Tagesarchiv

Private Banking: „Bei Mifid II wird die Verhältnismäßigkeit mit Füßen getreten“

Der Bankenverband hat seine Kritik an Mifid II bekräftigt. Seine Regulierungsschelte verbindet Verbandspräsident Hans-Walter Peters mit einem Forderungskatalog. Dabei richtet Peters auch einen Appell an die Sondierungsgespräche der Parteien in Berlin. Der Bankenverband hat erneut die zunehmende Regulierung der Geldhäuser und die damit einhergehende Bürokratie beklagt. Als Beispiel nannte Verbandspräsident Hans-Walter Peters die neue Finanzmarkt-Richtlinie der Europäischen Union. „Mifid II regelt viele sinnvolle Dinge, aber das Prinzip der Verhältnismäßigkeit wird teilweise mit Füßen getreten“, so Peters. „So wichtig die Regulierung …

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Private Banking: Bankenverbands-Präsident zu Mifid II: „Anschlag auf das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde“

Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters äußert in einem Interview harsche Kritik an Mifid II. Der Regulierer gehe zu weit, die Finanzmarkt-Richtlinie gehöre überprüft und angepasst. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Hans-Walter Peters, geht in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, kostenpflichtig) hart mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid II ins Gericht. Die Branche bekomme es mit einem „Monsterwerk an Regulierung“ zu tun, das „schnellstmöglich überprüft und dann auch angepasst“ werden müsse, so Peters. Als Beispiel nennt der Chef der Berenberg Bank unter anderem die Aufzeichnungspflichten, …

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n-tv: Deutsche Banken kämpfen für Frankfurt

Wer folgt London als neues europäisches Finanzzentrum? Paris und Frankfurt bringen sich in Stellung. Der deutsche Bankenverband fordert von der Bundesregierung mehr Engagement für die Mainmetropole. Die deutschen Privatbanken fordern nach dem Austritts-Votum Großbritanniens mehr Einsatz der Politik für Frankfurt als EU-Finanzzentrum. “Wir wollen, dass sich die Bundesregierung hier aus der Deckung wagt, dass sie hörbarer wird”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Michael Kemmer, in Frankfurt. Die deutschen Politiker seien zu still. “Nach meinem Eindruck ist da …

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FAZ: Deutsche Sparer sollen für griechische Banken haften

Die Kommission macht ernst: Sie will eine europäische Einlagensicherung für Banken schaffen. Das erhöht die Risiken für deutsche Bankkunden.Die Europäische Kommission greift nach den Sicherungstöpfen der deutschen Banken. An diesem Dienstag wird Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker seinen Vorschlag für eine Verordnung vorlegen, mit der eine europäische Einlagensicherung geschaffen werden soll. Wie aus EU-Kreisen, die mit den Kommissionsplänen vertraut sind, verlautete, ist das Endziel ein gemeinsamer europäischer Topf zur Sicherung der Kundeneinlagen.

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Das Investment: Digitalisierung: „Fintechs können wertvolle Anregungen geben“

„Fintechs können die Innovationen bieten, die bei vielen Banken aufgrund anderer Herausforderungen derzeit nicht möglich sind“, ist sich Jungunternehmer Dr. Dominik Steinkühler sicher. „Wir sehen großes Interesse bei Banken und Fintechs voneinander zu lernen.“ Für die Zusammenarbeit von traditionellen Geschäftsbanken und jungen Finanztech-Startups gibt es mit der Frankfurter Euro Finance Tech jetzt eine spezielle Veranstaltung als Diskussionsforum. Dies ist ebenso wie das Aufnahmeangebot des Bankenverbands gegenüber den jungen Unternehmen „ein guter Schritt in die richtige Richtung“, sagt Steinkühler.

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Focus Online: Gegen Inflation und Enteignung: So können Sie Ihr Geld noch retten

SJB | Korschenbroich, 07.07.2014. Deutschlands Senioren schützen Ihr Vermögen besser vor Inflation als Berufstätige: Ob Gold, Aktien oder Immobilien – was vor Enteignung bewahrt, findet sich viel öfter bei älteren Anlegern. Denn niedrige Zinsen und Finanzkrise verunsichern die Senioren massiv. Wer hätte das gedacht? Oma und Opa setzen in Geldangelegenheiten weniger auf die guten alten Sparbücher und Tagesgeldkonten als Bürger unter 60 Jahren. Stattdessen nutzen Deutschlands Senioren Aktien, Gold und Immobilien – und das häufiger als Erwerbsfähige. Das geht aus …

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