Tagesarchiv

e-fundresearch: Gefahr einer Divergenz von Fed und EZB vergrößert Renditeabstand

EZB-Präsidentin Christine Lagarde macht eine künftige Lockerung von der Fortsetzung der Disinflation abhängig. Die dürfte nach Ansicht von Axel Botte, Chefstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, allerdings mit dem Anstieg der Ölpreise, dem anhaltenden Preisdrucks im Dienstleistungssektor und dem Rückgangs des Euro-Wechselkurses unsicherer geworden sein dürfte.

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e-fundresearch: Überschiessen der realen Anleiherenditen: Anleihemarkt testet Schmerzgrenze der EZB

SJB | Korschenbroich, 13.05.2022. Im gegenwärtigen Marktumfeld leiden alle risikobehafteten Vermögenswerte – nur der Dollar bleibt der einzige sichere Hafen und notiert nach dem DXY-Index auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Auch die Anleihenmärkte bieten keine Alternative. Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management: „Die Volatilität an den Anleihemärkten ist nach wie vor beträchtlich. Die Renditen ändern sich innerhalb eines Tages häufig um mehr als 10 Basispunkte.

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e-fundresearch: Inflation belastet Aktienmärkte, aber Anleihen leisten keine Diversifikation

SJB | Korschenbroich, 04.05.2022. Inflation und geldpolitische Straffung würden immer wie ein bleierner Deckel auf risikobehaftete Anlagen wirken. Dennoch sei die aktuelle Beschleunigung des Abwärtstrends bei Aktien beeindruckend, meint Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management (Natixis Investment Managers). Nachdem in den USA seit 2020 ununterbrochen Nettozuflüsse in ETFs zu verzeichnen waren, würde sich dieser Trend nun radikal umkehren.

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e-fundresearch: Das aktuell grösste Risiko für die Märkte? Zu viel Optimismus

In allzu viel Optimismus sieht Axel Botte, Marktstratege beim französischen Vermögensverwalter Ostrum Asset Management, aktuell das größte Risiko für die Märkte. In seinem „Strategy Weekly“ weist er darauf hin, dass der Grad an „bullishness“ unter Privatanlegern ein Niveau erreicht habe wie seit dem ersten Quartal 2018 nicht mehr. Damals folgte die massive Abwicklung von Short-Volatility-Produkten, was zu erheblichen Marktturbulenzen führte. Ein großer Konsens unter den aktivsten Anlegern sei oft der Vorbote größerer Kursschwankungen.

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