im Oktober seitwärts, die Preise für Basismetalle stiegen deutlicher. Das geht aus dem Stabilitas Edelmetall-Report hervor. Der Goldpreis sei im Oktober um 0,6 Prozent auf 1.270 US-Dollar pro Feinunze gesunken. Silber habe sich um 0,3 Prozent auf 16,71 US-Dollar pro Feinunze verteuert.

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Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe

Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich …

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Xing: Mario Draghis Inflations-Dilemma

Der Preisanstieg im Euroraum ist im Oktober überraschend schwächer ausgefallen als im Vormonat. Das reduziert kurzfristig den Druck auf die Europäische Zentralbank, macht aber die Arbeit der Notenbanker nicht leichter. Frankfurt. Mario Draghi hat am vergangenen Donnerstag einen vor allem von Sparern lange ersehnten Schritt getan. Auf ihrer Ratssitzung beschlossen der Chef der Europäischen Zentralbank und seine Kollegen die Anleihekäufe der Notenbank ab Anfang 2018 auf 30 Milliarden Euro pro Monat für zunächst neun Monate zu halbieren.

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